Hallo zusammen,
ich habe in 4 Jahren 60 kg abgenommen. Meine komplette Ernährung umgestellt, bin sehr sportlich und eigentlich die glücklichste Frau auf Erden solange.........ja solange ich mich nicht ausziehen muss.
Ab dem 50.ten abgenommenen Kilogramm wurde mir klar, all der Sport, die langsame Abnehme konnten es nicht verhindern......schrecklicher Hängebusen, schwabbliger, schwammiger Bauchlappen und Innenschenkel.
Wenn ich mich nun in den Spiegel ansehe, bin ich genauso unglücklich wie noch mit 60kg mehr........ DAS bin nicht ich.
Bin ja froh das Frau öfter angezogen als naggig rumläuft, sonst wäre es nicht auszuhalten. So erlebe ich tagtäglich ein Wechselbad aus Glück und Unglück.
Obwohl ich immer strikt gegen eine Schönheits-OP war, ist sie heute mein einziger Hoffnungsschimmer. Es ist so frustrierend, man fühlt sich so machtlos, bei diesem zuviel an Haut......noch dazu einer die schrecklich hässlich ist.
Ich habe mir viele Informationen zusammengesucht. Weiß heute schon viel mehr als noch vor 8 Wochen. Ins Ausland gehe ich auf keinen Fall. Zwar sind die Preise verlockend, dennoch ist es MEIN Körper, habe nur einen davon und da werde ich sicher nicht am "falschen Ende" sparen. Ich will nicht jedes Mal zig Kilometer fahren müssen um zur Nachkontrolle zu gehen.
Eine Klinik meiner Wahl habe ich gefunden: die Medical-One-Klinik in München. Beratungsgespräch erfolgt erst. Die Ausbildung der Ärzte, die Erfahrung und die seriösen ehrlichen Infos/Services drumherum geben mir ein gutes "Bauchgefühl".
Falls da jemand Erfahrungen hat, würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
Dann möchte ich alle Risiken dich ich von meiner Seite aus ausschließen kann berücksichtigen.
BMI ist 27, also nicht mehr viel Fett daher kann ich das Risiko einer Fettgewebsnekrose auf ein Minimum reduzieren.
Gesundheitlich bin ich fit, dank Abnahme, Sport und Ernährungsumstellung.
Nach 3 Kaiserschnitten weiß ich auch, dass ich eine sehr gute Wundheilung habe und sehr dankbares Gewebe.
Einziges Laster: Rauchen.
Ich habe gehört das es sehr sinnvoll ist bereits 4 Wochen vor der OP das Rauchen aufzuhören. Stimmt das?
Während des Heilungsprozesses ist klar, dass man nicht rauchen sollte und auch nicht machen werde.
Ich habe auch Kontakt mit meiner Krankenkasse aufgenommen. Meine Sachbearbeiterin war sehr nett, gab mir Tipps z.B.: WAS in einem Gutachten stehen sollte und das auch ein psychisches Leiden eine medizinische Indikation ist. Ich hätte nichts zu verlieren, nur zu gewinnen und ich solle es unbedingt probieren. Ich soll ihr alles geben was sie benötigt (Attest vom Facharzt und Kostenvoranschlag) und sie leitet alles in die Wege. Drückt mir die Daumen.
Man hört/liest ja unterschiedlichste Erfahrungsberichte über Kostenübernahmen durch Krankenkassen. Ich wäre schon heilfroh wenn sie einen Teil übernehmen würden. Wer hat Erfahrungen? Es würde mich sehr interessieren.
Nächste Frage an die Spezialisten: Kann ich Bauch-/Bruststraffung und Innenschenkel in einer OP machen lassen?
So und nun danke ich schon mal im voraus für Antworten.
Übrigens herzlichen Glückwunsch zu diesem Forum. Das Einzige das seriös, kompetent und wirklich hilfreich ist auf diesem Sektor.
lg Heidi
