Sehr geehrter Herr Dr. Scholz,
erst einmal ein grosses Lob für dieses Forum, lese nun schon ein paar Tage mit und finde es toll, mit wieviel Geduld Sie die Fragen der Frauen beantworten.
Nun habe ich auch ein paar Fragen an Sie. Ich habe seit Mai letzten Jahres 74 kg abgenommen. Die Krankenkasse wusste dies zu würdigen, ich habe problemlos die Kostenübernahme für die Bauchdeckenplastik und Bruststraffung/Verkleinerung erhalten Eigentlich wollte ich gerne beide OPs in einem durchführen lassen. Leider raten mir aber Hausarzt, Frauenärztin und der plastische Chirurg davon ab, da dass Risiko zu gross sei. Ist es wirklich so gefährlich beide OPs in einer grossen zu machen?
Dann würde mich interessieren, wann nach der OP ich wieder wenigstens auf der Seite schlafen kann, da ich Bauch- und Seitenschläferin bin und mit dem Schlafen auf dem Rücken so meine Probleme habe.
Was kann ich tun, um Wundheilungsstörungen vorzubeugen. Bringen da z.B. auch Arnika Globulli etwas? Innerhalb welchen Zeitraums treten die Wundheilungsstörungen auf? Gibt es einen Zeitpunkt wo man sagen kann, jetzt passiert nichts mehr?
Wann kann ich wohl in etwa wieder damit rechnen arbeiten zu können. Ich arbeite 4 Std./tgl. bei einem Rechtsanwalt als Sachbearbeiterin.
Ändert sich an den Hüften und in der Taille auch was, werde ich da nach der OP auch schmaler sein? Der plastische Chirurg sagte zu mir, dass er den Bauch ankerförmig aufschneiden will.
Sollte ich noch was abnehmen und dann nächstes Jahr die Oberschenkelstraffung in Angriff nehmen, kann man den Bauch dann noch mal nachstraffen?
Wann kann man nach der OP aufstehen? Und ist die erste Zeit nach der OP sehr schmerzhaft?
Ich bedanke mich schon jetzt für die Beantwortung meiner Fragen.
Viele Grüsse
Petry