Hallo zusammen, gibt es Erfahrungen bzgl. der xxx in Bonn? Oder gibt es sonst in Bonn einen guten PC für ein Facelift?
Empfehlung Plastischer Chirurg für Facelift in Bonn
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- Offizieller Beitrag
Hallo Selma,
Sie können gerne bei den Fachverbänden nachsehen:
- Zur Webseite der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC)
- Zur Webseite der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)
- Zur Webseite DGPRÄC - Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen
Ein kurzer Hinweis zu den Nutzungsbedingungen:
Erfahrungsberichte & Nennung von Namen
Die auf dieser Website verfolgt das Ziel, Patienten im Rahmen der Therapie zu unterstützen. Erfahrungsberichte mit Kliniken / Ärzten können wir nicht nachvollziehen. Daher werden Ärztenamen / Kliniknamen unkenntlich gemacht. User, welche hiergegen verstoßen, werden gesperrt.
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Ja, es dürfen keine Namen genannt werden. Dies nehme ich beinahe verbittert zur Kenntnis. Es stören mich die ganzen positiven Rezensionen, die nicht überprüfbar sind, zudem stören mich die mangelhaften Bestenliste von Focus usw. Außerdem stören mich die nicht vorhandenen Patientenrechte bei Behandlungsfehlern. Selbst bei offensichtlichen Fehlern, bekommt man als Geschädigter keine angemessene Entschädigung.
Namen nennen zu dürfen, wäre ein kleiner Schritt hin zur „Waffengleichheit“.
Ein misslungenes Facelift wäre eine absolute Katastrophe, hätte jedoch für den Chirurgen gar keine Konsequenzen.
Welche Lösung bietet sich für dieses Dilemma Ihrer Meinung nach an? -
- Offizieller Beitrag
Hallo Selma,
ich bin leider nicht für die gesetzlichen Regelungen verantwortlich. Wir als Forumsbetreiber können keine Überprüfung vornehmen - sind aber für die Beiträge verantwortlich. Daher lassen wir keine Namensnennung zu.
Sie können auf unterschiedlichste Plattformen Bewertungen vornehmen - sei es bei Google, Facebook, Gelbe Seiten, Jameda, Trustindex, etc.
Bewertungen oder Rezensionen sind insgesamt ein großes Problem - nicht nur für Patienten, sondern auch für Behandler. Es gibt nicht nur die positiven - sondern auch negative Bewertungen von angeblichen Patienten... oder Falschdarstellungen bzw. Fake-Bewertungen.
Wie soll eine Klinik / Praxis einen Sachverhalt prüfen und Stellung zu einem Fall beziehen, wenn man nie den Klarnamen weiß? Ich weiß z. B. nicht, wer Sie sind - ob Sie wirklich Selma heißen, etc. Hinzu kommt, dass eine Klinik/Praxis dem Datenschutz unterliegt und teilweise gar nicht direkt Stellung beziehen darf.
Ich kenne Ärzte, die haben nach über 20 Jahren aktiver Tätigkeit erst knapp 20 Bewertungen bei Google - sie gehören aber mit zu den Besten ihres Faches. Allerdings kenne ich auch Fälle, die weit über 100 Bewertungen haben und sogar mit gefakten Arzt-Titeln werben (ist zwar nicht zulässig - aber man nimmt eine Abmahnung bewusst in Kauf, da man bis zur Abmahnung mehr verdient, als die Abmahnung kostet...).
Ich denke, man sollte enorme Vorsicht bei diesem Thema walten lassen - siehe auch unseren Beitrag https://www.moderne-wellness.de/infos-preise/e…te-bewertungen/Daher denke ich, dass hier auch die Politik mit verschiedenen Maßnahmen gefordert wäre. Aber auch die Presse und die Öffentlichkeit muss aktiv werden:
- Definierte Mindestanforderungen zur Zulassung zur Durchführung der ein oder anderen OPs zu definieren
- Insgesamt einmal den Unterschied Schönheitschirurg (ungeschützter, umgangssprachlicher Begriff) und geschützten Facharztbezeichnungen bewusst werden (siehe auch https://www.moderne-wellness.de/arztwahl-fuer-…bzw-behandlung/ )
- Härtere Konsequenzen bei Verstößen gegen das HWG
- Kapitalgesellschaften mit Arztpraxen rechtlich gleich zu behandeln
- Rezensionen nachvollziehbar zu gestalten
- Auch das Werberecht zu vereinheitlichen (z. B. dürfen ausländische Kliniken Vorher-Nachher-Bilder veröffentlichen - in Deutschland ist die Darstellung von Vorher-Nachher-Bildern von Plastischen Operationen verboten)
- Auch die Sozialen Medien sind kein rechtsfreier Raum - einige Influencer-Beiträge sind in meinen Augen bedenklich
- Patienten sollten auch Werbeaussagen überprüfen und eine gesunde Skepsis walten lassen
Die Problematik ist mehrschichtig und nicht durch eine einzige Maßnahme zu lösen.
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Hallo Hr. Maar, ich danke Ihnen für Ihre Antwort. Ja, für die Gesetzeslage tragen weder Sie noch ich Verantwortung.
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Ich frage mich jedoch, ob es möglich ist, dass die Berufsverbände verbindliche und transparente Standards erstellen, die dem Kunden eine Beurteilung ermöglicht. Begrüßenswert wäre auch so eine Art Ethikkodex zu dem sich jeder PS bekennt.
Auch ein Fond (generiert durch einen 10 Prozentigen Operationskostenaufschlag) für missglückte Operationen könnte helfen. Wie sieht es mit dem Einbezug von Psychiatern o. ä aus, um z. B. Dysmorphophobie wirklich auszuschließen?
Das standardmäßige Aushändigen der gesamten Dokumentation einschließlich Operationsbericht, ist auch sehr nützlich.
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