• hallo an alle frauen die sich die brust verkleinern lassen möchten aber noch nicht entschieden haben wo sie hingehen!

    ich habe lange überlegt ob ich das hier schreiben soll!
    bei mir ist einiges schiefgelaufen und ich habe in diesem forum keine frau getroffen bei der es auch so ist.ich denke es gibt sie sicher aber vielleicht sind sie so frustriert, daß sie keine nerven mehr haben sich mit dem thema auseinanderzusetzen. ich fange jetzt an zu forschen woran es bei meiner op gelegen hat!

    ich möchte euch hier nahelegen, ohne panik zu machen, erkundigt euch genau, fragt nach misslungenen ops, wie hoch der prozentsatz dieser ist, lasst euch auch fotos von missglückten reduktionen zeigen, erkundigt euch ob mammareduktionen täglich auf dem op-plan stehen!

    ich wollte keine fotos von misslungenen reduktionen sehen, ich habe mich vorher so gut wie möglich informiert und dann auf den rat meiner gyn gehört, die aber auch keine große erfahrung auf diesem gebiet hat!

    ich wünsche euch viel erfolg
    maria

  • Hallo Maria !

    Ich finde das gut,dass du darauf aufmerksam machst.Du löst jetzt bei mir zwar keine Panik aus ,aber da ich eh etwas schiss vor der OP hat verunsichert es mich schon.Ich denke,den anderen,bei denen die OPs noch bevor stehen geht es ähnlich.
    Man muß natürlich davon ausgehen,dass mal was schief gehen kann.Darf ich fragen,was es bei dir ist?
    Ich bin natürlich schon von mehreren Seiten über eventuelle Komplikationen aufgeklärt worden,aber es würde mich trotzdem interessieren.
    Mußt du jetzt deshalb nochmal operiert werden?

    Liebe Grüße
    Claudia

  • hallo claudia!

    das ist genau der punkt! ich wollte weder panik machen noch verunsichern, aber es geht nicht immer glatt!
    ich dachte auch ich sei davor gefeiht, warum auch ich, bin gesund, gut durchblutet, alles ok und ich hatte absolutes vertrauen zu dem arzt, vom ersten moment an war er mir sympatisch und alles drumherum auch!
    ich bin unter der narkose auf weniger als 35 grad ausgekühlt, das hatte wohl zur folge, daß eine brustwarze nicht mehr richtig durchblutet wurde. die ärzte sind dann wohl auch nervös geworden , haben mich mit heißluft und decken wieder aufgewärmt.das resultat ist eine flachwarze ohne pigmentierung und unsensibel und eine delle in der brust, die noch immer-12 wochen post op- dunkel verfärbt ist. die brustwarze war viele wochen verkrustet und ich dachte schon ich würde sie ganz verlieren, die senkrechte naht an dieser brust ist auch viel breiter als die andere!
    ich habe immer noch schmerzen und kann meine arme nicht so bewegen wie vorher.
    gestern bin ich das erste malwieder auto gefahren( war froh als ich wieder zuhause war) zu meinem orthopäden. da er auch gleichzeitig chirurg ist habe ich ihn gefragt ob die auskühlung üblich sei, denn im krankenhaus hiieß es bei dem großen op- feld kann das passieren, er meinte ein fehler in der anästesie.
    zu meiner eingeschränkten beweglichkeit sagte er auch das sei nicht ok, höchstens 2-3 wochen post op, es könnte sein, daß beim festnähen des gewebes an den brustmuskelein fehler gemacht wurde und das könnte ein langzeitschaden sein. ich soll und habe den op-bericht, den narkosebericht und das entlassungsprotokoll angefordert um rauszufinden was passiert ist!
    nein!!!!!!!!!! ich lasse mich nicht mehr operieren. meine brüste sind jetzt schön klein-c-, hängen nicht mehr und ich werde keine probleme mehr beim bh-kauf haben. fkk werde ich nicht machen, mein mann liebt mich weiterhin( er war gegen die op) und ich hab die hoffnung noch nicht aufgegeben-hab ja noch 9 monate. auf die unpegmentierte brustwarze werde ich irgendwann selbstbräuner schmieren, vielleicht wird sie dann ja brauner!

    liebe grüsse
    maria

  • hallöchen,

    also. ich kenne eine persönlich, wo es nicht so geklappt hat. sie sind nachher sehr unterschiedlich gewesen und zu klein. zwei kenne ich nur von bildern. bei einer kann ich sagen, hat es wohl am arzt gelegen. bei der anderen weiß ich es nicht so genau.

    es ist nunmal so, dass es eine op ist. eine richtige op. mit allen vor und nachteilen, risiken. und man weiß vorher nicht zu 100prozent, was draus wird.

    man sollte nicht direkt zum erst besten rennen und zupp auf den op tisch! information ist alles. ich habe das internet leergesaugt. ich habe viele frauen kennengelernt, die es haben schon machen lassen können. zwei jahre habe ich es über die kk versucht. bin jetzt doch selbstzahler gewesen. also genug zeit, sich über die risiken schlau zu machen.

    ich habe bilder gesehen, wo die narben extrem wulstig waren, wo die brustwarzen abgestorben sind und und und. ich muß sagen, ich habe gezweifelt, ob ich diese op überhaupt möchte.

    ich bin froh, dass ich habe machen lassen können. ich habe nicht geraucht, mich an die regeln gehalten (obwohl ich ein piddelfritze bin und es juckt auch wie die hölle). und ich habe eine gute wundheilung. auch ein bisschen glück gehört wohl dazu. bei mir ist alles zu und nur noch hellrosa an den nähten und das schon nach nur 3 wochen.

    ich sage euch nur. informiert euch und das richtig!!!!

    lg laternchen

    ich stelle gerade fest, dass es sich wie ein vorwurf anhört. soll es aber nicht sein!!!!

  • hallo laternchen,
    ich habe schon viele beiträge von dir gelesen und kenne dein problem mit krankenkasse und medizinischem dienst- das war ja wirklich hahnebüchend.
    von dieser seite aus hat mir niemand probleme gemacht, das lief innerhalb weniger wochen und ich hatte die einverständniserklärung.
    informiert hab ich mich auch, aber ich mußte mich ja für ein krankenhaus entscheiden und hab mich da auf meine gynund auf den ersten eindruck verlassen. außerdem kannte ich das krankenhaus schon vorher es liegt auch ganz in der nähe meines wohnorts- passte also alles-!
    es kann schiefgehen, nur denkt niemand das es bei ihm schiefgeht, dann würde man es ja auch gleich lassen.
    ich will jetzt wissen warum, denn mit dieser info waren die ärzte doch sehr zurückhaltend und ich möchte allen frauen ans herz legen sich gründlich zu informieren, vor allem ob diese op regelmäßig durchgeführt wird!

    liebe grüsse
    maria

  • Hallo!

    @ Maria:Ich wünsche Dir viel Glück bei deinen Nachforschungen.
    Schade,dass dich dein Mann dabei nicht unterstützt hat.Für mich ist es das Wichtigste.Für Ihn hätte ich es auch nicht machen lassen brauchen,aber er meint,wenn ich mich dann damit besser fühle und das mein absoluter Wunsch ist,dann unterstützt er mich natürlich dabei.

    Ich habe mich für einen Chirurgen entschieden,der auch Gyn ist und sich vor 20 Jahren auf die plastische Chirurgie spezialisiert hat,Ich hatte auch einen sehr guten ersten Eindruck und hoffe,die richtige Wahl getroffen zu haben.


    @laternchen: Das ist richtig toll,dass es dir nach so kurzer Zeit schon so gut geht.Ich hoffe,dass es bei mir auch so gut klappt.schließlich will ich gut 6 Wochen nach der OP nach London auf ein Konzert fahren!

    Liebe Grüße
    Claudia

  • hallo claudia,
    und wie er mich unterstützt hat, zwangsläufig, er hat sogar urlaub genommen, denn ich war ja total platt und auf der fahrt zu den kontrolluntersuchungen ist er mit dem auto quasie abgehoben denn bei jeder asphaltunebenheit hab ich gequiekt, nein, das war schon ok. er wollte die op nicht weil er meinen alten busen auch schön fand und angst hatte das mir unter der narkose etwas passiert-waren immerhin 4,5 stunden!
    im zimmer meiner schwägerin lag eine patientin mit mammaplastik und sie hat wohl nach der op sofort die sensibilität ihrer brustwarzen getestet und die war da, von der optik ist es bei ihr wohl auch sehr schön geworden!
    angst brauchst du vor dem eingriff nicht zu haben, du kriegst ja nichts mit und wie aus diesem forum zu erlesen klappt es immer oder mirt kleineren problemen !

    liebe grüsse
    maria

    • Offizieller Beitrag

    Nun schalte ich mich auch kurz mit ein:

    Ich finde es gut, dass darauf aufmerksam gemacht wird, dass eine OP auch schief gehen kann.

    Eine Garantie gibt es nie und OP-Risiken sind immer dabei. Auch bei einem guten Operateur kann etwas schief gehen.

    Leider merkten Sie die Qualität des Operateurs meistens erst dann, wenn es zu spät ist, denn ein guter Operateur kann mit Komplikationen umgehen - ein anderer nicht.


    Grundsätzlich empfehlen wir:
    - Sie müssen Vertrauen zu dem Arzt entwickeln
    - Der Behandler muß sich für die Beratung, Behandlung und Nachsorge genügend Zeit für Sie nehmen
    - Vergleichen Sie das Preis-/Leistungsverhältnis - auch im Detail
    - Informieren Sie sich auch über mögliche Komplikationen und Risiken (auch über eventuelle Folgekosten)
    - Fühlen Sie sich beim betreffenden Arzt wohl?
    - Berät Sie der Arzt, der Sie auch später operieren wird?
    - Fragen Sie danach, wer die Kosten übernimmt, wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind oder event. Komplikationen auftreten
    - Ist der behandelnde Arzt Vollmitglied in der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen VDPC?
    - Sind alle Nebenkosten (z. B. Spezial-BH für schönere Narbenbildung, Anästhesie, etc.) inklusive oder müssen Sie mit einem zusätzlichen Aufwand rechnen?
    - Ist der Arzt auf die Schönheitsoperation bzw. Plastische Operation spezialisiert oder kann er alles "sehr gut"?
    - Erläutert der Arzt Ihnen unterschiedliche Operationsmethoden und begründet er ausführlich, warum er die ausgewählte Methode auswählt?
    - Wie ist die Erreichbarkeit bei event. Fragen?
    - Werden Sie gründlich untersucht?
    - Fragen Sie den behandelnden Arzt, ob seine Haftpflichtversicherung auch ästhetische Eingriffe beinhaltet
    - Seien Sie vorsichtig bei "limitierten" Angeboten (z. B. zeitliche Beschränkung oder maximale Teilnehmerzahl! Sie müssen sich frei ohne jeglichen Verkaufsdruck entscheiden können und auch die Möglichkeit besitzen, eine Zweit- oder Drittmeinung einzuholen.
    - Haben Sie genügend Zeit, sich über den Eingriff Gedanken zu machen?
    - Wielange hat der Arzt schon Berufserfahrung?

    Oft wird auch der Anästhesist vergessen - auch er trägt mit seiner Narkose zum Risiko bzw. zu einem optimalen Verlauf bei. Deshalb ist auch hier auf die Qualifikation etc. zu achten.

    Folgende Punkte beeinflussen auch die Qualität des Artzes - sind aber von Patientenseite aus schwer zu überprüfen:
    - Besucht der Behandler regelmäßig Weiterbildungen?
    - Wie wird das Personal (z. B. OP-Schwester etc.) weitergebildet?
    - Wie hoch ist die Patientzufriedenheit (seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen vom Arzt Patientenangaben gegeben werden - ärztliche Schweigepflicht!)
    - Welche Qualitätssicherungsmaßnahmen werden in der Klinik bzw. Praxis durchgeführt?
    - Wie oft kommt es zu Komplikationen?
    - etc.

    Wenn Sie diese Punkte beachten, dann haben Sie zwar keine Garantie - aber Sie können das Risiko von "schlechten Ergebnissen" relativ stark minimieren.

  • @laternchen hast du mir vielleicht noch ein paar tipps wo ich mihc im internet gut informieren kann?ich meine hier ist schon super das alles zu lesen. das bestärkt mich auch immer mehr das ich nun zum beratungsgespäch gehe.aber ich habe zb.noch nichts über die verschiedenen operationsarten gelesen (t.schnitt).danke auch das du mir eine pn geschickt hast aber durch das schöne wetter und laura macht nicht immer mittagschlaf kam ich diese woche sehr selten an pc.aber ich melde mich auf alle fälle wenn ich fragen habe.mein mann würde sogar 3 wochen urlaub nehmen um mich zu unterstützen.aber bei dir ging es gut und du hast ja 3 kids ich nur eines.ich denke auch das ich das dann hinbekomme bis alles klappt und so geht sie ja dann auch in kindergarten.liebe grüße michaela
    warum ist hier niemand aus dem raum stuttgart?

  • hallo michaela,

    ich bin zwar nicht laternchen,aber einen tipp habe ich schon.
    geh doch mal auf die homepage von-moderne wellness-, oder ruf die hotline an, vielleicht wissen die eine gute adresse im raum stuttgart!

    ein schönes wochenende
    maria

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