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Fühle mich so eingeschnürt nach der BDS

  • Melina71
  • 10. November 2023 um 07:40

Übersicht Behandlungen / OPs ❘ Fachärzte ❘ Infos ❘ Suche

  • Melina71
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    • 10. November 2023 um 07:40
    • #1

    Ich hatte am 23.10. meine BDS und es ist an sich alles gut verlaufen, hatte z.B . so gut wie keine Wundflüssigkeit in den Drainagen und konnte nach einem Tag schon wieder nach Hause.

    Ich fühle mich nur zeitweise so extrem eingeschnürt, nicht nur durch das Mieder, sondern überhaupt. Teilweise kriege ich dadurch richtig Panik, es fühlt sich an manchen Stellen so fest an und ein kleines Stück weiter unter dem Nabel ist es komplett taub.
    Ich bin wahrscheinlich viel zu ungeduldig, aber dieses Gefühl macht mir echt zu schaffen und ich habe Angst, dass das so bleibt, das würde mir die Freude über die neue Optik komplett nehmen.

    Seit gestern Abend ist dieses Enge-Gefühl extrem und ich muss wirklich in regelmäßigen Abständen beruhigend auf mich selbst einreden um eine Panikattacke zu vermeiden. Komme mir gleichzeitig richtig bescheuert vor, weil das Ergebnis an sich mega aussieht und der Rest wahrscheinlich völlig normal, da nicht mal 3 Wochen vergangen sind.

    Kann jemand der bauchdeckengestrafften dieses Gefühl der Enge nachvollziehen und mir vielleicht ein bisschen die Angst nehmen, das würde mir echt helfen...

  • LaRomana88
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    • 10. November 2023 um 10:12
    • #2

    Hi Melina,

    Oh je, das tut mir leid zu lesen.

    Meine BDS habe ich am 28. März dieses Jahr durchführen lassen und bin runderhum zufrieden.

    Ich kann aber dein Gefühl nachempfinden - bei mir wurde eine 8cm breite Rektusdiastase verschlossen und ich bekam in den ersten Tagen „schlecht“ Luft. Ich bin sehr sportlich und anfangs etwas geknickt. Dazu dann noch das Mieder, das mir bis zu den Brüsten reichte und einfach eng war - genauso wie es ja eigentlich sein sollte.

    Panik solltest du auf keinen Fall haben, denn dein Leben wird sich in wenigen Wochen wieder vollkommen normalisiert haben und du wirst dein Spiegelbild lieben.

    Der Bereich unterhalb des Bauchnabels war auch bei mir sowas wie taub: ich hatte schon Gefühl, aber es fühlte sich irgendwie dumpf an. Auch heute - sieben Monate „danach“ - ist es manchmal nach dem Sport noch so.

    Gut, was empfehle ich dir also? Eine Kombination aus Ruhe (Füße hoch!) und Spazierengehen - das hat mir total geholfen, an der frischen Luft zu sein. Ich bin wirklich von Tag 4 an kilometerweit spaziert.

    Um die Schwellung in den Griff zu bekommen: Bromelain (ich fand dafür keine echte Dosierung, deswegen habe ich 3x4 eingeworfen).

    Sind die Steristrips schon runter und du kannst die Narbe schon pflegen? Bei mir war das nach etwa 3 Wochen soweit, dann habe ich abends ein Ritual begonnen: duschen, abtrocken, auf die Couch - Beine ausstrecken, Bauch mit BiOil eincremen und massieren und die Narbe ebenfalls. Eine halbe Stunde hab ich mir so miederfreie Zeit gegönnt und bin dann wieder frisch ins Mieder gehüpft. Hilft übrigens auch, damit die Haut nicht so derbe austrocknet unter dem ollen Ding.

    Ach und dann fällt mir zur Abschwellung noch manuelle Lymphdrainage ein. Ich hatte 8x25 Minuten (eigenfinanziert) und zwar zwei Mal pro Woche - DAS war Wohltat.

    So, und nun: gute Besserung! Steck den Kopf nicht in den Sand. Du hast es bis hierher geschafft - der Rest ist ein Klacks!

  • Melina71
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    • 10. November 2023 um 13:43
    • #3

    Hi LaRomana88,

    Vielen Dank für die Antwort. Ich hab Deinen ausführlichen Bericht gelesen, auch das mit der Lymphdrainage. Hatte mir daraufhin auf Youtube paar Videos angesehen und versucht, da selbst ein wenig zu massieren. Aber vielleicht sollte ich doch mal versuchen,einen Termin zu ergattern. Wird wohl nicht so einfach werden. Ich hab mir im Vorfeld dazu null Gedanken gemacht und natürlich keine Termine vorab gesichert.

    Der Steristrip ist seit Montag runter. Ist noch bisschen Schorf auf der Narbe, daher war ich mir nicht sicher, ob ich schon cremen sollte. Ich nehme das Mieder auch immer mal ab und streiche und massiere bisschen, 1 Stunde pro Tag miederfrei hat mein Arzt sogar erlaubt.

    Ich sag mir ja auch die ganze Zeit, dass das alles normal ist und ganz sicher nicht so bleibt, aber ich kann mir auch im MRT sagen, dass es nicht schlimm ist, die Panik kommt trotzdem hoch.

    Und bei mir wurden die Bauchmuskeln nicht mal genäht... der Arzt meinte aber, er hätte die Bauchdecke an einigen Stellen fest genäht, damit es besser heilt und sich nicht so viel Wundflüssigkeit bildet. Hat ja auch funktioniert, aber das ist jetzt wahrscheinlich das, was so spannt...

    LG Melina

  • LaRomana88
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    • 10. November 2023 um 15:12
    • #4

    Hi Melina,

    Du liest hier im Forum immer wieder „Geduld“ - als ich das las, dachte ich noch „ja, ja. Ihr mit eurer Geduld“. Vielleicht ist Geduld auch das falsche Wort; es braucht einfach seine Zeit.

    Ich hab mir im Nachgang (!) ein, zwei Videos einer BDS-OP angeschaut und damit erst realisiert, welch große Wundfläche hier entstanden ist. Und damit ist dir dann sofort klar, warum der Faktor Zeit so wichtig ist. Als ich noch ganz am Anfang war, hatte ich das Gefühl, die Zeit geht gar nicht rum. Ich habe von Tag 0 an eine Art Tagebuch geschrieben und konnte damit die kleinen Fortschritte erkennen.

    Vielleicht steigst du mal auf ein anderes Mieder um? Bist du Selbstzahler?

    Viele Grüße,

    Romi

  • Media
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    • 11. November 2023 um 11:21
    • #5

    Hallo,

    Meine Bauchdeckenstraffung war am 20.10.2023

    Ich kann immer nicht nicht aufrecht gehen es zieht/spannt so sehr !

    Kennt das jemand von euch ist es normal wird das wieder?

    Habe total die Angst das ich kocht mehr aufrecht gehen kann

  • LaRomana88
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    • 11. November 2023 um 11:37
    • #6

    Das ist völlig normal! Bei mir hat es recht lange gedauert, bis ich wieder aufrecht gehen konnte und das Spannungsgefühl beim Schwimmen oder auf dem Bauch liegen hat bis nach dem Sommer (also knappe fünf Monate) angedauert.

    Hier geht es ja nicht darum, wer steht als erstes wieder gerade - die Haut muss sich dehnen. Das braucht Zeit.

  • Media
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    • 11. November 2023 um 11:46
    • #7

    Vielen Dank!

  • LaRomana88
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    • 11. November 2023 um 11:51
    • #8

    Deswegen auch noch schön mit Oberkörper erhöht und Beine angewinkelt/ etwas erhöht schlafen. Ich hatte ein Stillkissen unter den Knien liegen.

    Jetzt zur Bruststraffung habe ich mir ein großes Kissen in U-Form (Lagerungskissen/ Komforkissen/ Seitenschläferkissen) gegönnt. Das kann ich nur empfehlen. Das hätte ich mir mal zu BDS schon anschaffen sollen.

  • Media
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    • 11. November 2023 um 11:59
    • #9

    Danke für die Tipps!

    Ich habe meine OP ja in der Türkei machen lassen und habe von dort auch Bepanthol Creme mitbekommen diese ist schon leer welche Creme hast du denn benutzt?

    Ich habe mir jetzt diese bestellt da sieso aussieh wie die aus der Türke

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

  • LaRomana88
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    • 11. November 2023 um 12:03
    • #10

    Ich habe die ersten sechs Wochen mit der günstigen Bepanthol Creme (hatte mir der Apotheker ne 100g Packung zu 7 Euro oder ähnlich gegeben) gecremt und ab Woche sieben mit dem Be***then Narbenroller und dem passenden Silikongel. Den Narbenroller an sich nutze ich nicht mehr, aber nach jedem Duschen noch das Silikongel - die Narbe zieht sonst und fühlt sich mega trocken an.

  • Anke13
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    • 11. November 2023 um 15:38
    • #11

    Hallo Melina

    Ich hatte meine BDS am 18.10. Ich habe das gleiche wie du mit dem enge Gefühl. Wenn ich das Mieder aus habe fühlt sich mein Bauch genauso an als ob ich es anhabe. Schmerzen hab ich im Bereich oberhalb des Bauchnabels und in den Flanken. An meiner Narbe und im umliegenden Bereich habe ich auch kein Gefühl. Mein neuer Bauchnabel ist gut angewachsen aber noch leicht entzündet. Da merke ich auch nicht, gefühllos.

    Meine Op ist leider nicht so verlaufen wie es sollte, Ich hab sehr stark geblutet. Mein HB ist von 15,3 auf 9,9 gefallen. Hatte ein rezidiv Bauchnabelbruch, der auch versorgt wurde.

    Die ersten 3 Tagen lief fast kein Wundwasser. Am 3 Tag sollten die Redons gezogen werden. 30 min bevor der Oberarzt kam, schoss aus meiner linken Redon im Schuss 50ml sehr blutiges Sekret. Es wurde beschlossen den Redon noch 1 Tag zu belassen und am nächsten Tag ziehen und dann nach Hause. Daraus wurde leider nichts. Der Redon förderte soviel, das der Chefarzt meinte so können wir sie noch nicht ziehen und sie auch nicht nach Hause lassen.
    Bin dann erst am Mittwoch mit Redon nach Hause entlassen worden. Der Redon förderte immer über 140ml sehr blutiges Sekret. Alle 2 Tage musste ich in die Klinik zum Redon wechsel. Am 15 postoperativen Tag haben sie den Redon gezogen, obwohl immer noch Sekret lief, aber nicht mehr Blutig. 2 Tage (Samstag) später entwickelte ich erhöhte Temperatur und mein Bauch schwoll an einer Stelle an, die vorher nicht angeschwollen war. Also Montags wieder hin. Da wurde direkt punktiert. Jetzt hab ich immer noch erhöhte Temperatur ich merke das sich neue Flüssigkeit angesammelt hat. Die Schwellung ist größer als vor der letzten Punktion. Soll eigentlich am Mittwoch erst wieder hin. Aber ich werde die nächsten 2 Tage beobachten wie es noch wird. Und zur Not am Montag wieder hin.

    Ich weiß, dass es lange brauch bis alles wieder soweit gut verheilt ist. Aber ich frag mich, wie lange wart ihr alle außer Gefecht gesetzt. So wie mein jetziger Zustand ist, kann ich in meinem Job als Krankenschwester noch nicht arbeiten.

  • Melina71
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    • 11. November 2023 um 23:33
    • #12
    Zitat von LaRomana88

    Hi Melina,

    Du liest hier im Forum immer wieder „Geduld“ - als ich das las, dachte ich noch „ja, ja. Ihr mit eurer Geduld“. Vielleicht ist Geduld auch das falsche Wort; es braucht einfach seine Zeit.

    Ich hab mir im Nachgang (!) ein, zwei Videos einer BDS-OP angeschaut und damit erst realisiert, welch große Wundfläche hier entstanden ist. Und damit ist dir dann sofort klar, warum der Faktor Zeit so wichtig ist. Als ich noch ganz am Anfang war, hatte ich das Gefühl, die Zeit geht gar nicht rum. Ich habe von Tag 0 an eine Art Tagebuch geschrieben und konnte damit die kleinen Fortschritte erkennen.

    Vielleicht steigst du mal auf ein anderes Mieder um? Bist du Selbstzahler?

    Viele Grüße,

    Hi LaRomana88,

    Ja das stimmt, es ist eine riesige Wundfläche und von daher auch kein Wunder, wenn es einfach eine gewisse Zeit dauert. Ich sag ja, Geduld ist nicht gerade meine Stärke. Ich hab mich vielleicht durch das ein oder andere youtube-Video blenden lassen, wo von diesen Spannungen quasi nie eine Rede war. Das Mieder an sich ist auch gar nicht das Problem, mehr so das Spannungsgefühl im Bauch selbst. Aber wie gesagt, es ist ja nicht mal drei Wochen her, da kann man einfach nicht erwarten, dass schon wieder alles gut ist.

    Es beruhigt aber ungemein, wenn man liest, dass es bei anderen auch so ist, das werde ich mir wieder bewusst machen, falls ich noch mal eine Panikattacke bekomme.

    Kann mich erinnern, dass ich sowas in der Art auch damals in meiner Schwangerschaft hatte. War halt auch eine Veränderung in mir, auf die ich keinen Einfluss hatte und die mir dadurch Angst gemacht hat...

    LG

    Zitat von LaRomana88

    Romi

  • Media
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    • 12. November 2023 um 09:03
    • #13
    Zitat von Anke13

    Hallo Melina

    Ich hatte meine BDS am 18.10. Ich habe das gleiche wie du mit dem enge Gefühl. Wenn ich das Mieder aus habe fühlt sich mein Bauch genauso an als ob ich es anhabe. Schmerzen hab ich im Bereich oberhalb des Bauchnabels und in den Flanken. An meiner Narbe und im umliegenden Bereich habe ich auch kein Gefühl. Mein neuer Bauchnabel ist gut angewachsen aber noch leicht entzündet. Da merke ich auch nicht, gefühllos.

    Meine Op ist leider nicht so verlaufen wie es sollte, Ich hab sehr stark geblutet. Mein HB ist von 15,3 auf 9,9 gefallen. Hatte ein rezidiv Bauchnabelbruch, der auch versorgt wurde.

    Die ersten 3 Tagen lief fast kein Wundwasser. Am 3 Tag sollten die Redons gezogen werden. 30 min bevor der Oberarzt kam, schoss aus meiner linken Redon im Schuss 50ml sehr blutiges Sekret. Es wurde beschlossen den Redon noch 1 Tag zu belassen und am nächsten Tag ziehen und dann nach Hause. Daraus wurde leider nichts. Der Redon förderte soviel, das der Chefarzt meinte so können wir sie noch nicht ziehen und sie auch nicht nach Hause lassen.
    Bin dann erst am Mittwoch mit Redon nach Hause entlassen worden. Der Redon förderte immer über 140ml sehr blutiges Sekret. Alle 2 Tage musste ich in die Klinik zum Redon wechsel. Am 15 postoperativen Tag haben sie den Redon gezogen, obwohl immer noch Sekret lief, aber nicht mehr Blutig. 2 Tage (Samstag) später entwickelte ich erhöhte Temperatur und mein Bauch schwoll an einer Stelle an, die vorher nicht angeschwollen war. Also Montags wieder hin. Da wurde direkt punktiert. Jetzt hab ich immer noch erhöhte Temperatur ich merke das sich neue Flüssigkeit angesammelt hat. Die Schwellung ist größer als vor der letzten Punktion. Soll eigentlich am Mittwoch erst wieder hin. Aber ich werde die nächsten 2 Tage beobachten wie es noch wird. Und zur Not am Montag wieder hin.

    Ich weiß, dass es lange brauch bis alles wieder soweit gut verheilt ist. Aber ich frag mich, wie lange wart ihr alle außer Gefecht gesetzt. So wie mein jetziger Zustand ist, kann ich in meinem Job als Krankenschwester noch nicht arbeiten.

    Oo man ist alles nicht so einfach

    Ich hatte zum Glück nicht so Komplikationen wie du hoffe dir geht es bald wieder besser! Meine OP ist jetzt 23 Tage her ich möchte einfach nur noch aufrecht gehen und mich normal bewegen können

  • LaRomana88
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    • 12. November 2023 um 18:35
    • #14

    Es braucht Zeit. Du wirst dich dabei erwischen, dass du plötzlich „aufrecht“ bist und es gar nicht gemerkt hast!

    23 Tage sind nur eine ganz kleine Zeit.

    Gönn dir Ruhe, creme das Bäuchlein ein, damit es unter dem Mieder nicht allzu trocken wird.

  • LaRomana88
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    • 12. November 2023 um 18:43
    • #15
    Zitat von Anke13

    Ich weiß, dass es lange brauch bis alles wieder soweit gut verheilt ist. Aber ich frag mich, wie lange wart ihr alle außer Gefecht gesetzt. So wie mein jetziger Zustand ist, kann ich in meinem Job als Krankenschwester noch nicht arbeiten.

    Bei mir verlief meiner Meinung nach alles wie im Bilderbuch - ich war im Grunde gar nicht außer Gefecht gesetzt - hatte jedoch die beiden Wochen nach dem Eingriff frei.

    Ich bin am Tag nach der Entlassung (Tag 3) alleine Auto gefahren, bin viel Spazieren gegangen und habe die beiden freien Wochen mit einem Mix aus Beine hoch und Schonen verbracht.

    Meinen Haushalt habe ich weitestgehend alleine gemacht. Schwere Dinge, wie den Einkauf, hat mein Mann getragen.

    Gönn dir einfach Ruhe und Zeit. Dein Körper wird sicher erholen. Wenn die Steri-Strips ab sind, kann ich dir eine Stunde Bäuchlein-Pflege am Abend oder so empfehlen: Mieder aus, rauf auf die Couch, Panthenol-Creme auf die Narben, mit Bi-Oil oä den Bauch eincremen und einfach ne Stunde mit Beine hoch daliegen. Danach wieder ab ins Mieder.

    Mein Bauch schwillt auch heute - 8 Monate Post-OP - während/nach dem Sport noch an. Es ist aber nicht so, als wäre ich dann plötzlich im 9. Monat schwanger.

  • Melli86
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    • 20. November 2023 um 09:29
    • #16
    Zitat von LaRomana88

    Hy LaRomana!

    Kurze Frage zu dem Bromelain. Wieviel mg hast du dir da eingeworfen und wie lange hast du es genommen? Ich nehme es seit 2 Tagen und habe das Gefühl es wirkt so mittelmäßig. 400mg täglich. Habe gelesen man soll es maximal 5 Tage nehmen... 🤔 LG Melli

    Zitat von LaRomana88

    Hi Melina,

    Oh je, das tut mir leid zu lesen.

    Meine BDS habe ich am 28. März dieses Jahr durchführen lassen und bin runderhum zufrieden.

    Ich kann aber dein Gefühl nachempfinden - bei mir wurde eine 8cm breite Rektusdiastase verschlossen und ich bekam in den ersten Tagen „schlecht“ Luft. Ich bin sehr sportlich und anfangs etwas geknickt. Dazu dann noch das Mieder, das mir bis zu den Brüsten reichte und einfach eng war - genauso wie es ja eigentlich sein sollte.

    Panik solltest du auf keinen Fall haben, denn dein Leben wird sich in wenigen Wochen wieder vollkommen normalisiert haben und du wirst dein Spiegelbild lieben.

    Der Bereich unterhalb des Bauchnabels war auch bei mir sowas wie taub: ich hatte schon Gefühl, aber es fühlte sich irgendwie dumpf an. Auch heute - sieben Monate „danach“ - ist es manchmal nach dem Sport noch so.

    Gut, was empfehle ich dir also? Eine Kombination aus Ruhe (Füße hoch!) und Spazierengehen - das hat mir total geholfen, an der frischen Luft zu sein. Ich bin wirklich von Tag 4 an kilometerweit spaziert.

    Um die Schwellung in den Griff zu bekommen: Bromelain (ich fand dafür keine echte Dosierung, deswegen habe ich 3x4 eingeworfen).

    Sind die Steristrips schon runter und du kannst die Narbe schon pflegen? Bei mir war das nach etwa 3 Wochen soweit, dann habe ich abends ein Ritual begonnen: duschen, abtrocken, auf die Couch - Beine ausstrecken, Bauch mit BiOil eincremen und massieren und die Narbe ebenfalls. Eine halbe Stunde hab ich mir so miederfreie Zeit gegönnt und bin dann wieder frisch ins Mieder gehüpft. Hilft übrigens auch, damit die Haut nicht so derbe austrocknet unter dem ollen Ding.

    Ach und dann fällt mir zur Abschwellung noch manuelle Lymphdrainage ein. Ich hatte 8x25 Minuten (eigenfinanziert) und zwar zwei Mal pro Woche - DAS war Wohltat.

    So, und nun: gute Besserung! Steck den Kopf nicht in den Sand. Du hast es bis hierher geschafft - der Rest ist ein Klacks!

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  • LaRomana88
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    • 20. November 2023 um 10:13
    • #17

    Hi Melli,

    Beim Bromelain hab ich versucht, ne Empfehlung online zu finden, wurde in irgendeinem Randbeitrag fündig und hab mich daran orientiert: da hab ich 3x4 Stück eingeworfen und das über Wochen.

    Ob das so empfohlen wird - weiß ich nicht. Mir hat es geholfen. Allerdings Obacht geben mit Bromelain und Sonne: das hat mir im Sommer dann eine Nesselsucht gezaubert ;) Dann hilft übrigens Fenistil ganz gut.

    Die in der Packungsbeilage genannte Dosis ist meines Erachtens rein homöopathisch - da kannste auch Wattebällchen werfen.

  • Melli86
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    • 20. November 2023 um 11:36
    • #18

    Okay, gut zu wissen dass du es über Wochen genommen hast und anscheinend auch mehr... Sonne ist ja im Moment ZUM Glück nicht das Thema! 😇 Danke für deine Antwort! Liebe Grüße!

  • Nairo
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    • 20. November 2023 um 17:35
    • #19

    Hallo Melli,

    ich nehme das Bromelaine auch schon seit Wochen (BDS am 11.10.) durch und kann nichts negatives bemerken. Aber kann auch nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen!

    LG Nairo

  • Meri
    Anfänger
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    • 17. Dezember 2023 um 21:41
    • #20

    Hallo

    Ich habe auch voll den Spannbauch. Das Gefühl das es reißen wird. Wenn meinem Bauch anstupse wackelt es auf der anderen Seite. Also wassereinlagerung. Ist das denn so normal? Was kann ich dagegen tun? Heute Tag 13.

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