Am Mittwoch, den 4.5 war es endlich soweit..
Soviel Nächte vorher, Tage vorher Ungewissheit, Fragen, ja
fast schon quälende Momente…aber natürlich auf Freude. Das war nur von den
anderen Gedanken in den Hintergrund gerückt.
Um 5 Uhr aufgestanden, versucht ein kleines Frühstück zu mir
zu nehmen – war ja erlaubt.
Jeder Bissen war ne Qual. Wusste nicht, war mir schlecht,
hatte ich Bauchweh, Kopfweh….Alles zusammen. :wacko:
Um 6 Uhr war mein kleiner Sohn und Mann mit kleiner Tasche im Auto
verstaut u los ging es.
Die Fahrt nach München verging wie im Flug. Mir sogar ein
wenig zu schnell.
Um 8.30 Uhr stand der Termin. Mit zitternden Knien,
eiskalten Händen trat ich in die Praxis u wurde wieder mal sehr freundlich
begrüsst. Formalitäten wurden geklärt-
dann wurde ich ins Vorbereitungszimmer gerufen.
Die Op –Schwester kam herein, erklärte mir die weitern
Schritte, Op Kleidung, Schmuck abnehmen, Tablette einnehmen. Mir war so
schlecht…..
Der Arzt kam. Fröhlich wie immer, begrüßte uns alle – und
fragte mich noch mal wie mein Wunsch nochmals aussehen sollte. Ich meinte, will
ja keine Tänzerin werden, also lege ich mehr Wert auf Natürlichkeit – das es zu
meinem Körper passt. Wie vorher schon mal besprochen. Musste mich oben Frei machen, an die Wand stellen… für die
VORHER - Fotos….
Auf geht’s – waren seine Worte und er verschwand.
Kurze Verabschiedung von Mann und Kind – mir standen Tränen
in den Augen, nasskalte Hände. 
Ich wurde in den Op gebeten…auf einen sehr bequeme Liege…die
zwei Op –Schwestern waren sehr nett. Versuchten mir jegliche Angst zu nehmen…schafften
Sie aber nicht wirklich.
Erhielt den Venenzugang, das bekam ich aber nicht
richtig mir, weil ich jeden Schritt der andern Schwester mit Argus-Augen
beobachtete.
Wurde an den Beinen festgegurtet –das ich ihnen nicht mehr
davon laufe –scherzten Sie.
Wusste nicht soll ich lachen oder weinen. Die eine
Schwester erklärte mir nun den folgenden Ablauf. Sie injizierte mir Dormikum,
zur Beruhigung. Würde in so einen Art Dämmerschlaf fallen, ich solle loslassen (
das Dormikum würde sonst ne richtig anschlagen )und einfach alles auf mich zukommen lassen. Herje loslassen???
ICH !!!! Nee echt nicht.
Sie wuschen meinen Oberkörper mit Alkohol ab….
Dann ging sie zum Telefon und berichtete dem Arzt, es wäre
soweit. OH GOTT.
Ich muss sagen, da ich so aufgeregt war…schlug es nicht
richtig an- mir war nur bisschen duselig, Sie meinten ähnlich wie einem Rausch.
Da ich ja keinen Alkohol mag hatte ja noch nie einen also von dem her ….
Er kam herein, sah mir in die Augen u sagte – AUF GEHT’S….
Malte mir die Positionen an, Unterspritzte mir die Brust (
was ich merkte ) und fing an an der Mamille
zu schneiden, merkte nur einen Druck….Oben in der Lampe waren an der Seite
Spiegel angebracht – beabsichtig oder nicht – ich konnte jeden Schritt
beobachten.
War schon bisschen komisch….ich redete und redete 
Ein paar Schritte muss ich sage fallen mir im Nachhinein
nicht mehr ein, hat es also doch einwenig gewirkt,…
Hab gezittert am ganzen Körper, einfach vor Aufregung…
Dann hat er das erste Kissen eingesetzt, 275…sah es sich an,
sagte zu mir das es unecht aussehen würde an meinem schmalen Oberkörper – aber ich könne mich mit dem Spiegel selber
mal davon überzeugen. Und es sah wirklich so aus als hätte ich Fussbälle vorne
dran.
Am Ende waren es dann 250 was für mich absolut reicht und
auch zu mir passt. Der Rest war doch ein bisschen verschwommen ( im Nachhinein
weis ich auch warum – sie legten mit Dorikum nach. Ich weis nur noch wie er
mich fragte ob er das Muttermal mit entfernen solle – ich sagte nur das gehört
zu mir wie der Leberfleck bei der Cindy Crawford =)
Es wurden noch die Drainagen gelegt, festgenäht. Durfte mir
kurz das Ergebnis ansehen – Ich weinte…sagte nur JETZT hab ich sie endlich..alles
wurde mit einem Kompressen-Verband eingewickelt- richtig Luft zu holen ist da
wirklich schwer…
Dann ging es ab in den Aufwachraum zum Bett.
Dort legten sie mir Kälte – Kissen auf.
Ein paar Stunden später, fragt mich nicht mehr wie lange
oder wann ( AB DEM BETT FOLGTEN GEDÄCHTNISLÜCKEN) durfte ich nach dem mich der
Arzt noch mal begutachtete aufstehen und ins Hotel ( das schräg gegenüber der
Praxis in der Innenstadt Münchens lag ). Ich fühlte mich fit, doch dann kam
mein altes Leiden der KREISLAUF.
Na kein Wunder nach so Stunden….hängten mich noch mal an den
Tropf, mit bisschen Kreislaufstärkung drinnen----danach ging es besser.
Der Doktor meinte wir sehen uns am nächsten Morgen noch mal.
Dann wackelte ich mit Hilfe der OP Schwestern, meinem Mann
und Sohn ins Hotel rüber.
Das war echt lieb von Ihnen da mitzugehen.
Die Nacht, will ich so schnell wie möglich vergessen - Ich hoffe auch so eine NACHT nie wieder
durchstehen zu müssen. Die Drainagen schmerzten, der Rücken schmerzte…einfach
alles. Trotz starker Medikamente…. 
Am nächsten Morgen, auf zu Praxis…wieder einmal
Freudestrahlend von allen Begrüsst…….. Wurde ausgewickelt, er sah sich die
Drainagen an, sagte, es sähe gut aus sie
können gezogen werden.DAS war auch sehr schmerzhaft – will ja niemanden ANGST
machen aber für mich war es so. Er meinte sobald ich das Endresultat in ein
paar Wochen, Monaten im Bikini oder in
einem schönen Oberteil sähe würde ich das schnell vergessen =)
Die Nähte, alles wurde nochmals kontrolliert,frisch „bepflastert“…mein
Mann durfte herein und es sich auch ansehen…Das Lächeln sagte alles =) Frisch eingewickelt, ohne Schläuche bekam ich
noch den Termin zum Fäden ziehen u durfte dann endlich ab nach Hause….
Die Nacht war eindeutig besser….Besser geschlafen, weniger Schmerzen…
Mein persönliches RESÜMEE :
Ich hab mich vorher durch sicherlich zu vieles Nachfragen, informieren , usw selber
völlig verrückt gemacht. Sicherlich INFORMIEREN, USW ist wichtig und auch gut
ABER man kann es auch übertreiben. Ich bin glücklich und froh diesen ARZT (
ohne weitere Meinungen eingeholt zu haben ) gewählt zu haben…und endlich meinen
Traum erfüllt zu haben !!!! Die erste Nacht aber fragte ich mich aber ehrlich ob es das Wert gewesen ist, die Schmerzen, das Risiko usw... ist halt alles auf einmal gekommen das war auch ein anstrengender Tag und kein Friseurbesuch....
Das Ergebnis: Von 75 AA auf ein schönes B-C…. *freu* 
Die Asymethrie konnte er leider nicht komplett ausgleichen,
ABER es fällt nicht mehr auf wie vorher……
JETZT KANN DER SOMMER UND DIE BIKINI-ZEIT KOMMEN =) 
. Da ich ja noch alles vor mir habe, bin ich über solche Erfahrungsbeiträge sehr dankbar 
. Jetzt habe ich natürlich tausend Frage an Dich 
, da ich gestern mein erstes Beratungsgespräch hatte.
Hättest Du im nachhinein lieber eine Vollnarkose bekommen 
, dann denke Dir immer drei Monate, drei Monate, drei Monate 
. Ich vertrag die nämlich so gut wie überhaupt nicht 
. Was sich ja mit Deiner Erfahrung zu decken scheint. Naja, werde wohl in den sauren Apfel beißen müssen und eine Vollnarkose nehmen. Ist vielleicht auch besser so. Werd schon wieder aufwachen 
.
. Naja, wenn Dein PC die gleiche Begründung Dir genannt hat, dann wird wohl schon was dran sein. Natürlich will ich auch eine KF vermeiden und dachte mir dann UBM ist das Risiko geringer. Ausserdem will ich ja auch nicht, dass man die Implis sieht 
. Auch beim Tragen von Oberteilen muss man acht geben, da der Stutti sonst zu sehen ist 