Hallo,
ich hatte früher eine ziemlich schwierige Jugend. In der Zeit sind sämtliche Selbstveletzngsnarben enstanden. Um genau zu sein ich musste über dreizig mal genäht werden.
Das ist schon einige Jahre her und hab ziemlich lange Therapie gemacht war sogar ein Jahr im eine Klinik.
Heute geht es mir gut, hab mein Leben ziemlich gut im griff. Mach und brauch auch keine Therapie, hatte auch jahre kein Rückfall.
Es sind nur die Narben die mich stören, sie sind faltig , verschrümpelt, ziehen sich über den ganzen Unterarm hin. Es gibt auf der oberen Seite kaum eine Narbenfreie stelle.
Sobald ich einmal im T-shirt rumlaufe werd ich sofort draufangesprochen un eine Schubplade gepackt.
Leute kennenlernen ist immer schwierig, da sie sich erschrecken und davon distanzieren oder mich wie ein rohes Ei behandeln, denken das ich immernoch eine Störung hab oder versuchen sich als Hobbytherapeuten........ ich konnt soviele Geschichten erzählen. Auch das rumjobben als Kellnerin machte es wegen der Dinstkleidung oft sehr schwierig, so das jobs deswegen nicht annehmen könnte.
Zu den Narben zu stehen ist genauso stressig als sie zu kachieren. Es dreht sich irgendwie immer alles um die....
Na ja meine Frage ist, da ich nicht viel Geld hab, ob die Krankenkassen eine Narbenkorrektur übenimmt. Und wie sehe der der reguläre Weg um ein Antrag zu stellen???