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Beiträge von walter.maar

Übersicht Behandlungen / OPs ❘ Fachärzte ❘ Infos ❘ Suche

  • Wann ist eine Brustverkleinerung / Bruststraffung das Richtige?

    • walter.maar
    • 24. März 2003 um 22:03

    Wenn die Haut ihre Elastizität verliert, kann die Brust ihre frühere Form und Straffheit verlieren, wesentlich tiefer treten und durchhängen.
    Viele Frauen empfinden dann ihre Brust nicht mehr als attraktiv und leiden unter dieser frühzeitigen Alterung und nachteiligen Formveränderung. Eine immer schon zu große Brust (Mammahyperplasie) kann die Entwicklung einer Hängebrust natürlich zusätzlich begünstigen.

    Geeignet für eine Bruststraffung sind gesunde, emotional stabile Patientinnen, die eine realistische Einstellung haben, was durch eine sachgerecht durchgeführte und exakt geplante Operation erreicht werden kann.

  • Was ist nach einer Operation Gesichtsstraffung zu beachten?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:20

    In den ersten Tagen nach der Operation werden Sie im gesamten Operationsgebiet leichte Schmerzen verspüren. Dadurch sind Sie in Ihrer Mimik und auch in der Bewegung des Kopfes etwas eingeschränkt. Üblicherweise werden Ihnen schmerzlindernde Medikamente zur Verfügung gestellt.

    Die während der Operation eingelegten Drainagen werden in der Regel am ersten Tag nach der Operation entfernt. Der Verband wird entweder gleich oder in den nächsten Tagen abgenommen. Sie sollten in den ersten Tagen nach der Operation Ihren Kopf ruhig und gerade halten, um die Schwellung zu minimieren. Eventuell entstandene Schwellungen, Blutergüsse und ggf. eine Taubheit der Haut bilden sich in den Wochen darauf in der Regel vollkommen zurück.

    Etwa fünf bis sieben Tage nach der Operation werden die ersten Hautfäden entfernt. Die Kopfhaut braucht etwas länger für die Heilung, daher können die Fäden oder Clips dort einige Tage länger belassen werden.

    Sie werden in wenigen Tagen wieder Ihre normalen Alltagsaktivitäten aufnehmen können. Trotzdem sollten Sie in der ersten Woche nach der Operation eine Ruhephase einplanen. Sport ist nach Absprache mit Ihrem Arzt wieder nach etwa 6 Wochen erlaubt. Reduzieren Sie auch postoperativ Ihren Nikotin- und Alkoholkonsum auf ein Minimum und vermeiden Sie Sauna- und Dampfbadbesuche für einige Monate.

    Zunächst wird Ihr Gesicht wahrscheinlich ungewohnt aussehen. Durch die Schwellungen können Ihre Gesichtszüge ein wenig verändert und die Mimik etwas steif wirken. Die Narben verändern sich noch sehr im Lauf der Zeit, die anfänglich roten Narben blassen mehr und mehr ab, bis nur noch schmale weiße Linien zu sehen sind. Mit Ablauf der zweiten Woche sehen Sie in der Regel schon wieder erholt und entspannt aus, die meisten Patienten beginnen zehn Tage nach dem Eingriff wieder mit ihrer Arbeit.

    Falls Sie es wünschen, können die verbliebenen Narben mit einem speziellen Camouflage-Make-up verdeckt werden.

  • Wie wird eine Gesichtsstraffung durchgeführt?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:18

    Die Operationsdauer beträgt in der Regel mehrere Stunden.
    Wie lang Ihre Operation dauern wird, hängt vom Ausmaß und Umfang des geplanten Eingriffs ab.

    Im Prinzip verläuft die Operation folgendermaßen:
    Der Hautschnitt wird auf beiden Seiten in einer geschwungenen, günstigen Linie, meist in der Stirnmitte hinter der Haargrenze beginnend, seitlich vor dem Ohr bis hinter das Ohrläppchen wiederum innerhalb der behaarten Kopfhaut geführt.

    Danach wird die Haut von der darunter liegenden Muskel- und Fettschicht gehoben. So kann überschüssiges Fett von Hals, Kinn und Wangen modelliert werden, um die Konturen zu verbessern. Wichtig ist die Straffung des Muskel- und Fasziengewebes von Hals und Gesicht, um das Operationsergebnis möglichst dauerhaft zu gestalten. Schließlich wird die Haut unter Entfernung überschüssiger Partien wieder zurückgezogen und sorgfältig verschlossen.

    Vor dem endgültigen Wundverschluss können feine Drainageschläuche hinter dem Ohr eingelegt werden, um den Abfluss von Blut und Wundsekret in der ersten postoperativen Phase (12 bis 24 Stunden) zu ermöglichen. Ein elastischer Verband in den ersten Tagen dient zur Reduktion möglicher postoperativer Schwellung.

  • Welche Narkose wird beim Facelifting angewandt?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:17

    Oft werden Gesichtsstraffungen in Vollnarkose durchgeführt, sodass Sie währen der gesamten Operation schlafen.

    Dafür werden Sie vor der Operation von einem Narkosearzt (Anästhesisten) untersucht, um Ihre Narkosefähigkeit zu klären. Der Anästhesist ist während der gesamten Operation anwesend und steuert die Narkose.

    Als Alternative zur Vollnarkose steht die Lokalanästhesie mit Einspritzung von örtlichem Betäubungsmittel zur Verfügung. Bei der örtlichen Betäubung erhalten Sie zusätzlich ein Beruhigungsmittel (entweder als Tablette oder als intravenöse Injektion in die Armvene), das Sie in eine Art Dämmerschlaf versetzt. Sie sind dann wach, aber entspannt und schmerzunempfindlich. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie während der Operation ein Ziehen oder Ähnliches spüren.

  • Welche Narkose wird beim Facelifting angewandt?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:16

    Welche Narkose wird beim Facelift angewandt? Wir eine Vollnarkose oder lokale Anästhesie angewendet?

  • Was soll ich vor der Operation beachten?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:15

    Gerade vor einem operativen Eingriff sollten Sie in möglichst guter gesamtgesundheitlicher Verfassung sein. Nikotin- und Alkoholkonsum sollte auf ein Minimum eingeschränkt werden.

    Auf keinen Fall dürfen Sie Aspirin oder ähnliche Medikamente, wegen ihrer hemmenden Wirkung auf die Blutgerinnung, in den sieben Tagen vor dem Eingriff zu sich nehmen.

    Es ist ratsam, für die Zeit nach der Operation ungefähr sieben freie Tage einzuplanen, da Sie in der ersten Zeit nach dem Eingriff noch eingeschränkt sein werden.

  • Gibt es Risiken beim Facelifting?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:14

    Wenn Sie Ihre Gesichtsstraffung von einem qualifizierten Plastischen Chirurgen durchführen lassen, sind Komplikationen selten und in der Regel für ein dauerhaft guter Ergebnis unbedeutend.

    Wie bei jeder Operation können Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die meist von selbst abheilen. Die sehr seltene Nachblutung mit erheblicher Schwellung und Schmerzen muss operativ behoben werden. Infektionen des Wundgebiets sind selten, und können durch geeignete Antibiotikatherapie in der Regel rasch zur Abheilung gebracht werden.

    Ebenso selten sind Wundheilungsstörungen, wobei meist Faktoren eine Rolle spielen, die im Gespräch vor der Operation ausführlich behandelt werden, wie beispielsweise die verzögerte Heilung bei Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen.

    Vorübergehend kann eine Taubheit der Haut im Operationsgebiet auftreten, die durch die Durchtrennung feinster Hautnerven bedingt ist. Im Verlauf der Heilung kehrt im Allgemeinen die Sensibilität zur Normalität zurück.

    Insgesamt gesehen darf die Gesichtsstraffung als besonders komplikationsarme Operation mit einem hohen Grad an Effizienz und Sicherheit bezeichnet werden.

  • Gibt es Risiken beim Facelifting?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:13

    Gibt es Risiken beim Facelift? Welche Komplikationen oder Gefahren gibt es bei einer Gesichtsstraffung? Was kann alles passieren?

  • Welche Verfahren gibt es bei einer Gesichtsstraffung?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:13

    Eine Auswahl an operativen Verfahren in Kombination mit zusätzlichen Methoden wie z.B. der Laserbehandlung steht zum Facelift zur Verfügung.

    Oft kann ausreichend sein, lediglich im Sinne eines Stirnliftings die Falten der Stirn zu beheben. Bei der Konzentration von Falten im Bereich der Wangen wird dort ein Wangenlifting mit Straffung des darunter liegenden Gewebes notwendig sein. Im Normalfall des klassischen Facelifts werden Schläfen, Wangen und Hals in einer gemeinsamen Operation behandelt.

    Zusätzlich hat es sich bewährt, die Dermabrasion oder Laserbehandlung bei tiefen Falten im Mundbereich zu kombinieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, da dieser Bereich um den Mund mit einer Wangen-Halsstraffungsoperation nicht erreicht werden kann.
    Die genaue Planung der Operation werden Sie nach gründlicher Information über die gegebenen Möglichkeiten gemeinsam mit Ihrem betreuenden Arzt vornehmen.

  • Was kann man von einer Gesichtsstraffung erwarten?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:10

    Super Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gesichtsstraffung mit einem ansprechenden ästhetischen Ergebnis haben Menschen in fortgeschrittenem Alter mit einer relativ guten verbliebenen Hautelastizität. Die meisten Patienten befinden sich in einem Alter zwischen 40 und 60 Jahren, es können aber auch in höherem Alter sehr gute Ergebnisse erzielt werden.

    Das Gesicht wird im Normalfall um etwa ein Jahrzehnt verjüngt.
    Eine besonders gründliche Straffung aller vorhandenen Falten ist nicht sinnvoll, da ein maskenhaftes Aussehen resultieren kann.

    Zur Demonstration kann Ihr/e Plastische/r Chirurg/in Ihnen am Spiegel das zu erwartende Ergebnis darstellen.

  • Was kann man von einer Gesichtsstraffung erwarten?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:09

    Was kann man von einer Gesichtsstraffung erwarten bzw. wann sollte ein Facelift eingesetzt werden? Welches Ergebnis kann erzielt werden?

  • Welches Ziel verfolgt eine Gesichtsstraffung?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:08

    Eine Gesichtsstraffung vermag das Altern an sich nicht aufzuhalten. Durch ein Facelifting kann jedoch überschüssiges Gewebe entfernt, die Gesichtsweichteile gestrafft bzw. an ihre ursprüngliche Position zurückverlegt und die verbleibende Haut neu elastisch gespannt werden. Damit kann im Allgemeinen das Gesicht um einige Jahre verjüngt werden, es entsteht ein frischerer Gesamteindruck.

    Die Gesichtsstraffung kann allein oder in Verbindung mit einer Lidstraffung, Halsstraffung, Stirnstraffung (evtl. endoskopisch) Liposuction im Gesichts- und Halsbereich, Lipofilling, Faltenunterspritzung, (Laser-)Dermabrasion im Mund- und Lidbereich, oder auch mit einer Nasenoperation (s. entsprechende Patientenbroschüren) vorgenommen werden. Die individuelle Anpassung an Ihre Wünsche und Erfordernisse liegt in den Händen Ihres behandelnden Arztes.

  • Welches Ziel verfolgt eine Gesichtsstraffung?

    • walter.maar
    • 21. März 2003 um 21:07

    Welches Ziel verfolgt eine Gesichtsstraffung? Wann wird sie eingesetzt und gibt es unterschiedliche Methoden?

  • Betäubung bei Faltenkorrektur?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:52

    Manchen Injektionsstoffen wie z. B. Kollagen ist das örtliche Betäubungsmittel bereits der Spritze beigemischt, sodass in der Regel keine weitere Narkose eingesetzt werden muss.

    Bei den meisten anderen Injektionsmitteln oder wenn Sie besonders schmerzempfindlich sind und /oder eine sehr umfangreiche Behandlung bevorsteht, werden zusätzlich Betäubungscremes regelmäßig angewandt und empfohlen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine örtliche Schmerzbekämpfung durch Einspritzen von entsprechendem örtlichem Betäubungsmittel voranzustellen oder die Behandlung in leichter Sedierung vorzunehmen. Dabei werden Sie in eine Art Dämmerschlaf versetzt, durch eine Tablette oder eine intravenöse Injektion, wobei die Schmerzempfindlichkeit deutlich herabgesetzt wird.

    Die Injektionstherapie mit Fett setzt eine örtliche Narkose sowohl des Spender- als auch des Empfängerbereichs voraus. Es kann bei größeren Vorhaben sinnvoll sein, zusätzlich eine leichte Sedierung einzusetzen.


    Resorbierbare (= nicht haltbare) Materialien:

    Kollagen ist ein Eiweißstoff, der in verschiedenen Körpergeweben eine stützende Funktion übernimmt. Es wird in der Haut, den Gelenken, Knochen und Bändern gefunden. Das injizierbare (zur Unterspritzungsbehandlung verwendete) Kollagen wird aus gereinigtem Rinderkollagen gewonnen. Beim Reinigungsprozess entsteht ein dem menschlichen sehr ähnliches Kollagen. Es wird in verschiedenen Konzentrationen angeboten, um den unterschiedlichen Anforderungen der Patienten zu genügen.
    Kollagen je nach Konzentration dient zum Ausgleich von feineren und tieferen Linien, Falten und Narben im Gesicht und am Hals. Nach wie vor ist es das meist angewandte Auffüllungsmaterial.

    – Hyaluronsäure – als Bestandteil des menschlichen Bindegewebes kommt Hyaluronsäure natürlicherweise unter anderem in der Haut vor. Echte Allergien sind auf Grund seiner chemischen Eigenschaften und Herkunft im Gegenteil zu Kollagen nicht bekannt. Geeignet sind reine Hyaluronsäureprodukte besonders für die feineren Knitterfältchen im Gesicht, da es wie die weniger konzentrierten Kollagene oberflächlich in die Haut eingebracht werden kann.

    – Fettgewebe zur Faltenunterspritzung wird in der Regel vom Bauch, den Oberschenkeln, dem Gesäß oder anderen Körperstellen des Patienten entnommen. Die Methode ist in Fachkreisen unter der Bezeichnung „autologe Fetttransplantation“ bekannt. Fett dient vor allem zum Aufbau eingefallener Wangen, der Korrektur von Lachfalten im unteren Gesichtsbereich, zum Auffüllen von Hautvertiefungen, zur Reduktion der queren Stirnfalten und zum Aufbau der Lippen. Überall wo eine größere Menge an Unterspritzungsmaterial erforderlich ist, kann Eigenfett sinnvoll verwendet werden.

    – Botulinustoxin (Botox®, Dysport®) ein Neurotoxin (das Gift des Clostridium Botulinum), lähmt die mimische Muskulatur z.B. und am erfolgreichsten an der Stirn und reduziert damit Stirn- oder die sog. Zornesfalten stark. Die Wirkung tritt nicht sofort, sondern erst 2 – 3 Tage nach der Injektion ein und hält ca. 3 – 5 Monate an.


    Haltbare Materialien:

    Unter anderem sind dies:

    Gortex®, ein feinfädiges Material, welches zur Stützung der Unterhaut implantiert wird – bevorzugt z.B. zur Auffüllung von Lippen

    Artecoll®
    Das Kollagen in diesem Präparat enthält zu 25% feinste Kunststoffpartikelchen, die in der etwas tieferen Hautschicht den Aufbau der Falte durch Eigengewebe – vergleichbar mit einer inneren Narbe – auslösen. Zug um Zug wird das gleichzeitig eingespritzte Kollagen resorbiert. Die Falte ist im Endergebnis mit Eigengewebe aufgefüllt.

    Zu sämtlichen verschiedenen Unterspritzungsmitteln liegen eigene Aufklärungsunterlagen für Sie bereit, die auf das jeweilige Präparat noch detaillierter eingehen. Ihr Arzt wird ihnen helfen, die in Ihrem Fall am meisten geeignete Behandlungsmethode zu finden.

  • Was ist nach der Behandlung zu beachten?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:50

    Im Normalfall brauchen Sie keine besondere Vorbereitung auf die Injektionstherapie. Je nach Ausmaß der geplanten Behandlung können Sie gleich wieder Ihren üblichen Tätigkeiten nachkommen. Bei ausgedehnten Behandlungen sollten Sie jedoch wenn möglich für einige Tage nach der Injektionstherapie Ihre beruflichen und privaten Aktivitäten auf ein Mindestmaß reduzieren.

    Am Tag unmittelbar vor der Behandlung und am Tag der Behandlung selbst ist es ratsam, sich nicht allzu viel vorzunehmen, um in ausgeruhtem Zustand die besten Voraussetzungen für ein optimales Ergebnis zu haben.

  • Welche Risiken hat eine Injektionstherapie?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:49

    Wenn die Injektionsbehandlung von der Hand eines qualifizierten Ästhetisch-Plastischen Chirurgen durchgeführt wird, sind Komplikationen meist geringfügig und nur sehr selten zu erwarten. Im Einzelfall ist jedoch das Risiko nicht immer genau vorauszusagen.

    Bei der Verwendung von kollagenhaltigen Substanzen stehen allergische Reaktionen im Vordergrund. Um herauszufinden, ob Sie gegen Kollagen allergisch sind, wird ggf. etwa einen Monat vor der Behandlung ein Test gemacht. Der Testort wird in den folgenden Wochen genau beobachtet. Beim Auftreten von Anzeichen wie Rötung, Juckreiz, Schwellung oder anderes sollte der Arzt informiert werden.

    Weiterhin möglich sind Hautinfektionen, die aber bei geeigneter Behandlung das Ergebnis nicht unbedingt verschlechtern müssen. Hier spielen meist Faktoren eine Rolle, die im Gespräch vor der Operation ausführlich diskutiert werden, wie beispielsweise die verzögerte Heilung bei Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen oder auch die Neigung zu Hautunreinheiten. In Ausnahmefällen kann es zur Bildung von Narben, zu einer leichten Verdickung der Haut oder zu schlecht heilenden Wunden kommen. Auch diese seltenen Folgeerscheinungen können durch geeignete Maßnahmen gebessert werden.

    Hyaluronsäurehaltige Substanzen führen zusätzlich sehr selten zu ausgeprägten Schwellungen und gelegentlich auch zu länger anhaltenden Rötungen – in jedem Fall sind aber auch diese, wie alle Komplikationen bei abbaubaren Unterspritzungsmitteln vorübergehend, wie ja auch die Wirkungen.

    Bei der Injektionstherapie mit Fett sind keine allergischen Reaktionen zu erwarten, da das Gewebe vom eigenen Körper stammt. Die übrigen Risiken sind wie bei der Behandlung mit Kollagen und Hyaluronsäure sehr selten, allerdings kommt es hier häufiger zu länger anhaltenden Blutergüssen und damit verbundenen Blauverfärbungen und Schwellungen in den behandelten Bereichen.

    Botulinustoxin, das über die Lähmung der die Falte erzeugenden Muskelzugs wirkt, kann in nicht ganz so seltenen Fällen auch Lähmungserscheinungen von Gesichtsmuskeln bewirken, die nicht gelähmt werden sollten – am häufigsten kommt es dabei zu einem herabhängenden Oberlid oder Augenbrauenasymmetrien.

    Bleibende Unterspritzungsmittel, wie z. B. Artecoll können in sehr seltenen Fällen zu Knötchenbildungen im eingespritzten Bereich führen, die jedoch auch je nach Art und Ausmaß gut behandelbar sind

    Das gewünschte Ergebnis kann bei Auswahl eines guten Arztes und gewissenhafter Befolgung seiner Ratschläge in der Regel ohne Komplikationen erreicht werden.

  • Kann eine Liposuktion wiederholt werden?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:45

    Eine erneute Liposuktion ist in der Regel auch in einem Gebiet möglich, wo bereits einmal eine Fettabsaugung vorgenommen wurde, wird aber selten nötig.

    Wenn Sie eine Korrektur einer erst vor kurzem erfolgten Operation wünschen, sollte sinnvollerweise der Endeffekt der ersten Operation abgewartet werden (sechs Monate bis ein Jahr), bevor eine erneute korrigierende Operation durchgeführt wird.

  • Was ist nach der Fettabsaugung zu beachten?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:44

    Weiterhin helfen folgende Punkte, Ihr Ergebnis zu optimieren:

    Eisbeutel helfen in den ersten Tagen die Schwellung zu verringern; sie sollten aber nie direkt auf die Haut gelegt werden.

    Verordnete Medikamente müssen genau nach Anweisung eingenommen werden.

    Eng anliegende elastische Kleidung (z.B. eine Art Mieder nach Eingriffe an der Hüfte) ist unerläßlich zur Abmilderung der postoperativen Schwellung und Blutergüssen und fördert die optimale Anpassung der Haut an die neuen Konturen. Es ist im Einzelfall zu besprechen, wie lange die Kompressionskleidung erforderlich ist, meistens bis zu sechs Wochen.
    Leichte Schmerzen, ein Brennen und vorübergehende Taubheit der Haut im Wundgebiet sind normal für wenige Tage nach der Operation. Gegen die Schmerzen können Sie nach Anweisung Medikamente nehmen.

    Bei plötzlich auftretenden Schmerzen, Blutungen, und Gefühlsstörungen sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Operateur. Auch bei allen anderen Unklarheiten setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
    In regelmäßigen Abständen wird der Heilungsverlauf kontrolliert. Die Fäden der Hautnähte werden nach ca. zehn Tagen entfernt.

    Aufstehen und herumlaufen dürfen Sie wahrscheinlich sobald wie möglich. Damit kann die postoperative Schwellung vermindert und der Entstehung von Venenthrombosen vorgebeugt werden.

    Anstrengende Aktivitäten sollten Sie in den ersten vier Wochen nach der Operation vermeiden. Ab wann Sie wieder zur Arbeit gehen können, hängt natürlich von der Art Ihrer Tätigkeit ab.

    Direkt und bis zu einer Woche nach der Operation werden Sie sogar eine Gewichtszunahme registrieren, die durch die Schwellungsflüssigkeit in den abgesaugten Arealen bedingt ist. Nach ca. einer Woche ist aber unter konsequentem Tragen der Kompressionskleidung das normale Gewicht wieder erreicht.

    Eine leichte Ängstlichkeit oder sogar Traurigkeit kann nach der Operation auftreten. Diese Gefühle hängen mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der Operation zusammen und auch mit der Spannung bei der Erwartung, wie das Ergebnis des Eingriffs endgültig aussieht. Bei fortschreitender Heilung, wenn Sie sich immer besser fühlen, werden diese Gefühle schnell vergehen.
    Zur Körperpflege: Duschen ist ideal, wobei die verpflasterten Nahtstellen nicht mit Wasser in Kontakt kommen sollten. Auf warme Vollbäder im Bereich des Wundgebiets sollte einige Wochen lang verzichtet werden. Welche Hautpflege Sie verwenden, sollten Sie im Einzelfall besprechen. Es kann sinnvoll sein, bei Schwellungen oder Blutergüssen entsprechend wirksame Salben oder Cremes zu verwenden. Anticellulitecremes sollten bis zur vollständigen Heilung nicht direkt auf die Inzisionsstellen aufgetragen werden.

    Blutergüsse und Schwellungen vergehen zum größten Teil innerhalb der ersten zwei Wochen. Bei manchen Patienten kann die Abschwellung länger dauern, eine leichte Schwellneigung – insbesondere bei warmer Witterung – kann dann noch einige Monate bestehen.

  • Welche unterschiedlichen Techniken zum Fettabsaugen?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:42

    Die Basistechnik wird bei allen Patienten, die eine Aspirationslipektomie erhalten, angewandt. Da aber die Technik im Laufe der Zeit entwickelt und verfeinert wurde, gibt es einige Variationen. Die für Sie optimale Technik wählt Ihr Operateur im Hinblick auf Ihre individuellen Anforderungen.

    Die Flüssigkeitsinjektion, eine Technik, wobei eine sterile Lösung in das Gewebe eingebracht wird, bevor das Fett abgesaugt wird, findet heute häufig Anwendung. Die Flüssigkeit besteht in der Regel aus physiologischer (blutverträglicher) Salzlösung, Prilocain (einem örtlichen Betäubungsmittel) und Adrenalin (einem Medikament mit gefäßverengender Wirkung) oder äquivalenten Mitteln. Die Flüssigkeit ermöglicht eine leichtere Entfernung der Fettzellen, vermindert den Blutverlust und bietet zusätzliche örtliche Betäubung während und nach der Operation. Außerdem reduziert sie die Bildung postoperativer Blutergüsse. Über die Menge an verwendeter Flüssigkeit entscheidet der Operateur je nach individueller Erfordernis.

    Bei der Tumeszenztechnik (Tumeszenz = Schwellung; so benannt wegen der Anschwellung der Fettzellen bei dieser Technik) werden große Mengen an Flüssigkeit – manchmal dreimal so viel wie die zu entfernende Menge an Fett – eingebracht. Typischerweise wird diese Technik bei Patienten im Rahmen einer örtlichen Betäubung angewandt und dauert sehr viel länger als die traditionelle Liposuktion(manchmal vier bis fünf Stunden). Wenn die Menge an Flüssigkeit genug Betäubungsmittel enthalten kann, kann auf eine zusätzliche Narkose verzichtet werden.

    Die Supernasstechnik ähnelt der Tumeszenztechnik, wobei gewöhnlich weniger Flüssigkeit eingesetzt wird – die Menge entspricht in der Regel der Menge an entferntem Fett. Diese Technik sollte unter Vollnarkose oder zumindest unter Anwendung von intravenösen Beruhigungsmitteln durchgeführt werden und dauert meist ein bis zwei Stunden.

    Die Ultraschall-Assistierte Aspirationslipektomie (UAL) verwendet eine besondere Kanüle mit der Fähigkeit, Ultraschallenergie vor Ort im Fettgewebe abzugeben, um die Fettzellen zu sprengen, worauf das verflüssigte Fett wie in der traditionellen Technik abgesaugt wird. Das Einsatzgebiet der UAL liegt bei der Entfernung von Fett aus Gebieten mit viel Bindegewebe wie dem oberen Rücken oder der männlichen Brust. Auch bei Zweiteingriffen kann die UAL von Vorteil sein. Die Durchführung der UAL dauert in der Regel deutlich länger als die traditionelle Technik.

    Die PAL (Power Assisted Liposuction) oder Vibrationsmethode wird zunehmend bei Arealen mit viel bindegewebigem Anteil zur technischen Erleichterung des Absaugvorgangs eingesetzt.

  • Welche Risiken beinhaltet eine Fettabsaugung?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:40

    Im Allgemeinen sind Operationen zur Absaugung von Fettgewebe mit einem besonders niedrigen Risiko behaftet. Bei einem operativen Eingriff sind jedoch Komplikationen nie vollständig auszuschließen und im Einzelfall nicht vorhersehbar. So sind beispielsweise das Ausmaß und die Dauer von Schwellungen und Blutergüssen, die nach jeder Operation zu erwarten sind, individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt.

    Sehr selten sind Infektionen des Wundgebietes, die aber bei geeigneter Behandlung das Ergebnis nicht unbedingt verschlechtern müssen. Ebenso selten sind Wundheilungsstörungen, wobei meist Faktoren eine Rolle spielen, die im Gespräch vor der Operation ausführlich behandelt werden, wie beispielsweise die verzögerte Heilung bei Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen.
    Vorübergehend kann eine Taubheit der Haut im Operationsgebiet auftreten, die durch die Durchtrennung feinster Hautnerven bedingt ist. Im Verlauf der Heilung kehrt im Allgemeinen die Sensibilität in vollem Umfang zurück.

    Bei der Wahl eines guten Operateurs und gewissenhafter Befolgung der postoperativen Vorschriften durch den Patienten kann das gewünschte Ergebnis in der Regel ohne Komplikationen erreicht werden.

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