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Risiken bei Brustvergrößerung

  • Sab
  • 20. April 2006 um 19:09

Übersicht Behandlungen / OPs ❘ Fachärzte ❘ Infos ❘ Suche

1. offizieller Beitrag
  • Sab
    Anfänger
    Beiträge
    13
    • 20. April 2006 um 19:09
    • #1

    Hallo!
    Ich habe eingentlich einige Fragen zu den Risiken an Frauen, die ihre Implantate schon länger haben und dazu auch was sagen können. Ich bin jetzt 25 Jahre alt, kinderlos und habe keinen bzw. einen sehr kleinen Busen. Mittlerweile quäle ich mich schon einige Jahre damit rum und meine Überlegungen jetzt endlich zu handeln vertiefen sich. Mal abgesehen davon, dass ich schon vor der Vollnarkose ziemlichen Schiss hab, mache ich mir wirklich Gedanken um die Langzeitschäden. Auch wenn mir jeder Arzt sagt, dass es keine gibt. Was sollen sie auch anderes sagen. Aber Fakt ist doch, dass für den Rest meines Lebens nicht erlaubtörper in mir sind. Und jeder Körper versucht doch nun mal gegen nicht erlaubtörper anzugehen. Wenn man mal logisch darüber nachdenkt, arbeitet doch dann die ganze Zeit mein Immunssystem und versucht gegen diese Implantate (die da ja eigentlich nun mal nicht hingehören, schon gar kein Silikon) anzukämpfen. Dann sind Überlegungen in wie fern Autoimmunerkrankungen mit Implantaten zu tun haben könnten, doch gar nicht so abwegig. Und das dann manche Frauen mit Müdigkeit und Kopfschmerzen und sonst was zu tun haben wäre ja dann auch logisch.
    Über Rheuma und Brustkrebs will ich jetzt mal gar nicht nachdenken.
    Wie gesagt, ich hatte schon ein Vorgespräch mit meinem Frauenarzt und auch mit dem Arzt der die OP vornehmen würde. Das die meinen, dass das alles nicht so wäre und das Studien das Gegenteil bewiesen hätten ist mir klar. Hätten Studien den eindeutigen Beweis liefer können ( und Anzeichen waren ja da ) wäre das Geschäft mit den Implantaten ja schnell vorbei gewesen.
    Also würde ich mich echt über einige Antworten von Frauen freuen, die die Implantate schon einige Jahre haben und wie die sich körperlich und gesundheitlich so fühlen.
    Ach ja, und sollte mein Kinderwunsch doch noch durchkommen, wie sieht es dann mit der Muttermilch aus? Sind da dann wirklich keine Spuren von Silikon enthalten?
    Für eure Antworten wäre ich wirklich sehr dankbar. Das dies ein leidiges Thema für Frauen ist (nämlich fast keine Frau zu sein, weil keine Brust da ist), brauche ich ja keinem zu sagen. Und ich möchte mich wirklich bald mal entscheiden, denn ich will eingentlich endlich einen Busen haben. Aber gesund würde ich auch gerne bleiben.
    LG Sab

  • walter.maar
    Administrator
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    • 26. April 2006 um 21:01
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    Hallo Sab,

    sorry, dass ich erst heute auf Ihren Beitrag antworte.

    Hier zu den Antworten auf Ihre Bedenken:
    ...Überlegungen in wie fern Autoimmunerkrankungen mit Implantaten zu tun haben könnten...
    Autoimmunerkrankungen haben meist andere Ursachen, als Silikonimplantate. Silikon ist das heute am Besten untersuchteste Implantat und ein Rückschluß auf Autoimmunerkrankungen sind in keinster Art und Weise vorhanden. Ganz im Gegenteil: Menschen mit Implantaten haben ein größeres Körperbewußtsein und gehen entsprechenden Körpersignalen intensiver nach - dadurch können event. entstehende Krankheiten (z. B. Brustkrebs) wesentlich früher erkannt werden und dadurch steigen entsprechend die Heilungschancen.

    Ein weiterer Aspekt ist die Psyche, da ein höheres Selbstwertgefühl und eine höhere Zufriedenheit sich positiv auf die Psyche auswirkl. Dadurch werden Folgen von z. B. Depressionen etc. minimiert bzw. ganz ausgeschalten.

    Bzgl. Muttermilch:
    Auswirkungen auf die Muttermilch sind bei modernen Implantaten nicht vorhanden.

    Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.

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  • walter.maar
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    • 2. Juli 2007 um 09:00
    • Offizieller Beitrag
    • #3

    Kurz zum Thema Brustkrebs und Komplikationen:

    1.) Nach erneut bestätigter Studienlage gibt es bei Implantatträgerinnen weniger Brustkrebs.

    2.) Die Gefahr der Kapselfibrose beruht lt. Studien meist auf einem Infekt und ist meist einseitig. Im Spätstadium (ab 15 bis 25 Jahren nach der OP) kann sie beidseitig auftreten.

    Liebe Grüße

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