Hallo, liebe Forenmitglieder!
Ich hatte vor 3 Wochen meine lang ersehnte Brust-Vergrößerung! 360ml auf beiden Seiten und Versetzung der Brustwarze. Bevor die OP zu Ende war wurden beide Brüste noch mit einer Adrenalin-Antibiotikum- Gemisch gespült und ich hatte an beiden Brüsten für 2 Stunden noch kleine Drainagen liegen. Diese hat mein PC 2 Stunden postoperativ entfernt. Danach musste noch in der selben Nacht die linke Brust revidiert werden da sich eine Bluterguss gebildet hatte!!! 2 Vollnarkosen in 12 Stunden. Mein Kreislauf war am Ende. Nichts desto trotz durfte ich am nächsten Tag nach Hause. Der PC hat noch einen schnellen Blick auf die Verbände geworfen und mir einen Kontrolltermin in 2 Wochen mitgegeben. Gott sei Dank ist mein Hausarzt ein renommierter Wundmanager und den traf beinahe der Schlag als ich nach einer Woche zu ihm zum Verbandswechsel gekommen bin. Es hatte sich nämlich an der linken Brust (Brustwarzenunterseite) eine ca. 2€-große Nekrose gebildet!!!!! Die musste er dann abtragen und er hat meine Wunde dann mit Promogran behandelt. Ein paar Tage danach fuhr ich dann zum Kontrolltermin zu meinem PC, der dann meinte, dass man die Nekrose nicht abtragen darf weil sie als Schienung für das neue Gewebe dienen sollte! Toll, hätte ich die Nekrose draufgelassen, dann hätte ich mir wahrscheinlich einen Blutvergiftung eingefangen weil die Wunde unter der Nekrose ordentlich gesaftelt hat 😬! Außerdem meinte der PC, dass die Bepanthen plus (die mit Desinfektionsmittel) ausreichen würde! 🤦🏼♀️ Bin dann 2 Tage nach dem Besuch beim PC wieder zum Verbandswechsel zu meinem Hausarzt und da waren dann schon wieder Fibrinbeläge auf der Wunde, welche er mit einem „scharfen Löffel“ abgetragen hat und er hat die Wunde mit medihoney behandelt!
Jetzt meine Fragen:
1.) habt ihr Tipps für eine schnellere Wundheilung?
2.) muß man nekrotisches Gewebe nicht abtragen?
Würde mich über Antworten/Tipps sehr freuen da ich schon sehr verzweifelt bin 😔
LG, Marion
