Beiträge von mann im ohr

    beratungsgespräch hatte ich auch nur eines. die anderen kontakte beliefen sich nur auf email-verkehr mit pc's. aber da ich mich vorab schon über die op-methoden informiert hatte und mir klar war, was in etwa gemacht werden muss bei mir, wusste ich auch, was ich für eine op-methode ich wollte. entsprechend bin ich dann auch nicht zu einem pc zum bg gegangen, wenn er mir sagte, dass er üblicherweise mit permant-fäden arbeitet. denn ich will keinen fremdkröper im ohr haben.

    hat auch etwas gedauert, bis ich einen chirurgen gefunden habe, der nicht auf knorpelformung durch fäden setzt. nun habe ich auch das "glück", dass bei mir wirklich nur knorpel an der concha entfernt werden muss. eine anthelixfalte muss nicht verstärkt oder hergestellt werden. großartige modelierungen würden bei mir also nicht vorgenommen werden.

    ich denke, ich werde es auch machen: augen zu und durch.

    ok,

    nach dem bg hätte ich mich bei ihm am liebsten gleich unters messer gelegt, aber bin gestern doch wieder derbst durch meine eltern verunsichert worden, die mir davon abgeraten haben, wegen risikien, chirurgischer eingriff und was weiss ich noch.

    mit meinen ohren bin ich nicht glücklich. klar, sonst würde ich hier nicht rumhängen. aber ich hab halt auch echt angst vor komplikationen oder schlechten ergebnissen. auch wenn der pc sagt, mein eingriff sei ein einfacher und es sei ein sicheres, zufriendenstellendes ergebnis zu erwarten.

    aber wäre ja jetzt auch blöd, nur aus angst vor diesen dingen, weiterhin mit ohren rumzurennen, die mir nicht gefallen. denn letztlich mache ich ja eine op, weil ich davon ausgehe, dass es gut geht.

    sag mal, ist bei dir vorne an der cocha (ohrmuschel)eigentlich zu sehen, dass knorpel entfernt wurde? mein pc hat mir ein bild gezeigt, da hatte sich die haut irgendwie in eine ritze reingelegt, die wohl von den schnitten in den knorpel stammt. auf jeden fall sah das wie so ein kleiner dünner strich aus. nach ein par monaten war das ding verschwunden. mein pc meinte, es läge daran, dass sich die haut weiter gespannt hat und so die falte verschwinden ist, bzw die haut aus der ritze wieder raus ist. abwer warum überhaupt diese ritze da war, also der strich, konnte er sich auch nicht erklären.

    und mal ganz objektiv betrachtet: findest du, dass dein ohr operiert aussieht? haben dich schon leute gefragt, die deine alten ohren nicht kannten, ob du was an deinen ohren gemacht hast?

    stell doch mal ein foto rein. kannst dich ja unkenntlich machen, wenn du nicht erkannt werden willst. ich denke, ein perfektes ergebnis wird eh nicht möglich sein. das wichtigste ist doch, dass man nach der op keine segelohren mehr hat und das ohr nicht operiert aussieht. ein entgültiges ergebnis ist eh erst nach ein paar monaten sichtbar. des weiteren ließe sich eine nachkorrektur eh erst nach ca. einem jahr machen. also denk nicht so viel drüber nach. kannst jetzt eh erstmal nichts ändern.
    außerdem bist du vermutlich jetzt gerade auch extrem kritisch und musst dich erstmal an deine neuen ohren gewöhnen, denke ich. ich zumindest rechne damit, dass ich eine lange gewöhnungsphase brauche, wenn ich meine op hinter mir habe. man kennt sich eben nur mit den alten ohren und muss sich erst an die neuen gewöhnen. dabei ist man natürlich auch besonders kritisch.


    knarf: sag mal hast du eigentlich gefühlsstörungen am ohr gehabt? war ja jetzt bei meinem pc in hamburg und er meinte, ich müsse damit rechnen. das würde zwar meistens nach ein paar monaten verschwinde, aber vor allem das "meistens" hat mich stutzig gemacht. denn eigentlich möchte ich nicht für den rest meines lebens eine gefühlstaube stelle an den ohren haben.

    hi knarf,

    ich habe mich ja vorab schonmal informiert. hauptursache für segelohren sind ja eine vergrößerte concha (ohrmuschel) und/oder/oder nur eine zu schwach oder gar nicht vorhandene anthelixfalte. der nicht vorhandenen anthelixfalte rückt man z.b. mit ritztechiken und knorpelschwächung zu leibe. bei der vergrößerten concha wird knorpel entfernt. ich rede jetzt natürlich nur von biomechanischen op-verfahren und lasse die formung durch permanente fäden aus dem spiel, weil diese für mich nicht in frage kommt.

    ich habe meinem pc schon fotos geschickt. er meinte, was er bisher sagen kann, müsste die anthelixfalte wohl nicht gemacht werden, sondern nur an der concha knorpel entfernt werden. er sprach von spindelförmiger knorpelentfernung. naja, das bg morgen wird endgültige klarheit schaffen.

    meine frage an dich:

    wenn bei dir auch knorpel an der concha entfernt worden sein sollte: hast du sichtbare oder ertastebare kantenbildung bei dir feststellen können?

    bei wem hast du dich orperieren lassen, linchen? behälst du permanente fäden im ohr?

    knarf, sind die ohren bei dir nach der op halbwegs symmetrisch? ich habe irgendwie mordsbammel, dass ein ohr nach der op weiter absteht als das andere (so weit, dass es nicht mehr nach natürlicher unsymmetrie aussieht).

    wie auffällig ist eigentlich die narbe hinter dem ohr bei euch? ich will mir die ohren nämlich anlegen lassen, damit ich da haare mm-kurz tragen kann und nicht immer segelohrenverdeckende umstandfrisuren tragen muss. und bei mm-rasur sieht man natürlich auch die rückseite der ohren.

    Zitat

    Bosselmann postete

    2. resorbierbare Fäden: größere Sicherheit beio den Verträglickeitsrisiken, etwas höhere Rezidivgefahr, insbesondere Bei sehr starkem Knorpel

    wie oft kommt es denn zum erneuten abklappen nach ihrer erfahrung?

    Zitat

    In Fällen von sehr schwer faltbaren Knorpel auch nach Ausdünnung nehem ich nicht resorbierbares Fadenmaterial (ungefärbtes Ethilon 3-0)

    entscheidet sich sowas erst wähend der op oder kann man das vorher schon feststellen? denn eine ohrenkorrektur würde ich nur durchführen lassen, wenn sich bei mir ein lebenslanges ergebnis ohne permante fäden erzielen lässt.

    ich habe mich per email mit zahlreichen pc's unterhalten. was ich nicht verstehe: warum setzten einige pc bei ohrenkorrketuren, bei denen es nur um die anlegung/ verkleinerung der concha geht, auf permanente fäden, andere wiederum auf resorbierbare fäden?

    die op-technik wäre die gleiche: knorpelentfernung zusammennähen, vernarben lassen. warum sind jetzt aber einige pc's für permanente fäden und den damit verbunden komplikationen wie abstoßung und andere ps's benutzen resorbierbare fäden? dauert es so lange, bis das vernarbte knorpelgewebe den knorpel ohne fäden zusammenhält und die pc's mit permanten fäden wollen einfach nur auf nummer sicher gehen? aber dann hätten die pc's mit resorbierbaren fäden ja ständig patienten am hals, die über ohren klagen, die einige zeit später wieder abstehen.

    bilder reinstellen funktioniert folgendermaßen:

    du tippst [img]linkdesbildes.jpg[/i*mg] ein

    den * tippst du nicht ein, den habe ich nur eingetippt, damit jetzt kein bild eingebaut wird. das bild, dass du zeigen willst, muss natürlich im netz vorhanden sein. du brauchst also webspace, auf den du dein bild hochladen und anschließend verlinken kannst.

    mit einer normalen frisur geht's bei mir mit den ohren auch noch einigermaßen. aber ich will die haare auf wenige mm runtertrimmen. da siehts dann mit meinen ohren scheisse aus. ok, liegt noch nichtmal an dem abstand zum kopf, sondern daran, dass sie auch noch so verdammt groß sind. wären sie um einiges kleiner, würde ich sie mir wohl nicht anlegen lassen. aber so fallen sie bei rasiertem kopf und leicht abstehend dann doch zu heftig auf. dann sieht's wirklich aus wie dumbo.