Brustverkleinerung....Aber wie???!!!

Hallo Lacadero!

Am besten informierst du dich erstmal ganz genau übers Internet.So ,wie laternchen schon schrieb.Da findest du auf den diversen Seiten viele Tipps und Informationen,die dir weiterhelfen werden.
Dann solltest du dir einen Arzt suchen,der dich bei deinem Vorhaben unterstützt.Bei mir war das meine Gynäkologin.Stell bei der Kasse einen Antrag.Versuch es und auch wenn erstmal eine Ablehnung kommt,probier es weiter. Geh erstmal in Wiederspruch.Bei mir hat das alles geholfen.Ich hatte vor 2 Wochen meine OP und bin super glücklich.Es hat alles toll geklappt und sieht schon nach 2 Wochen richtig gut aus.

Viel Glück und liebe Grüße
Claudia

Hallo Lacadero,

die Tips sind ok. In erster Linie war es mir wichtig total Bescheid zu wissen über Sachen, die kein Beratungsgespräch wirklich klärt. Dafür ist dieses Forum hier meine 1. Wahl. Meine Frauenärztin hat mich an eine Kollegin überwiesen, die das Gutachten erstellt hat und mich auch operierte.
Bei mir hat die KK gezahlt, allerdings brauchte ich 2 Gutachten. ( 1x Gyn. und 1x Orthopäde). Die Entscheidung des med. Dienstes war nach ein paar Tagen da.
Versuch es einfach, kämpfe!!!!
Ich halte Dir die Daumen.

Liebe Grüße Maria

Ich komme genau am ersten August unters Messer, leider zahlt meine Krankenkasse nichts. Das das Gewicht eine sehr große Rolle bei der Entscheidung der Kasse spielt denke ich nicht so ganz. Bei mir kommen 1 1/2 Kilo weg. Ich lass mir von 75F auf 75C verkleinern. Die Frau von der Kasse hatte auch null Plan, sie meinte nur mein Rücken wäre noch in Ordnung und solange keine Schäden erkennbar sind an meiner Wirbelsäule unterstützt sie das nicht. Sie meinte zwar sie könne sich gut vorstellen das es schmerzhaft ist aber ich solle es doch mal mit einem Stütz-BH versuchen und den Tag und Nacht tragen. Super ich bin 20 Jahre und seit ich 16 bin habe ich so einen großen Busen, ich konnte eh schon nie jugendliche BHs tragen, da werde ich jetzt einen Stütz-BH tragen. Wenigstens sagte sie das abnehmen in meinem Fall der vollig falsche Weg wäre da ich ideal-Gewicht habe und relativ schlank bin. Obwohl mir mein Busen bis zum Bauchnabel hängt und meine ganze Haut im Dekoltee von Dehnungstreifen gezeichnet ist, weil die Haut der Belastung nicht mehr stand halten konnte, meinte sie noch ich hätte einen top Busen und er würde fantastisch aussehen. Ich kam mir schon ein bisschen verarscht vor auf gut Deutsch. Und obwohl ich mehrmals hintereinander betonte, dass ich Körperlich nicht mehr mit der Belastung klar komme schreibt sie als Fazit "schönheits-Aspekt" ins Protokoll. Naja so viel dazu, ich habe jetzt erst einmal meine Krankenkasse gewechselt (nein das habe ich nicht gemacht weil ich hoffe das eine andere Ksse zahlt). Ich habe die Kasse gewechselt weil ich bisher den höchsten Beitrag gezahlt habe, der üblich ist. Da ich bei einer Kasse mit hohem Beitrag genau so behandelt werde wie bei einer mit niedrigem Beitrag ist es doch logisch das man dann lieber weniger zahlenwill. Jetzt freu ich mich einfach nur noch riesig auf den ersten August/den ersten Tag vom Rest meines neuen Lebens.

der bericht von female snoopy, erinnert mich SEHR an meine eigenen Erfahrungen mit dem Med. Dienst... Echt schlimm, wie die mit einem umgehen... War hinterher total depri.
Genau die gleichen Aspekte, wäre nicht nötig.
Letztendlich bezahlen wir nun selbst, es wurden 793 bzw. 685 Gramm entfernt... Die Ärzte und Schwestern im KH haben es auch nicht verstehen können, dass eine Kasse sowas nicht zahlt...
Aber es ist vorbei und ich bin glücklich !!!

Viel Erfolg allen, die weiterkämpfen!!!!