Beiträge von walter.maar

    Eine Beratung über die für Sie richtige Behandlungsmethode kann Ihnen nur der Facharzt geben. Hierbei ist zu beachten, dass der Begriff Schönheitschirurg nicht geschützt ist. Nur die Facharztbezeichnung Facharzt für Plastische Chirurgie ist geschützt bzw. die Zusatzbezeichnung für den Facharzt (z. B. für Chirurgie) Plastische Chirurgie.

    Sie können mir gerne eine E-Mail oder eine private Message senden und vielleicht kann einer unserer Fachärzte oder ich Ihnen jemanden aus Ihrer Region nennen, der Ihnen weiterhelfen kann.

    Hyal-System ist natürliche Hyaluronsäure, die in einem speziellen Injetktionsverfahren injeziert wird - die sogenannte Cross-Link-Technik.

    Sie verleiht der Haut entsprechende Spannkraft und ermöglicht der Hyaluronsäure die optimale Verteilung über die Gesichtsfläche. Man spricht auch von der natürlichen Faltenbehandlung mit unvernetzter Hyaluronsäure.

    Man kann zwar Botox auf der Wange einsetzen, allerdings wird die gesamte Mimik des Gesichtes verändert. Daher wird Botox nicht zur Unterspritzung in der Wange verwendet. Hier gibt es andere Möglichkeiten (z. B. Hyalsystem, etc.).

    Der Begriff Schönheitschirurg ist nicht geschützt. Jeder Arzt kann sich so nennen.

    Der Facharzt für Plastische Chirurgie ist der einzige Begriff, der geschützt ist.

    Die Weiterbildung zum Facharzt für Plastische Chirurgie beginnt nach dem Abschluß des Studiums der Humanmedizin mit dem Erhalt der Approbation als Arzt. In der Weiterbildungsphase muß der Arzt ca. 600 Operationen selbstständig unter Anleitung eines erfahrenen Plastischen Chirurgen durchführen.

    Nach diesen praktischen Erfahrungen und theoretischen Weiterbildungen muß der Arzt die Facharztprüfung an der jeweiligen Landesärztekammer ablegen. Erst dann erhält der Arzt offiziell den Titel "Facharzt für Plastische Chirurgie". Diese Facharztbezeichnung gibt dem Patienten die Sicherheit, daß der Arzt auch für die Krankheitsbilder auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie ausgebildet wurde.

    Weitere Infos und Hilfestellung zur Arztwahl

    Bei fachgerechter Behandlung vergeht diese Schwellung innerhalb weniger Tage. Sie sollten normalerweise innerhalb weniger Stunden abgeklungen sein.

    Es sind uns aber auch Fälle bekannt, die zu einer Schwellung über mehrere Tage führten. Sie sind aber nach 3 bis 4 Tagen wieder abegklungen.

    Nach einer Vollnarkose - und insbesondere wenn die Nase mit einer Schaumstofftamponade ausgestopft ist - empfiehlt sich ein kurzer Klinikaufenthalt, zumindest für eine Nacht, oder solange die Tamponade in der Nase verbleiben soll.

    Erfolgt der Eingriff im gut ausgerüsteten Operationssaal eines erfahrenen Nasenoperateurs, kann je nach Ausmaß des Eingriffs und Zustand des Patienten auch gefahrlos eine ambulante Operation erfolgen.

    Der ideale Patient ist zwischen 16 und 60 Jahre alt. Er ist gesund, psychisch stabil und überbewertet die Formveränderung seiner Nase nicht in ihren Auswirkungen auf sein Leben.

    Bei älteren Menschen über 60 Jahren ist eine Nasenkorrektur nicht mehr ratsam. Die Hautelastizität hat bereits sehr nachgelassen. Deswegen besteht zwischen Haut und den unterliegenden Knochen sowie den Knorpelstrukturen kein so inniger Kontakt mehr. Eine Neuformung des Knorpel- und Knochengerüsts würde nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen führen.

    Ein weiterer Punkt ist die psychische Disposition des Patienten.

    Generell gilt, dass Menschen die Fehlform ihrer Nase nicht unangemessen überbewerten und realistische Vorstellung vom Ergebnis und der sicherlich vorhandenen Steigerung der Lebensqualität haben.

    Ein Patient, der eine kleine Veränderung seiner Nase mit großer und langhaltender psychischer Verstimmung beantwortet, ist sicherlich kein guter Kandidat.

    Schwangerschaft, Stillzeit, Alter, Größe und Gewicht der Brust, Bindegewebeschwäche, Hautelastizität, genetische Dispositionen und vieles mehr können im Verlauf der Jahre wesentlichen Einfluss auf die Form Ihrer Brust haben.

    Viele Frauen wünschen eine Brustkorrektur, weil nach der Schwangerschaft und nach dem Stillen das Volumen der Brust geschrumpft und die Haut überdehnt geblieben ist (Brustinvolution). Häufig kommt es auch zur Streifenbildung an der Brust (so genannte Striae), dies als Ausdruck eines Elastizitätsverlusts der Haut.

    Eine Bruststraffung (Lifting/Mastopexie) kann wesentlich Ihr Aussehen und Ihr Selbstwertgefühl verbessern.

    Die besten kosmetischen Ergebnisse werden in der Regel bei Frauen mit normal großer, durchhängender Brust und noch gut erhaltener Hautelastizität erreicht.

    Wenn die Haut ihre Elastizität verliert, kann die Brust ihre frühere Form und Straffheit verlieren, wesentlich tiefer treten und durchhängen.
    Viele Frauen empfinden dann ihre Brust nicht mehr als attraktiv und leiden unter dieser frühzeitigen Alterung und nachteiligen Formveränderung. Eine immer schon zu große Brust (Mammahyperplasie) kann die Entwicklung einer Hängebrust natürlich zusätzlich begünstigen.

    Geeignet für eine Bruststraffung sind gesunde, emotional stabile Patientinnen, die eine realistische Einstellung haben, was durch eine sachgerecht durchgeführte und exakt geplante Operation erreicht werden kann.

    In den ersten Tagen nach der Operation werden Sie im gesamten Operationsgebiet leichte Schmerzen verspüren. Dadurch sind Sie in Ihrer Mimik und auch in der Bewegung des Kopfes etwas eingeschränkt. Üblicherweise werden Ihnen schmerzlindernde Medikamente zur Verfügung gestellt.

    Die während der Operation eingelegten Drainagen werden in der Regel am ersten Tag nach der Operation entfernt. Der Verband wird entweder gleich oder in den nächsten Tagen abgenommen. Sie sollten in den ersten Tagen nach der Operation Ihren Kopf ruhig und gerade halten, um die Schwellung zu minimieren. Eventuell entstandene Schwellungen, Blutergüsse und ggf. eine Taubheit der Haut bilden sich in den Wochen darauf in der Regel vollkommen zurück.

    Etwa fünf bis sieben Tage nach der Operation werden die ersten Hautfäden entfernt. Die Kopfhaut braucht etwas länger für die Heilung, daher können die Fäden oder Clips dort einige Tage länger belassen werden.

    Sie werden in wenigen Tagen wieder Ihre normalen Alltagsaktivitäten aufnehmen können. Trotzdem sollten Sie in der ersten Woche nach der Operation eine Ruhephase einplanen. Sport ist nach Absprache mit Ihrem Arzt wieder nach etwa 6 Wochen erlaubt. Reduzieren Sie auch postoperativ Ihren Nikotin- und Alkoholkonsum auf ein Minimum und vermeiden Sie Sauna- und Dampfbadbesuche für einige Monate.

    Zunächst wird Ihr Gesicht wahrscheinlich ungewohnt aussehen. Durch die Schwellungen können Ihre Gesichtszüge ein wenig verändert und die Mimik etwas steif wirken. Die Narben verändern sich noch sehr im Lauf der Zeit, die anfänglich roten Narben blassen mehr und mehr ab, bis nur noch schmale weiße Linien zu sehen sind. Mit Ablauf der zweiten Woche sehen Sie in der Regel schon wieder erholt und entspannt aus, die meisten Patienten beginnen zehn Tage nach dem Eingriff wieder mit ihrer Arbeit.

    Falls Sie es wünschen, können die verbliebenen Narben mit einem speziellen Camouflage-Make-up verdeckt werden.

    Die Operationsdauer beträgt in der Regel mehrere Stunden.
    Wie lang Ihre Operation dauern wird, hängt vom Ausmaß und Umfang des geplanten Eingriffs ab.

    Im Prinzip verläuft die Operation folgendermaßen:
    Der Hautschnitt wird auf beiden Seiten in einer geschwungenen, günstigen Linie, meist in der Stirnmitte hinter der Haargrenze beginnend, seitlich vor dem Ohr bis hinter das Ohrläppchen wiederum innerhalb der behaarten Kopfhaut geführt.

    Danach wird die Haut von der darunter liegenden Muskel- und Fettschicht gehoben. So kann überschüssiges Fett von Hals, Kinn und Wangen modelliert werden, um die Konturen zu verbessern. Wichtig ist die Straffung des Muskel- und Fasziengewebes von Hals und Gesicht, um das Operationsergebnis möglichst dauerhaft zu gestalten. Schließlich wird die Haut unter Entfernung überschüssiger Partien wieder zurückgezogen und sorgfältig verschlossen.

    Vor dem endgültigen Wundverschluss können feine Drainageschläuche hinter dem Ohr eingelegt werden, um den Abfluss von Blut und Wundsekret in der ersten postoperativen Phase (12 bis 24 Stunden) zu ermöglichen. Ein elastischer Verband in den ersten Tagen dient zur Reduktion möglicher postoperativer Schwellung.

    Oft werden Gesichtsstraffungen in Vollnarkose durchgeführt, sodass Sie währen der gesamten Operation schlafen.

    Dafür werden Sie vor der Operation von einem Narkosearzt (Anästhesisten) untersucht, um Ihre Narkosefähigkeit zu klären. Der Anästhesist ist während der gesamten Operation anwesend und steuert die Narkose.

    Als Alternative zur Vollnarkose steht die Lokalanästhesie mit Einspritzung von örtlichem Betäubungsmittel zur Verfügung. Bei der örtlichen Betäubung erhalten Sie zusätzlich ein Beruhigungsmittel (entweder als Tablette oder als intravenöse Injektion in die Armvene), das Sie in eine Art Dämmerschlaf versetzt. Sie sind dann wach, aber entspannt und schmerzunempfindlich. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie während der Operation ein Ziehen oder Ähnliches spüren.

    Gerade vor einem operativen Eingriff sollten Sie in möglichst guter gesamtgesundheitlicher Verfassung sein. Nikotin- und Alkoholkonsum sollte auf ein Minimum eingeschränkt werden.

    Auf keinen Fall dürfen Sie Aspirin oder ähnliche Medikamente, wegen ihrer hemmenden Wirkung auf die Blutgerinnung, in den sieben Tagen vor dem Eingriff zu sich nehmen.

    Es ist ratsam, für die Zeit nach der Operation ungefähr sieben freie Tage einzuplanen, da Sie in der ersten Zeit nach dem Eingriff noch eingeschränkt sein werden.

    Wenn Sie Ihre Gesichtsstraffung von einem qualifizierten Plastischen Chirurgen durchführen lassen, sind Komplikationen selten und in der Regel für ein dauerhaft guter Ergebnis unbedeutend.

    Wie bei jeder Operation können Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die meist von selbst abheilen. Die sehr seltene Nachblutung mit erheblicher Schwellung und Schmerzen muss operativ behoben werden. Infektionen des Wundgebiets sind selten, und können durch geeignete Antibiotikatherapie in der Regel rasch zur Abheilung gebracht werden.

    Ebenso selten sind Wundheilungsstörungen, wobei meist Faktoren eine Rolle spielen, die im Gespräch vor der Operation ausführlich behandelt werden, wie beispielsweise die verzögerte Heilung bei Zuckerkranken, Rauchern und Patienten mit Blutgerinnungsstörungen.

    Vorübergehend kann eine Taubheit der Haut im Operationsgebiet auftreten, die durch die Durchtrennung feinster Hautnerven bedingt ist. Im Verlauf der Heilung kehrt im Allgemeinen die Sensibilität zur Normalität zurück.

    Insgesamt gesehen darf die Gesichtsstraffung als besonders komplikationsarme Operation mit einem hohen Grad an Effizienz und Sicherheit bezeichnet werden.