Hallo allerseits,
ich möchte den leserinnen einfach mal Mut machen.
Bin 36Jahre und meine Bauch O.P. war jetzt am 26. April 2004 und ich wurde von meinem Arzt über alle möglichen risiken aufgeklärt. ( Haut absterben, Hundeohren, Wundheilungstörungen, Schwellungen usw. )
Ich hatte schon ganz schön viel angst das da was schief gehen kann. Zumal ich die ganze Nacht gebrochen habe nach der OP so das ich mit dem schlimmsten gerechnet habe.
Ich habe überhaupt keine schwierigkeiten keine schwellungen, blutergüße oder sonstiges. Bin auch ganz vorsichtig.
Ich laufe noch immer gebückt und mein Arzt hat mir gesagt das der schmerz der indikator dafür ist, was ich mir alles zutrauen darf.
Er hat mir auch klare anweisung gegeben woran ich merke wenn etwas nicht in ordnung ist ( Schwellung, Fieber, Schmerzen).
Mit jeden Tag geht es (schmerzmäßig) aufwärts und ich freue mich auf ein neues leben mit meinem neuen Bauch.
Habe vor 4Jahren mit dem Rauchen aufgehört. 2 Monate vor der OP etwas Bauchgymnastik und leichtes lauftraining angefangen und Bürstenmassage und kalte wechselduschen gemacht und mit der Salbe "Kelofibrase" (durchblutungsfördernd) einmassiert. Vielleicht ist das auch ein mitgrund warum das bei mir so gut heilt.
Meine Haut hatte vorher schlecht durchblutet ausgeschaut und war auch sehr dünn und empfindlich ich befand es vorher nicht für nötig diesen hässlichen hautlappen auch noch zu pflegen. (Schwangerschaftsstreifen und auch total ausgeleiert).
Ich hätte diese OP doch schon vor 10 Jahren machen sollen.
Liebe Grüße Karola