Fäden und Narben nach einer Operation

  • Hallo meine Lieben.

    Ich war diese Woche mit den Kindern beim Hautarzt. Und da ich schon mal dort war, hab ich gleich mal was gefragt.

    Mein Narbe ist eigentlich recht o.k. Aber an manchen Stellen ist sie einfach noch ein bisschen "heftig". Soll heissen: etwas rot und auch etwas erhöht.

    Die Hautärztin hat es sich angeschaut und meinte, dass das an den selbstauflösenden Fäden liegt. Eigentlich sollten die sich nach einigen Monaten auflösen. Aber manchmal dauert es etwas länger und dann schaut das so aus wie es bei mir ausschaut.

    Sie hat mich "vertröstet" und meinte, ich sollte - wenn dann überhaupt noch notwendig - so im Frühherbst (Sept./Okt.) nochmal kommen. Dann könnte man mal an zwei Stellen ein bisschen mit Kortison unterspritzen. Aber wirklich nur mal zu Testzwecken, ob das denn überhaupt anspricht.

    Also, man sollte gut ein Jahr post OP sein, um überhaupt über irgendwelche Maßnahmen nachzudenken.

    Ich fand das sehr informativ, und vor allem toll von der Ärztin, denn sie hätte da ja bei einem Privatpatienten doch einiges verdienen können.

    Vielleicht hilft das der/dem Einen oder Anderen.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ein schöner Hinweis - an alle, welche relativ ungeduldig sind:

    Die Narbenbildung dauert nun einmal - und unterhalb von einem Jahr nach einer Operation / Verletzung sollte man sich keinerlei Gedanken über eine operative Narbenkorrektur machen (außer bei Störungen bei der Wundheilung (z. B. Entzündung, etc.)).

    In dieser Zeit hilft im Prinzip nur der richtige Umgang mit der Narbe (z. B. der Einsatz von Narbencremes oder Narbenpflaster).

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