Sehr geehrter Herr Dr. Scholz,
6 Wochen nach der Brustverkleinerung (ca. 500g pro Seite, T-Schnitt) habe ich immer noch sehr starken Druckschmerz am ganzen Brustgewebe - es fühlt sich an wie zwei große Eiterbeulen (habe kein Fieber). Meine Frage: kann dies von den inneren Nähten herrühren, die mit nicht selbstlösendem Faden gemacht wurden wie mir der Operateur sagte? Ist es üblich, dass Fäden innen verbleiben? Kann es sich um eine Entzündung handeln und was ist zu tun, denn die Schmerzen haben kein bisschen nachgelassen in den letzten Wochen.
An der einen Brust ist zusätzlich vor ca. 10 Tagen ein starker Sehnen-oder Muskelschmerz (zumindest fühlt es sich so an) überhalb der Brust Richtung Achsel hinzugekommen sowie eine Verhärtung/Knoten im oberen und seitlichen Bereich. Auch diesem konnte ich mit Quarkwickeln (wie der Ooperateur empfahl) nicht beikommen. Was ist dieser Schmerz und die Verhärtung und wie kommt er weg?
Mein drittes Problem sind die Wülste links und rechts am Ende der Unterbrustnaht, also praktisch unter den Achseln - Fettgewebe, dass beim lifting nach oben gedrückt wurde scheinbar. Meine Brust schaut von vorne betrachtet also sehr breit, fast eckig aus, ausserdem tut es weh und ich krieg die Oberarme nicht richtig an den Körper. Was ist da zu machen? Wäre eine Fettabsaugung ausreichend - in lokaler Narkose?
Ich möchte mich schon jetzt für Ihr Interesse und die Antwort bedanken.
Viele Grüße,
Chris
PS: Ich freue mich auch über Reaktionen anderer Forumsmitglieder, die Ähnliches erlitten.