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Beiträge von walter.maar

Übersicht Behandlungen / OPs ❘ Fachärzte ❘ Infos ❘ Suche

  • Kosten der Brustverkleinerung

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:38

    Die Brustverkleinerung kann bei sehr großen und schweren Brüsten oder bei deutlicher Ungleichheit (Asymmetrie) von der Krankenversicherung bezahlt werden. Dann ist allerdings eine Kostenübernahmeerklärung von der Krankenkasse vorzulegen.

  • Was ist nach einer Brustverkleinerung zu beachten?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:38

    Ihre Brüste werden in den ersten Tagen empfindlich und geschwollen sein. Kühlende Maßnahmen können in den ersten Tagen helfen die Schwellung zu verringern.
    Leichte Schmerzen im Wundgebiet sind normal und können in der Regel durch Medikamente gut behoben werden.
    Nehmen Sie Ihre Medikamente bitte genau nach Anweisung ein.
    Bei plötzlich auftretenden Schmerzen, Blutungen oder Gefühlsstörungen sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Operateur. Auch bei allen anderen Unklarheiten setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
    In regelmäßigen Abständen wird der Heilungsverlauf kontrolliert. Die Drainagen werden innerhalb der ersten Tage nach der Operation entfernt. Die Hautfäden werden innerhalb der ersten drei Wochen gezogen.
    Nach wenigen Tagen können die Verbände entfernt werden. Es wird empfohlen, in den ersten 3-6 Wochen nach der Operation einen speziell von Ihrem Arzt verordneten eng anliegenden, stützenden BH zur Milderung der Schwellungen in der Brust und ungestörten Heilung zu tragen.
    Die Narben werden einige Monate lang verhärtet und rötlich erscheinen. Danach werden sie nach und nach blasser und unauffälliger. Die Narbenreifung kann durch geeignete Cremes und Massage unterstützt werden. Um Pigmentveränderungen zu vermeiden, sollten Sie die Narben mindestens 6 Monate nicht der Sonne aussetzen.Nach wenigen Tagen können die Verbände entfernt werden. Es wird empfohlen, in den ersten 3-6 Wochen nach der Operation einen eng anliegenden, stützenden BH zur Milderung der Schwellungen in der Brust und ungestörten Heilung zu tragen.
    Blutergüsse und Schwellungen vergehen zum größten Teil innerhalb der ersten zwei Wochen. Bei manchen Patienten kann die Abschwellung länger dauern, eine leichte Schwellneigung kann – insbesondere bei warmer Witterung – noch einige Monate bestehen.
    Anstrengende Aktivitäten sollten Sie in den ersten Wochen nach der Operation vermeiden. Sie sollten es unbeding vermeiden in den ersten 3 – 4 Wochen schwere Gegenstände oder die Arme über Schulterhöhe zu heben, da sonst starker Zug auf die Hautnähte ausgeübt wird und die Wundheilung beeinträchtigt wird. Ab wann Sie arbeiten bzw. Ihre übrigen gewohnten Aktivitäten wieder aufnehmen können, beraten Sie am besten mit Ihrem Operateur.
    Ihre Brüste werden normalerweise etwa zwei Wochen lang druckempfindlich sein. In der Regel klingen diese Beschwerden drei bis vier Wochen nach der Operation ab.
    Eine leichte Ängstlichkeit oder sogar Traurigkeit kann nach der Operation auftreten. Diese Gefühle hängen mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der Operation zusammen und auch mit der Erwartungspannung, wie das Ergebnis des Eingriffs endgültig aussehen wird. Bei fortschreitender Heilung, wenn Sie sich immer besser fühlen, werden diese Gefühle schnell vergehen.
    Zur Körperpflege: Nach der Entfernung der Wunddrainagen können Sie duschen, auf warme Vollbäder im Bereich des Wundgebiets sollte einige Wochen lang verzichtet werden. Welche Hautpflege Sie verwenden, sollten Sie im Einzelfall besprechen. Es kann sinnvoll sein, bei Schwellungen oder Blutergüssen entsprechend wirksame Salben oder Cremes zu verwenden.

  • Was muß ich vor einer Brustverkleinerung beachten?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:37

    Abhängig von Ihrem Alter und Ihrem familiären Risiko kann es sein, dass Ihr Arzt Sie bittet, vor der Operation eine Mammographie zum Ausschluss von Knoten in den Brüsten anfertigen zu lassen.

    Vor einem planbaren operativen Eingriff sollten Sie in möglichst guter gesamtgesundheitlicher Verfassung sein. Bitte schränken Sie den Alkohol- und Nikotinkonsum auf ein Minimum ein. Rauchen verschlechtert nachweislich die Mikrodurchblutung auch des Operationsgebietes. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert das Rauchen zwei Wochen vor und zwei Wochen nach der Operation zu vermeiden.

    Die Einnahme hormonhaltiger Medikamente (Antibabypille, Hormonersatzpräparate) ist gegebenenfalls vorübergehend einzustellen. Auf keinen Fall dürfen Sie Aspirin oder acetylsalicylsäurehaltige Medikamente mindestens 14 Tage vor dem Eingriff zu sich nehmen.

    Für mindestens eine Woche nach Ihrer Operation sollten Sie sich von Ihren beruflichen und privaten Pflichten befreien. Sollten Sie den Vorzug genießen, dass sich in der Zeit nach der Operation jemand um Sie kümmern kann, besprechen Sie mit dieser Person vor allem das Kapitel postoperative Ratschläge.

    Es ist ratsam, sich auch in den Tagen unmittelbar vor der Operation nicht allzu viel vorzunehmen, um diese seelisch und körperlich ausgeruht angehen zu können. Falls Sie in der Zeit vor der Operation noch Fragen und Zweifel haben, rufen Sie bitte Ihren Operateur an.

  • Welche Risiken hat eine die Verkleinerung der Brust?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:36

    Die Brustverkleinerung ist keine einfache Operation, aber allgemein mit niedrigen Risiken verbunden. Wie bei allen operativen Eingriffen sind jedoch Komplikationen nicht vollständig auszuschließen und im Einzelfall nicht immer vorhersehbar. Die möglichen Komplikationen werden am besten in einem persönlichen Gespräch zwischen Ihnen und dem Operateur besprochen.

    Wie bei jeder anderen Operation können Blutergüsse und Schwellungen auftreten. Nur in seltenen Fällen müssen diese durch eine entlastende Operation behoben werden, in der Regel heilen diese jedoch nach einigen Tagen bis Wochen von selbst ab.

    Selten sind Infektionen des Wundgebiets und Wundheilungsstörungen mit einem Auseinanderweichen der Nahtränder, die zu einer späteren Verbreiterung der Narben führen können. Meist spielen Faktoren eine Rolle, die im Gespräch vor der Operation ausführlich behandelt werden, wie beispielsweise die verzögerte Heilung bei Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen. Die verzögerte Heilung der Nähte beeinträchtigt in der Regel die neue Brustform nicht. Eine eventuelle Narbenverbreiterung kann durch eine kleine spätere Korrektur ausgeglichen werden.

    Vorübergehend kann eine Taubheit der Haut im Operationsgebiet und der Brustwarze auftreten, die durch die Durchtrennung feiner Hautnerven bedingt ist. Im Verlauf der Heilung kehrt im Allgemeinen die Sensibilität zurück. Es kann jedoch in Einzelfällen sein, dass sich die Taubheit im Bereich der Brüste oder Brustwarzen nicht komplett zurückbildet. Die Brustwarze kann in seltenen Fällen später keine Gefühlsempfindung mehr haben.

    Alle Operationen hinterlassen bleibende, mehr oder weniger sichtbare Narben. Auch bei der Brustverkleinerung werden Narben zurückbleiben. Über den Verlauf der Narben wird Sie Ihr Plastischer Chirurg aufklären.

    Beide Brüste sind vor und nach einer Operation nie vollkommen symmetrisch. Die Operation soll eine bestmögliche Symmetrie herstellen. Manchmal kann es vorkommen, dass die Form und Größe der Brust oder die Position der Brustwarzen nicht vollkommen symmetrisch ist. Sollte dies auffällig sein, muss eventuell ein Korrektureingriff zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

  • Kosten / Preise Brustvergrößerung

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:34

    Die Brustvergrößerung ist eine Operation, die im Regelfall zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes dient. Diese Kosten werden von den Krankenversicherungen nicht übernommen.

    Bei Plastischem Wiederaufbau der Brust nach Operationen zur Krebsbehandlung hingegen werden die Kosten häufig ganz oder teilweise von der Krankenversicherung übernommen.

  • Kann eine Brustvergrösserung wiederholt werden?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:33

    Wir bekommen oftmals die Frage, ob eine Brustvergrößerung wiederholt werden kann, da die Größe nach der Operation als zu klein empfunden wird. Die Antwort lautet: Grundsätzlich ja.

  • Was ist nach der Operation Brustvergrösserung zu beachten?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:32

    In den ersten Tagen nach der Brustvergrößerung werden Sie durch die gespannte Brust Schmerzen verspüren. Dadurch sind Sie in Ihren normalen Bewegungen besonders im Oberkörper eingeschränkt. Schmerzlindernde Medikamente werden Ihnen üblicherweise zur Verfügung gestellt.

    Die während der Operation eingelegten Drainagen werden in der Regel am ersten postoperativen Tag entfernt. Der Verband wird entweder gleich oder in den nächsten Tagen abgenommen, und es wird Ihnen ein spezieller Büstenhalter angepasst, den Sie für ca. zwei bis drei Wochen tragen sollten.

    Acht bis zehn Tage nach der Operation wird der Hautfaden entfernt. Anfangs ist die Hautnarbe gerötet und fest; nach Ablauf von einigen Monaten wird die Narbe blasser und verstreicht mit der Umgebung. Narbenpflege kann durch geeignete Salben ab der dritten Woche nach der Operation durchgeführt werden. Sonnenexposition der Narbe ist in den ersten 6 Monaten zu vermeiden (Pflaster).

    In Abhängigkeit der körperlichen Belastung können Sie nach wenigen Tagen wieder Ihre normalen Alltagsaktivitäten aufnehmen, sportliche Übungen sind wieder ab der 6. Woche erlaubt (dabei Tragen des Spezial-BH).

    Obwohl der Operationserfolg bereits kurz nach dem Eingriff offensichtlich ist, wird es noch einige Monate dauern, bis das endgültige Resultat erreicht ist. Die Entwicklung der Implantatkapsel ist nach drei bis vier Wochen abgeschlossen, für sechs bis acht Wochen ist die Brust aber noch gespannt. Erst langsam wird die Brust weicher. Die Hyper- oder Hyposensibilität der Brustwarzen kann einen Schutz der Mamillen gegen Berührung in den ersten Wochen erfordern. Bis das gewohnte Gefühl wieder erreicht ist, können auch Monate vergehen.

    Ab der dritten Woche nach dem Eingriff können Sie, abhängig vom Implantattyp und in Absprache mit Ihrem Operateur, anfangen die Brust zu massieren. Dadurch soll eine Dehnung der Implantatkapsel erreicht werden, um einer Kapselfibrose vorzubeugen. Auch die Belastung der Implantate durch das Liegen auf der Brust ist erlaubt und gewünscht.

    Wie bereits oben ausgeführt, sind mammographische Kontrollen der Brust auch bei Implantat-Trägerinnen möglich und empfohlen.

    Nach endgültiger Inkorporation der Implantate gibt es keinerlei körperliche Einschränkungen für Sie (Sport, Tauchen, Fliegen, Sauna); denn Ihre Lebensqualität soll nicht limitiert, sondern verbessert sein.

  • Was ist vor der Operation Brustvergrösserung zu beachten?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:30

    Sie sollten vor einem geplanten operativen Eingriff möglichst guter gesamtgesundheitlicher Verfassung sein.

    Nikotin- und Alkoholkonsum sollte auf ein Minimum eingeschränkt werden. Die Einnahme hormonhaltiger Medikamente (Pille, Hormonersatzpräparate) ist gegebenenfalls vorübergehend einzustellen.

    Auf keinen Fall dürfen Sie Aspirin oder ähnliche Medikamente mindestens sieben Tage vor dem Eingriff zu sich nehmen.

    Es ist ratsam, für die Zeit nach der Operation ungefähr sieben bis zehn freie Tage einzuplanen, da Sie in der ersten Zeit nach dem Eingriff noch körperlich eingeschränkt sind.

  • Welche Risiken hat eine Brustvergrößerung mit Implantaten?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:29

    Eine Brustvergrößerung durch einen qualifizierten Plastischen Chirurgen vermindert das Komplikationsrisiko. Sie sind in der Regel für ein dauerhaft gutes Ergebnis unbedeutend.

    Dennoch gibt es bei jeder Operation allgemeine Risiken, die durch den Eingriff selbst bedingt sind, sowie spezifische Komplikationen, die mit der Eigenheit des Eingriffes verbunden sind.

    Das häufigste Problem nach einer Brustvergrößerung mit einem Implantat ist die Kapselfibrose. Der Körper erkennt jedes Implantat (unabhängig von seinem Inhaltsstoff) als Fremdkörper und bildet eine bindegewebige Hülle um diesen Fremdkörper. In der Regel ist diese Bindegewebskapsel so dünn, dass sie nicht zu ertasten ist. Bei einigen Patientinnen kann es – auch erst nach Ablauf von Jahren – zu einem Zusammenziehen der bindegewebigen Kapsel kommen, sodass sich das Implantat fest oder sogar hart anfühlen kann. Kapselfibrosen, die zu Schmerzen oder zu einer ästhetischen Beeinträchtigung führen, müssen operativ korrigiert werden, wobei die „vernarbte“ Kapsel entfernt und ein neues Implantat eingesetzt wird.

    Von chirurgischer Seite ist zur Vermeidung einer Kapselfibrose ein möglichst atraumatisches Operieren mit der Vermeidung von Nachblutung und Infektion wichtig. Manche Chirurgen empfehlen, in der weiteren postoperativen Phase die Brust und damit die Implantate fest zu massieren, da dadurch eine Dehnung der Implantatkapsel erreicht wird.

    Wie bei jeder Operation können Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die in der Regel von selbst abheilen. Eine chirurgische Nachblutung mit erheblicher Schwellung und Schmerzen muss operativ angegangen werden.

    Infektionen des Wundgebietes sind sehr selten und können meistens durch geeignete Antibiotikatherapie zum Abheilen gebracht werden.

    Ebenso selten sind Wundheilungsstörungen, wobei meist Faktoren eine Rolle spielen, die im Gespräch vor der Operation ausführlich behandelt werden, wie beispielsweise die verzögerte Heilung bei Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen.

    Vorübergehend kann eine Taubheit der Haut im Operationsgebiet vorkommen, die infolge Durchtrennung feinster Hautnerven auftritt. Im Verlauf der Heilung kehrt im Allgemeinen die Sensibilität zurück. Manche Frauen bemerken auch eine Überempfindlichkeit oder Taubheit der Brustwarzen, eine Störung, die sich in der Regel ebenfalls komplett zurückbildet.

    Die Stillfähigkeit wird durch ein Brustimplantat nicht eingeschränkt.

    Zwar ist die Beurteilung einer Mammographie durch das Implantat eingeschränkt, dennoch sollten auch Frauen mit Brustimplantaten an der mammographischen Brustkrebsvorsorge teilnehmen. Selbstverständlich sollte vor der Untersuchung auf die Implantate hingewiesen werden. Eine zusätzliche Beurteilung des Drüsengewebes und der Implantate ist mittels Ultraschall und Kernspintomographie möglich.

    Auch Implantate unterliegen einem Alterungsprozess. Ein routinemäßiges Wechseln eines Implantates ist jedoch ohne weitere Auffälligkeiten nicht notwendig. Klinische und moderne radiologische Untersuchungsmethoden erlauben eine genaue Beurteilung Ihres Implantates in Ihrem Körper.

    In seltenen Einzelfällen kann es zu einem Implantatdefekt kommen – sei es durch äußere Gewalteinwirkung oder auch durch Verschleiß. Bei Implantatrupturen ist häufig eine Veränderung der Form oder Festigkeit der Brust zu bemerken. In jedem Fall sollte ein defektes Implantat mitsamt der umgebenden Kapsel operativ entfernt werden. Von medizinischer Seite bestehen keine Bedenken gegen eine erneute Implantateinlage.

    Anfang der 90er-Jahre wurde die Sicherheit von Silikongel-Implantaten angezweifelt, da einige Frauen über Gelenkschmerzen, Fieber, Müdigkeit und Brustschmerzen (Symptome wie bei Erkrankungen des Immunsystems) nach Implantation von Silikongel-Implantaten klagten. Viele wissenschaftliche Studien haben mittlerweile nachweisen können, dass es keine medizinischen Bedenken gegen das Einbringen von Silikongel-Implantaten geben muss. In Einzelfällen ist eine Unverträglichkeit jedoch nicht auszuschließen.

    Insgesamt gesehen ist eine Brustvergrößerung eine komplikationsarme Operationsmethode mit einem hohen Grad an Effizienz und Sicherheit.

  • Welche Implantate gibt es?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:26

    Grundsätzlich besitzen alle Implantate eine Hülle aus Silikon.

    Der Inhaltsstoff kann differieren: Silikongel, physiologische Kochsalzlösung, Hydrogel.

    Es stehen verschiedene Größen und Formen zur Verfügung.

    Nach wie vor am meisten verwendet werden Silikongel-Implantate, die in Bezug auf Konsistenz und Formenvielfalt den anderen Implantaten überlegen sind. Durch die Entwicklung des kohäsiven Silikongels ist zum einen ein „Auslaufen“ des Gels kaum mehr möglich. Auch eine stabile Formgebung im Sinne von anatomisch geformten Implantaten möglich geworden.

    Kochsalzimplantate enthalten eine physiologische Salzlösung, die der körpereigenen Zusammensetzung nachempfunden ist. Bei den meisten Herstellern wird das Kochsalz erst intraoperativ in das Implantat eingebracht. Sie besitzen den Vorteil der vollständigen Resorptionsmöglichkeit des Inhaltsstoffes bei Implantatdefekt, fühlen sich allerdings nicht so natürlich an wie Silikongel-Implantate.

    Hydrogel wurde als Alternativfüllung zum Silikongel entwickelt. Es basiert auf einer Lösung aus Wasser und Polysacchariden (Mehrfachzucker). Hydrogelimplantate werden beim Tasten als sehr natürlich empfunden. Angeblich sollen diese Inhaltsstoffe auch vollständig abbaubar sein. Größere Langzeituntersuchungen existieren hierüber allerdings nicht.

  • Welches Ergebnis kann bei einer Brustvergrösserung erwartet werden?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:24

    Beste Voraussetzungen für ein ästhetisch gutes Ergebnis haben Frauen, die insgesamt eine harmonisch proportionierte Brust besitzen, und bei denen durch ein Implantat lediglich die gute Brustform vergrößert werden soll. Weitere Brustform-Verbesserungen sind möglich, jedoch nur auf Kosten von zusätzlichen Narben.

    Es ist zu beachten, dass jedes Implantat bei genauer Untersuchung tastbar sein kann. Insbesondere ist der Weichmantel an der Brust unten außen nicht so gut ausgeprägt, sodass hier die Implantatkante tastbar sein kann.

  • Wie finde ich den richtigen Arzt?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:23

    Die Auswahl des richtigen Arztes ist eine heikle Aufgabe. Achten Sie auf die Facharztbezeichnung. Auch der Zusatz "plastische Operationen" kann täuschen - oft bezieht sich die Zusatzbezeichnung nur auf den jeweiligen Fachbereich (z. B. auf Hals-Nasen-Ohren-Bereich).

    Unsere Fachärzte, die Brustvergrösserungen durchführen, sind ausschliesslich Fachärzte für Plastische Chirurgie. Sie sind Vollmitglieder in der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen VDPC.

    Punkte, wie z. B. OP-Erfahrung, Patientenerfahrung, etc. sind wichtig - aber etwas differenziert zu betrachten. Wie wollen Sie kontrollieren, wieviele OPs ein Arzt wirklich durchgeführt hat und würden Sie selbst Ihre Erfahrungen über Ihre OP offen kommunizieren?

    Der Facharzt für Plastische Chirurg ist ein anerkannter Facharzt. Der Titel "kosmetischer Chirurg oder Schönheitschirurg" ist ungeschützt. So mancher Gynäkologe, Dermatologe oder Allgemeinarzt wechselte sein Praxisschild aus und ersetzte es durch ein Schild mit dem Titel "ästhetische Chirurgie oder Schönheitschirurg".

    Lassen Sie sich nicht von Wortspielereien blenden: Mit den Worten "neu","innovativ" oder "modern" wird sehr gerne geworben. Oft werden längst etablierte Verfahren als Innovationen verkauft, da sich dieses Wort schön vermarkten lässt. Bei den "neuen" Verfahren sind folgene Fragestellungen wichtig:

    - Ist die Methode wirkich neu oder ist es eine Weiterentwicklung bisheriger unstrittig akzeptierer Verfahren?
    - Gibt es mit Erfahrungen positiver Art (z. B. aus den USA)?
    - Ist das Verfahren auf Fachkongressen vorgestellt und erfolgte die Aufnahme der Methoden durch die entsprechenden Fachärzte?
    - Gibt es klinische Studien über die Langzeitwirkung?
    - Unterbreitet der Arzt eine sorgfältige Risikoabwägung der Vor- und Nachteile?
    - Liegen Veröffentlichungen der Fachverbände vor?
    - Kann Ihnen der Arzt weitere Fachärzte benennen, die über die entsprechende Erfahrung mit den Verfahren persönlich sprechen können?

    Grundsätzlich gilt:

    - Sie müssen Vertrauen zu dem Arzt entwickeln
    - Er muß sich genügend Zeit für Sie nehmen
    - Lieber ein Gespräch mehr führen, als eines zuwenig
    - Vergleichen Sie das Preis-/Leistungsverhältnis - auch im Detail
    - Informieren Sie sich auch über mögliche Komplikationen und Risiken
    - Fühlen Sie sich beim betreffenden Arzt wohl?
    - Berät Sie der Arzt, der Sie auch später operieren wird?
    - Sind alle Nebenkosten (z. B. Spezial-BH für schönere Narbenbildung, Anästhesie, etc.) inklusive oder muss ich mit einem zusätzlichen Aufwand rechnen?

  • Was sollte nach der Lidstraffung beachtet werden?

    • walter.maar
    • 20. März 2003 um 23:21

    Sie sollten in der ersten Woche nach Ihrer Operation mit erhöhtem Kopf, möglichst auf dem Rücken schlafen.

    Vermeiden Sie in der ersten Woche jegliche Belastung und strengen Sie sich in den ersten zwei Wochen nicht übermäßig an.

    Am Tag nach der Operation dürfen Sie baden oder duschen. Dabei sollte aber die Augenregion geschützt werden.

    Der Großteil der Schwellung vergeht innerhalb der ersten Woche. Bei manchen Patienten (insbesondere bei allergischen Hauterkrankungen) dauert die Abschwellung länger.

    Das Augenweiß kann teilweise verfärbt sein. Das ist eine schmerzlose Veränderung, stört die Sehfähigkeit im Allgemeinen nicht und verschwindet nach und nach von allein.

    Das Unterlid kann in seltenen Fällen durch die Schwellung vom Augapfel abstehen, was während der Abschwellung vergeht. Es kann sinnvoll sein, Lymphdrainagen durchführen zu lassen, aber bitte besprechen Sie das vorher mit mir, um kein Risiko einzugehen.

    Nach der Lidstraffung fühlen sich die Augenlider ein wenig gespannt an und lassen sich manchmal nicht vollkommen schließen. Die Lidhaut legt sich allmählich an – haben Sie Geduld, auch diese Veränderung ist bald vorbei.

    Einige Wochen nach der Operation kann es vorkommen, dass sich kleine weiße Knötchen besonders auf den Oberlidern bilden. Sie können leicht direkt entfernt werden. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie solche Veränderungen bemerken.

    Ein leichtes Brennen und Tränen der Augen nach der Operation ist nicht ungewöhnlich. Wenn es Sie stark beeinträchtigt, verschreibe ich Ihnen gern geeignete Augentropfen.

  • Stirnstraffung - bleibt eine Narbe?

    • walter.maar
    • 17. März 2003 um 14:19

    Bis vor wenigen Jahren konnte eine Korrektur der Stirnfalten nur durch einen langen Schnitt entlang der Haargrenze an der Stirn durchgeführt werden.

    Durch das moderne Verfahren des endoskopischen Stirnlifts wird heute eine solche Korrektur von Stellen aus durchgeführt, die komplett von Haaren bedeckt werden. Außerhalb der behaarten Kopfhaut entstehen daher keinerlei Narben.

  • Wie wird das Fettabsaugen durchgeführt?

    • walter.maar
    • 15. März 2003 um 11:23

    Die Operation erfolgt in örtlicher Betäubung. Über Einzelheiten und Risiken des Betäubungsverfahren werden Sie vor der Behandlung aufgeklärt.

    Kochsalz und Anästhesiemittel wird in die entsprechende Fettregion eingespritzt und eine prall gefüllte Region hergestellt. Nach einer Stunde Ruhe (Fettzellen verflüssigen sich) erfolgen kleine Hautschnitte von ca. 0,5 cm. Diese werden in Hautfalten oder an Stellen, die die Kleidung verdeckt, angesetzt, so daß die spätere Narbe meist nicht auffällt.

    Die breiige Masse wird mit 4 mm Kanülen abgesaugt und die Körperform wird korregiert.

    Anschliessend bekommt der Patient einen Verband, der am nächsten Tag entfernt und eine entsprechende Bandagierung angelegt wird. Diese sollte eine Woche Tag und Nacht getragen werden. Im Eigeninteresse kann sie auch länger getragen werden.

  • Wann darf ich wieder Sport nach dem Fettabsaugen?

    • walter.maar
    • 15. März 2003 um 11:21

    Wann darf ich wieder nach dem Fettabsaugen Sport treiben? Je nach Ort und Ausdehnung der Behandlung nach ca. 1 bis 4 Wochen.

  • Ärztewahl - was ist zu beachten?

    • walter.maar
    • 15. März 2003 um 11:19

    Es gibt eindeutige Kriterien, nach denen Sie die Auswahl des Arztes treffen sollten. Grundlegend sollten Sie Vertrauen zum Arzt haben und dieser sollte auch eine entsprechende Ausbildung und Erfahrung besitzen. Die Bezeichnungen "Schönheitschirug", "ästhetischer Chirug" oder "kosmetischer Chriurg" sagen wenig aus, da sich so jeder Arzt nennen darf. Nur der Begriff "Plastischer Chirurg" ist geschützt und benötigt eine spezielle Fachausbildung. Allerdings ist in dieser Fachhausbildung die Fettabsaugung (Liposuktion) kein Bestandteil.

  • Was ist nach der Fettabsaugung zu beachten?

    • walter.maar
    • 15. März 2003 um 11:18

    Stellen Sie sich darauf ein, für die ersten ein bis zwei Wochen nach der Operation einen Verband und entsprechende Kleidung zu tragen, und zwar Tag und Nacht. Nur so vermeiden Sie, daß in den entstandenen Hohlräumen durch Blut, gelöstes Fett oder Gewebeflüssigkeit unerwünschte Narben entstehen, die das Ergebnis wesentlich beeinträchtigen können.

    Weiterhin sollten Sie zur Stabilisierung des Kreislaufes genügend Flüssigkeit zu sich nehmen (mind. 2 Liter).

  • Lieber Diät oder Tumescenz-liposuktion?

    • walter.maar
    • 13. März 2003 um 12:46

    Die Zielsetzung von Diäten und Fettabsaugungen sind grundsätzlich verschieden.

    Eine Diät ist geeignet zur allgemeinen Gewichtsreduktion und führt nicht immer zu einer optimalen Figur. Da Diäten unspezifisch wirken, nehmen Menschen oft gerade da ab, wo sie nicht abnehmen möchten. Und die Problemzonen bleiben oft hartknäckig.

    Fettabsaugung dagegen führt nicht zu einem allgemeinen Gwichtsverlust. Es werden einzelne Problemzonen entfernt und die Proportion werden durch gezieltes Entfernen von störenden Fettdepots korregiert.

  • Worauf soll ich bei der Auswahl eines Arztes achten?

    • walter.maar
    • 13. März 2003 um 12:44

    Die Angebot für eine Fettabsaugung sind teilweise sehr unterschiedlich. Achten Sie daher auf folgende Punkte:

    1.) Vergleichen Sie die Gesamtkosten. Vergleichen Sie auch die Folge- oder Nebenkosten auf Sie zu, wie z. B. Mieder, Anästhesie, Nachbetreuung, Klinikaufenthalt, Reisekosten, Aufenthaltskosten, etc. miteinander.

    2.) Betrachten Sie immer das Gesamtpaket - nie nur einzelne Kostennoten.

    3.) Seien Sie vorsichtig bei Vorauszahlungen oder Anzahlungen.

    4.) Fragen Sie bei hohen Preisen nach den Gründen. Hohe Preise müssen mit echten Vorteilen verbunden sein. Achten Sie auch darauf, ob der behandelnde Arzt Sie ohne Zeitdruck mit einer vernünftigen Beratung berät.

    5.) Fragen Sie nach eventuellen Optimierungen - wer bezahlt die Nachbesserung, falls - egal aus welchen Gründen - das vereinbarte Ergebnis nicht erreicht wird?

    6.) Welche Erfahrung hat der behandelnde Arzt und wieviel Liposuktionen hat er bereits durchgeführt? Die Berufsbezeichnung heißt nicht, daß der Arzt automatisch auch Erfahrung hat. Das Thema Liposuktion ist eine spezielle Ausbildung, die der Arzt benötigt und gehört zu keiner Regelausbildung.

    7.) Hören Sie auf Ihr Gefühl. Führen Sie die Behandlung der Fettabsaugung dort durch, wo Sie sich wohl fühlen!

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