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Beiträge von Bosselmann

Übersicht Behandlungen / OPs ❘ Fachärzte ❘ Infos ❘ Suche

  • Erfahrungen mit Absaugung

    • Bosselmann
    • 2. Juni 2005 um 21:47

    Freut mich zu hören :)

    Schönen Abend noch


    Zitat

    susi881 postete
    Mir ging es heute zum erstenmal auch wieder gut und ohne Schmerzen.
    Die Bewegungsübungen und Massagen haben mir geholfen,also unbedingt nachmachen.
    Nein Die Schweißdrüsen können nicht wieder nachwachsen aber die
    " nur " zerstörten Schweißdrüsen sich wieder erholen aber man wird wohl nie wieder so extrem stark schwitzen wie vorher (hoffe ich).
    Ist doch gleich ein ganz anderes Lebensgefühl ohne die lästigen Schwitzflecken. Ich kann es auch nur jedem empfehlen,denn dies ist die einzige Methode die wirklich dauerhaft was bringt!

  • Brustverkleinerung-Straffung?!

    • Bosselmann
    • 2. Juni 2005 um 19:33

    Hier bin ich aber nicht der einzige.

    Siehe Herrn Dr. Scholz, den ich hiermit herzlich Grüße. (vielleicht wird es ja doch noch was mit einem Schoppen Wein im Rheingau in diesem Sommer)

    Gruß aus Bonn

    Bosselmann

    Zitat

    Kathrinchen postete
    Hallo Herr Dr. Bosselmann,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Ich finde es bemerkenswert, dass Sie sich die Zeit nehmen, auf so viele Threads kurz persönlich zu antworten.

    Ihren Tipp habe ich wahr genommen und direkt für den 10.06 einen Termin für ein Beratungsgespräch in Ihrer Praxis erhalten.

    Viele Grüße, Kathrin

  • Erfahrungen mit Absaugung

    • Bosselmann
    • 1. Juni 2005 um 22:35

    hallo Susie, Schmerzen und schmerzbedingte Bewegungseinschränkungen der Arme sind normal.
    Meist sind diese jedoch eher gering.

    Da die Haut ja durch das Absaugen sehr "mißhandelt" wird neigt dies anfangs dazu sich knotig anzufühlen. Daher frühzeitig mit Massagen und Bewegungsübungen beginnen. Wird Ihnen Ihr Operateur zeigen.

    Gruß aus Bonn

    Bosselmann

    Zitat

    susi881 postete
    Hallo,
    Ich habe vor einer Woche eine Schweißdrüsenabsaugung vornehmen lassen, die OP war garnicht so schlimm, nur jetzt hinterher die Schmerzen ( ziehen bis runter zur Brust) und die Bewegungseinschränkung der Arme sind nicht so schöne Begleiterscheinungen nach der OP.
    Ist das Normal? Konnte auch nicht gleich wieder zur Arbeit gehen wegen den Schmerzen, gibts da noch andere Komplikationen?
    Sonst bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis bin völlig trocken, ich hoffe es bleibt auch so!
    Kann mir nicht mehr vorstellen mich bis zu dreimal am Tag umziehen zu müssen.
    Bitte um Antwort

    Gruss Susi

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  • Bauchdeckenstraffung und Bruchoperation??

    • Bosselmann
    • 1. Juni 2005 um 22:28

    Der Sachbearbeiter ist natürlich gehalten unnötige Kosten zu vermeiden.

    Gegen eine Fahrt von Dortmund nach Bonn bzw. Behanldung spricht meines Wissens nach nichts. Wenn Sie aber bereits einen Sachbearbeiter haben, wird dieser Ihre Frage beantworten können.

    Um unnötig lange Anfahrtswege zu vermeiden hat es sich die Moderne-Wellness unter anderem zum Ziel gemacht Behandlungpartner über ganz Deutschland zu finden, damit man nicht 280 km oder noch weiter fahren muß.


    Einen Bruch bzw. Rektusdiastase im Rahmen einer Bauchdeckenplastk zu korrigieren ist keine Seltenheit sondern kommt regelmäßig vor.

    Wenn Sie möchten vereinbaren Sie doch einen unverbindlichen Termin in unserer Praxisklinik mit Belegbetten (Bosselmann & Siepe).

    LG Bosselmann Bonn

    Zitat

    Astrid postete
    Lieber Dr. Bosselmann, liebe Zsuzsa,

    freue mich riesig über die schnellen Antworten!!!!! Endlich geht es in die richtige Richtung. Das war die Antwort, die ich erhofft hatte. Nicht zwei Operationen durchstehen zu müssen hebt meine Stimmung schon ungemein!

    Ich lese unter ihrer Unterschrift Dr. Bosselmann, dass sie auch Chirurg sind. Wären sie jetzt jemand, der Bruch und Plastik operieren könnte??

    Darf man als normal sterblich Versicherter bis zu ihnen fahren für eine OP ?
    Komme aus dem Raum Dortmund. Der Sachbearbeiter wies mich gleich schon darauf hin, dass die Klinik nicht so weit weg sein darf.
    Schon wieder Fragen und ich bin gespannt und freue mich einfach über diese schnelle Hilfe von ihnen und euch!!!
    Jetzt schon lieben Dank für eure Mühe!
    Astrid

  • Bauchdeckenstraffung und Bruchoperation??

    • Bosselmann
    • 1. Juni 2005 um 07:07

    Hallo Astrid,
    prinzipiell läßt sich ein Bauchdeckenbruch, hierbei handelt es sich meist um ein Auseinanderweichen der geraeden Bauchmuskulatur (Fachwort: Rektusdiastase) und ein Nabelbruch ohne Probleme bei einer Bauchdeckenplastik operieren.

    Es ist sicherlich von Vorteil einen Arzt zu finden der sowohl Chirurg als auch Plastischer Chirurg ist. Allerdings beherrschen auch einige Plastische Chirurgen die Bruch-Operationstechniken.

    Die Kostenübernahme von der Krankenkasse ist nicht immer leicht zu erhalten. Aber bei der bereits bestehenden medizinischen Indikation eines Bruches würde die Krankenkasse ggf. die Bruchbehandlung bezahlen und Sie würden mit dem Operateur eine individuelle Vereibarung zur Zahlung der Bauchdeckenplastik treffen.

    Gruß aus Bonn

    Zitat

    Astrid postete
    Hallo,
    habe mich doch entschieden, meine Fragen in diesem Forum zu stellen, da ich nur in Sackgassen laufe.
    Ich habe einen Bauchdeckenbruch, einen Nabelbruch und vieeel zu viel Haut am Bauch. Er steht zudem extrem vor, was bei sonst normalem Körperbau (kein Übergewicht) sehr deformiert aussieht. Drei sehr große und schwere Babies haben ihren Tribut gezollt. Nun muss ich die Brüche operieren lassen und strebe eine Bauchstraffung an. Meine Frage ist, ob dies überhaupt zusammen möglich ist?! Die nächste Schwierigkeit ist, als Laie einen Arzt zu finden, der Beides beherrscht, oder eine Klinik, die beides unter einem Dach hat. Wie stellt man das an, wenn man niemanden mit Erfahrungen kennt?? Hausärztin und ansässiger Chirurg konnten mir nicht weiterhelfen.
    Das nächste,leidige Thema ist die Krankenkasse. Eine Kostenübernahme der Bauchplastik geht ja nur mit medizinischer Indikation. Was aber sind medizinische Merkmale für so etwas??? Auch da können meine behandelnden Ärzte mir nichts zu sagen. Wenn die Kostenübernahme aber auch von einem guten Bericht meiner Ärzte abhängt, habe ich doch von vornherein keine Chance!! Also kann mir irgendwer helfen? Ich würde mich riesig freuen, drehe mich seit Wochen im Kreis!!
    Liebe Grüße,
    Astrid

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  • Bachdeckenstraffung nach Abnahme

    • Bosselmann
    • 31. Mai 2005 um 19:37

    Hallo Martina,
    nach einer Gewichtsabnahme von 45 kg ist meist eine Bauchdeckenplastik nötig. Auch in Ihrem Falle bei bestehendem Kinderwunsch kann eine Bauchdeckenplastik durchgeführt werden. Evtl ist jedoch mit einer Nachstraffung nach der Schwangerschaft zu rechnen. Wie Sie wisssen ist aber nur bei einer kleinen Zahl der Schwangeren eine Bauchdeckenplastik überhaupt nötig, da sich die haut nach der Schwangerschaft meits ausreichend wieder strafft.
    Falls der Kinderwunsch jedoch schon in nicht all zu ferner Zukunft liegt, sollten Sie natürlich erst Ihr Kind kriegen.

    Gruß aus Bonn
    Bosselmann

    Zitat

    martina116 postete
    hallo,

    habe eine frage ich bin 22 jahre alt und bin gerade am abnehmen ich habe noch 30 kilo übergewicht. falls ich das schaffe diese 30 kilo abzunehmen wird meine haut ziemlich hängen dann hätte ich nämlich 45 kilo abgenommen. ist in meinem alter eine bachdeckenstraffung überhaupt möglich da ich ja auch noch kinder möchte und dann wird der bauch ja wieder gedehnt.

    Gruß
    martina

  • Brustverkleinerung-Straffung?!

    • Bosselmann
    • 30. Mai 2005 um 18:11

    Hallo Kathrinchen, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Gewichtsreduktion.

    Aufgrund der Gewichtsabnahme ist es bei Ihnen zur Ausbildung einer Mammaptose gekommen (zu deutsch Hängebrust).

    Diese Brustform wird meist durch eine Straffung korrigiert. Falls also eine alleinige Straffung ausreichend ist wird das Brustdrüsengewebe nicht tangiert und damit ist auch überhaupt keine Beeinträchtigung der Stillfähigkeit zu erwarten.

    Der Operationszeitpunkt sollte möglichst zum Zeitpunkt des Traumgeewichts sein.

    Aber auch die Überlegungen und Vorbereitungen etc. nehmen ja oft mind. 6 Monate in Anspruch.

    Wenn Sie möchten vereinbaren Sie einen Sprechstundentermin in der Praxisklinik Bosselmann & Siepe in Bonn. Bonn gehört ja wie Sie wissen fast zum Rhein-Sieg-Kreis :).

  • Erfahrungen mit Absaugung

    • Bosselmann
    • 26. Mai 2005 um 21:49

    Hallo Carrie, kann Ihnen nur aus der Sicht des Arztes antworten.
    Wir führen regelmäßig Schweißdrüsenabsaugungen durch. Zunächst wird etwas örtliche Betäubung gespritzt und eine kleine Stichinzision vorgenommen. Darüber kann man dann mit einer größeren Kanüle die Tumeszenzlösung (hauptsächlich Kochsalzlösung, Adrenalin und Betäubungsmittel) einbringen. Wenn man sich Zeit nimmt ist das für den Patienten nicht unangenehm. Nach einer Wartezeit von ca. 30 Min. beginnt dann die eigentliche Absaugung der Schweißdrüsen. Hierfür verwenden wir eine Spezialkanüle die sowohl saugt als auch kürretiert. Empfindliche Patienten bekommen von unserer Narkoseärztin eine leichte Beruhigungsinfusion.
    Nach der Operation trägt man einen speziellen Verband für einige Tage. Schmerzen sind sehr gering und lassen sich mit z.B. Paracetamol gut beherrschen.

    Also machen Sie sich keine zu großen Sorgen.

    Alles Gute für Ihre OP

    Gruß aus Bonn

    Bosselmann

    Zitat

    Carrie postete
    Hallo,
    ich hab am Montag eine Schweißdrüsenabsaugung in Leipzig. Ich hab etwas Angst vor der Operation, freue mich aber auch mein lästiges Problem los zu werden. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, ob es weh tut bzw. ob ich große Angst vor der Lokalanästhesie haben muss. Wie geht es einem nach der OP oder während dessen?
    Bitte um schnelle Antwort.
    MFG

  • Bruststraffung trotz Implantate

    • Bosselmann
    • 25. Mai 2005 um 18:42

    In manchen Fällen reicht tatsächlich eine Straffung um die Brustwarzen aus. Man kann ca. 1-2 cm zirkulär um die Brustwarze straffen. Dieser Eingriff kann ambulant durchgeführt werden.Dadurch werden die Kosten überschaubar.
    Anders sieht es aus wenn die Brust komplett gestrafft werden muß. Dann geht es nicht ohne vertikale Narbe und meist ist hier zumindest 1-2 Tage stationär sinnvoll.

    Gruß aus Bonn

    Bosselmann

  • Ohren wieder stärker abstehend gewünscht

    • Bosselmann
    • 25. Mai 2005 um 18:31

    Hallo unglücklich,
    man kann auch die Ohren in den meisten Fällen wieder zum Abstehen bringen. Dies ist aber keinesfalls ein Standardeingriff und kann ohne daß man den Befund und die OP-Berichte gesehen hat nicht abschließend beantwortet werden. Bei einem versierten Plastischen Chirurgen wären Sie zumindest an der richtigen Stelle.
    Gruß aus Bonn

    Bosselmann

  • Verdeckte Naht, Frage an die Ärzte

    • Bosselmann
    • 24. Mai 2005 um 18:45

    Das Auflösen der Fäden dauert meist 4-6 Wochen, ggf. auch 12 in Abhängigkeit des Fadenmaterials. Der aus der Haut ragende Faden wird abgeschnitten.

  • Muß man vor Bauch OP Fettabsaugung machen

    • Bosselmann
    • 17. Mai 2005 um 19:21

    Hallo Marlo,

    generell muß bei einer Bauchdeckenplastik keine Fettabsaugung vorher durchgeführt werden. In manchen Fällen kann man aber während der Bauchdeckenstraffung eine angleichende Absaugung durchführen, falls es nötig ist.

    Eine Bauchdeckenplastik sollte unter stationären Bedingungen durchgeführt werden, da sie zu den größeren Eingriffen in der Plastischen, Ästhetischen Chirurgie zählt.

    Normalerweise dauert der Aufenthalt 3-4 Tage.

    Falls zusätzliche eine Bauchmuskelstraffung durchgeführt wurde können die Schmerzen auch schonmal ein paar Tage länger anhalten.

    Nach der Operation trägt man ein spezielles Mieder für ca. 6 Wochen.

    Noch Fragen :) ??

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Zitat

    marlo postete
    Hallo
    habe gehört das man vor einer Bauchdeckenstraffung eine [Fettabsaugung machen muß. Ist das richtig oder nur Schnackerei?
    Würde mich über eine Antwort freuen da ich diese Bauchstraffung gerne machen lassen würde.
    Lg Ilona

  • Frage an Dr. Scholz und an alle anderen

    • Bosselmann
    • 13. Mai 2005 um 09:26

    Hallo, Antwort von "Alle Anderen",
    Um das Bett der Prothese vorzubereiten ist es unter Umständen notwendig den Brustmuskel insbesondere im Bereich des Ansatzes am Brustbein etwas "anzuritzen". Hier verlaufen keine wichtigen Nerven. Es besteht keinerlei Gefahr die Beweglichkeit des Arms zu verlieren oder zu beeinträchtigen. Lediglich die Wundheilung und Schmerzen nach der Operation bedingen manchmal eine eine vorübergehende Schonung des Armes.

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Zitat

    caro81 postete
    Folgendes: wenn man unter dem Brustmuskel operiert wird, dann wird häufigerweise der Brustmuskel leicht angeritzt, so dass das Implantat besser sitzt. Besteht dann die Gefahr einen Nerv zu durchtrennen und somit eventuell zu erreichen, dass man den Arm nicht mehr bewegen kann???

  • Was ist danach!

    • Bosselmann
    • 8. Mai 2005 um 14:22

    Das freut mich für Sie :), daß Sie so zufrieden sind.
    Wollte es nur nicht unnötig kompliziert machen. Hatte schon den Eindruck, daß es schon kompliziert genug erklärt war.

    Auch wenn es strenggenommen eine vertikale Reduktionstechnik ist kann es in Abhängigkeit der Brutgröße jedoch auch schonmal notwendig sein die Narbe t-förmig auslaufen zu lassen. Das war wahrscheinlich bei Ihnen der Fall

    Nochmals LG aus Bonn

    Bosselmann

    Zitat

    Nordlicht postete
    Hallo Herr Dr. Bosselmann,

    es gibt diese Methode auch in Verbindung mit dem T-Schnitt. Bei mir wurde nach Hall-Findlay operiert und trotzdem ein T-Schnitt gemacht. Ist wohl auch abhängig von der Ursprungsgröße der Brust. Bei einer sehr großen Brust ist ein T-Schnitt vielleicht vorteilhafter. Wie gesagt, bin kein Chirurg, aber bei mir hat es super funktioniert.

    VLG

    Simone

  • Was ist danach!

    • Bosselmann
    • 8. Mai 2005 um 13:53

    Hallo Tatjana,
    entschuldigen Sie wenn ich dazwischenfunke und aus meiner Sicht die Frage nach der OP-Methode Hall Findlay kurz beantworte.

    Diese Methode ist ebenfalls eine Reduktionsmethode mit sogenannter vertikaler Narbe, im Gegensatz zur Ankernarbe.

    Bei der vertiklaen Narbe gibt es eine Narbe, die von der Bruswarze bis in die Unterbrustfalte läuft. Anfangs ist diese gerafft und muß sich im weiteren Wundheilungsverlauf dann glätten und straffen.
    Die Ankernarbe verläuft zunächst vertikal s.o. und dann weiter in der Unterbrustfalte zur Mitte und zur Seite hin. Die Form entspricht unmittelbar nach der Operation schon weitgehend der endgültigen Form.

    Seit ca. 1970 (Dr. Lassus) und ab ca. 1990 (Fr. Dr. Lejour) wird in Europa vermehrt die vertikale Reduktionsplastik angewandt.

    Um die Brust zu verkleinern muß der Brustwarzen-Hof-Komplex versetzt werden. D.h. die Brustwarze sitzt auf einem "Gewebestiel", der bei der Lejour-Technik kranial, sprich von oben (kopfwärts) kommt. Bei der Hall-Findlay-Methode sitzt die Brustwarze auf einem "Gewebe-Stiel", der von medial also von der Seite des Brustbeins her kommt. Die Methode wurde erstmals ca. 1999 beschrieben, soweit ich weiß. Der Vorteil ist in gewissen Situationen eine bessere Durchblutung (da der Stiel kürzer ist) und ein besseres Gefühl der Brustwarze.

    Für einen Operateur ist es immer von Vorteil mehrere verschiedene OP-Techniken zu kennen, um sich auf die verschiedenen Gegebenheiten besser einstellen zu können. Aus diesem Grund ist die OP Methode nach Hall-Findlay eine Bereicherung.
    Da sie relativ neu ist gibt es natürlich noch keine (zumindest mir bekannten Langzeitergebnisse im Bereich von 10-15 Jahren). Es ist aber davon auszugehen, daß diese in etwa denen anderer vertikalen Reduktionstechniken ähneln.

    Hoffe zur allgemeinen Verwirrung beigetragen zu haben.
    Vielleicht wird auch einer der anderen Kollegen zu diesem Thema noch etwas schreiben.

    Schönen Sonntag und Gruß aus Bonn

    Bosselmann


    Zitat

    Tatjana postete
    Hallo Nordlicht ,
    ich habe nochmal zwei fragen zu Deinem Bericht.
    Was ist "Hall-Findlay" für eine Operationsmethode ? :?
    Und warum kannst Du eine OP im Krankenhaus nicht empfehlen? :?


    Gruß aus Hamburg Tatjana

  • 10 Jahre alt, Ohren anlegen

    • Bosselmann
    • 4. Mai 2005 um 17:44

    Hallo Kruemschi,

    1. Die Operation wird in Deutschland sowohl von HNO-Ärzten als auch von Plastischen Chirurgen durchgeführt. Der Eingriff kann auch im Alter von 10 Jahren ambulant in einer Tagesklinik oder Praxisklinik durchgeführt werden(kommt immer etwas auf das Kind und die häuslichen Umstände an). Gegen eine Operation im Krankenhaus spricht natürlich ebenfalls nichts. An wen sie sich konkret in Hamburg wenden können, kann ich Ihnen aus Bonn leider nicht sagen. Jedoch finden Sie unter den Behandlungszentren von Moderne Wellness auch ein Behandlungszentrum in Hamburg. Hier wird man Ihnen sicherlich gerne und unbürokratisch weiterhelfen.

    2. Den Kopfverband läßt man meist 2 Tage zu. Dann folgt der erste Verbandwechsel. Nach weiteren 2-3 Tagen der zweite und bei reizlosen Wundverhältnissen kann der Verband an diesem Tag abgenommen werden.

    3. Dann folgt ein Stirnband (möglichst breit) für insgesamt 6 Wochen ab OP

    4. Spätestens nach Ablauf von 6 Wochen ab OP kannn Ihr Sohn auch wieder seinen sportlichen Aktivitäten nachgehen.

    Hoffe Ihre Fragen sind nun etwas weniger geworden.

    Gruß aus Bonn


    Zitat

    kruemschi postete
    Hallo,
    ich habe schon so viele Beiträge gelesen, das ich schon etwas verwirrt bin. Hier meine konkreten Fragen:
    Mein Sohn ist 10 Jahre alt und die KK hat eine OP zum Ohren anlegen genehmigt. Wir wohnen in Hamburg. Nun meine Fragen,in welche Klinik gehen wir am besten( unser HNO sagte nur das macht jedes Krankenhaus welches eine HNO Abteilung hat), wie lange wird er den Kopfverband tragen müssen, wie lange muss das Stirnband getragen werden, was für ein Stirnband muss es sein? Wie lange darf er keinen Sport machen? Er ist ein aktiver Judoka, der an vielen Wettkämpfen teilnimmt.
    Über antworten würden wir uns freuen.

  • Aufenthalt nach der OP?

    • Bosselmann
    • 4. Mai 2005 um 09:41

    Hallo Simone,
    unsere Patientinnen sind dankbar für ein bis zwei Tage postoperativer Behandlung in der Klinik. Theoretisch kann man wie auch Kollege Scholz schon schrieb die BV ambulant durchführen. Dazu wirklich raten würde auch ich nicht.

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Zitat

    simone postete
    Ich hatte vor wenigen Tagen ein Beratungsgespräch in einer Klinik in der Nähe von Bonn, bei dem mir gesagt wurde, dass ich ca. 6-8 Stunden nach der OP nach Hause gehen dürfte. Ich könnte selbstverständlich 1-2 Tage in der Klinik bleiben, doch bis jetzt hätte dass KEINE Patientin gemacht.
    Die Klinik und der Arzt haben einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht, aber nach dieser Aussage habe ich Zweifel bekommen...
    Wie Lange wart ihr nach eurer OP unter Beobachtung?

  • Ibuprofen vor Nachkorrektur?

    • Bosselmann
    • 1. Mai 2005 um 14:18

    In Ibuprofen ist keine Substanz, die die Blutgerinnung verlängert. Deshalb können Sie Ihren Termin wahrnehmen. Informieren Sie nur Ihren Operateur darüber.

    Gruß aus Bonn

    Zitat

    christiane postete

    Kurze Frage: Habe morgen eine kleine Nachkorrektur meiner Narbe nach Oberlidstraffung vor 4 Monaten (nur Haut, keine Muskel- oder Fettentfernung). Dummerweise musste ich wegen Regelschmerzen heute Dismenol (Ibuprofen) nehmen. Sollte ich den Termin absagen?

    Vielen Dank für Ihre Auskunft.
    Christiane

  • Welche Narkose ist die Richtige???

    • Bosselmann
    • 29. April 2005 um 13:59

    Lokalanästhesie (ist in der Tumeszenzlösung enthalten) und Dämmerschlaf reicht aus.

    Zitat

    Caterina postete
    Hallo erstmal,
    ich möchte mir die Reithosen, OS innen und Knie, evtl. Hüfte absaugen lassen. Welche Narkose ist die Richtige?
    Reicht ne Lokalanästhesie in Dämmerschlaf oder brauch ich für die vielen Zonen eine Vollnarkose?
    Ich hab 2 Ärzte zur Auswahl und weiß nicht, aufgrund der Narkoseart, welchen ich wählen soll.
    Der eine sagt, lokal in Dämmerschlaf reicht raus, der andere meint VN, aber ohne Muskelrelaxsans und ohne Intubation...
    Ich werd noch ganz plem...
    Dazu kommt das für die FA zwischen den beiden Ärzten eine Differenz von 900 Euro liegt... und das ist für ne alleinerziehende ne Menge Asche!

    @Dr. Scholz,
    kann man an den Innenseiten der OS wirklich so viel absaugen ohne das die Haut vor sich hin schrumppelt und schlabbert?
    Hab da so meine Bedenken...

    Ich freu mich auf Antworten,
    mit lieben Grüßen
    Caterina

    Alles anzeigen
  • Bindehautschwächean DR Scholz und alle andern

    • Bosselmann
    • 28. April 2005 um 17:20

    Hallo Tanja, ein massives Übergewichtsproblem scheint bei Ihnen nicht zu bestehen. Ihr Body Mass Index beträgt 27. Der Normwert für Ihre Größe liegt zwischen 21 und 26.
    Leider werden Sie nach den ganzen Absagen kaum noch Chancen haben die OP von der KK bezahlt zu bekommen.

    Lassen Sie sich doch mal einen Kostenvoranschlag von einem PC machen.
    Gruß aus Bonn

    Bosselmann

    Zitat

    tanjac postete
    Hallo H. Dr. Bosselmann


    meine Zwillinge sind 2002 geboren. Meine größe 1,60 auf 69 kilo.
    Ich hatte wegen übernahme der Kosten schon einen Antrag bei der Kasse ( Bkk ) die hat in 3 Instanzen und 2 MDK Gutachten abgelehnt.

    LG Tanja C

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