"hohlt die ohren ein"

  • hallo,
    ich (26m) möchte mir innerhalb der nächsten zwei jahre die ohren anlegen lassen. ich komme aus bremen und würde gerne wissen, ob es hier einen guten chirugen gibt, der sowas machen kann. muss natürlich nicht in bremen sein, wäre aber schon ganz gut.

    außerdem wollte ich noch mal was über die verschiedenen techniken des ohrenanlegens wissen. soweit ich weiss, gibt es drei. ich würde die technik, die bei mir angewandt wird, gerne selbst bestimmen und nicht dem operateur überlassen. schließlich muss ich ja für den rest meines lebens damit rumlaufen. natürlich ist mir klar, dass ich dann auch einen arzt haben muss, der die op-technik ebenfalls favorisiert.
    obwohl ich mich schon informiert habe, ist mir immer noch nicht klar, welche techniken es jetzt genau gibt und wo sie sich unterscheiden. auch habe ich von fäden unter der haut gelesen, die dauerhaft bleiben. das möchte ich eigentlich nicht. mir schwebt eher eine op-methode vor, bei der das natürlich gewebe miteinader verwächst, so dass die ohren später angeklappt bleiben, ohne von fäden gehalten werden.
    und die narbe sollte natürlich auch möglichst klein und hinter dem ohr verlaufen.

    könnte jemand helfen? danke schonmal.

  • wieso schauen die leute hier nur rein, antworten aber nicht? wenigstens die sache mit den fäden muss doch einer beantworten können.

    also nochmal: gibt es methoden, bei denen nicht lebenslang ein faden hinter der haut verbleibt?

    für eine einzige antwort wäre ich schon dankbar.

  • Hallo,

    mir persönlich wäre die Op.Technik egal, Hauptsache das Ergebnis ist gut.;)
    Durch welche Technik das beste Ergebnis erzielt werden kann, sagt dir der Arzt. Hängt ja auch von den Ohren ab, was gemacht werden muss u.s.w. Nicht jede Ohrkorrektur ist gleich....Ich denke auch, dass ein guter PC sicher nicht nur eine Technik beherrscht....er nimmt aber mit Sicherheit immer die, die für den Patienten ein schönes Ergebnis erzielt.
    Wende dich mal an Herrn Dr.Scholz. Mir ist bekannt, dass er sehr schöne Ergebnisse "abliefert".

    scholz@alamuti-scholz.de

    LG Sabine

  • Hallo!

    Also ich finde du gehst da mit der völlig falschen Einstellung an die Sache. Du kannst doch nicht von vorn herein eine OP-Methode ausschließen?! Ich hatte meine OP Anfang Februar, und bei mir wurde diese Methode mit den U-Fäden angewandt (du kannst auch auflösende U-Fäden wählen). Ich war im ersten Moment auch ein wenig erschrocken darüber, dass dann immer ein Fremdkörper in meinem Körper sein wird. Mein Arzt hat mir gesagt, wenn ich das nicht möchte kann er es natürlich auch ohne diese U-Fäden machen, empfehlt er mir aber nicht. Nun hab ich es mit gemacht und bin sehr glücklich mit dem ERgebnis. Ich denke das solltest du dem Arzt überlassen. Gehe doch einfach zu mehreren Ärzten und dann wirst du schon merken, ob mehrere Methoden möglich sind und bei welcher du dich am wohlsten fühlst. So wie ich das mitbekommen habe, hängt das optische Ergebnis auch nicht von den U-Fäden ab, sonderen eher daran wie man den Knorpel bearbeitet. Ich hatte in München meine OP, deshalb wird dir mein Arzt nicht wirklich helfen können.

    Ich wünsch dir viel Glück! Kannst ja schreiben wie du dich entschieden hast,
    Viele Grüße
    Bine

  • danke schon mal für die antworten.

    ich denke nicht, dass ich da mit einer falschen einstellung rangehe. sicherlich muss die op individuell abgestimmt werden, aber angenommen bei mir wäre eine ohrenkorrektur nur mit dauerhaften fäden möglich, würde ich diese nicht durchführen lassen. bei brust-ops gibt es ja auch mehrere möglichkeiten, implantate einzuführen und wenn eine dame keine narben unter der brust will, und die implantate lieber von den achseln eingeführt haben will, muss man das akzeptieren und kann nicht einfach sagen: "lass dich vorm arzt einfach mal überraschen".

    bine, schön das du zufrieden bist, aber ich will nicht mein leben lang angst haben müssen, dass die fäden auf einmal reissen und ich wieder wie dumbo dastehe. ich fühle mich einfach besser, wenn ich weiss, dass die sache später auch von alleine hält.

    wieviel habt ihr eigentlich für eure ops bezahlt. eigentlich dachte ich immer, dass die op insgesamt rund 1.500 euro kostet. jetzt lese ich öfters was von 1.500 euro pro seite.

  • du kannst aber eine Ohrenkorrektur nicht mit einer Brustop.vergleichen...und ich glaube auch nicht, dass diese Patientinnen partout auf die von ihnen selbst gewünschte Op.Technik bestehen, wenn der Arzt anderer Meinung ist, weil letztendlich ist er für das Ergebnis verantwortlich und ich glaube du findest keinen Arzt, jedenfalls keinen guten, der sich auf WunschOp.Techniken einlässt ,das Risiko eines unschönen Ergebnisses und somit unzufriedenen Patienten eingeht.

    Es kommt doch letztendlich darauf an:
    was will ich und wie kann der Arzt das am besten mit meiner Ausgangssituation, in deinem Fall die Ohren, erreichen und durch die Op. umsetzen.

    Du schreibst selbst, dass du noch keine Ahnung hast, was es eigentlich für Op.Techniken gibt, was für dich überhaupt machbar ist ( wovon übrigens alles abhängt) und machst dich im Vorfeld schon kirre.
    Mach doch erstmal ein BG....hör dir an, was der Arzt sagt und dann zerbrich dir den Kopf drüber. Alles andere ist doch reine Spekulation.
    Außerdem ist das Ohr das am wenigsten belastete und sich in Bewegung befindende Körperteil....da reißen doch keine stabilen Fäden.Jedenfalls nicht unter normalen Belastungen.

    LG Sabine

  • ja, aber gibt es denn überhaupt andere methoden? das es im grunde drei verschiedene verfahren gibt, weiss ich schon recht lange. aber die werden immer so schwammig beschrieben. ich weiss z.b. nicht, ob bei der ritzmethode auch lebenslang fäden bleiben oder nicht.

    wenn euch das brustbeispiel nicht gefällt: haarverpflanzungen können entweder mit der alten strip-methode oder mit fue gemacht werden. strip bedeutet eine große narbe am hinterkopf, während bei fue nur punktuell haut entfernt wird und die follikel einzel verpflanzt werden. beide op-methoden bringen ähnliche ergebnisse: haare auf den kahlen kopf.
    allerdings unterscheiden sich die methoden dann doch gewaltig, wenn man bedenkt, dass man bei fue keine narbe am hinterkopf zurückbehält. ich kann doch den arzt nicht eintscheiden lassen, ob er strip jetzt für besser hält oder nicht. das ist nämlich nicht immer nur abhängig davon, was für den patienten besser geeignet ist, sondern auch, was der arzt beherrscht. ein arzt, der nur die alte strip-methode beherrscht, wird seinem patienten auch diese empfehlen, damit er die op machen darf. obwohl die sehr viel fortschrittlichere fue-methode um längen besser ist, was die narbenbildung angeht.

    soll jetzt kein vergleich mit ohren ops sein, weil ich nicht beurteilen kann, ob es da veraltete methoden gibt, sondern einfach nur, damit klar wird, dass der patient bei gewissen ops sehr wohl ein mitspracherecht haben sollte, was mit seinem körper angestellt wird.

  • Frage und Antwort hast du dir selbst gestellt und gegeben.
    Also weißt du doch, wieviele Methoden es gibt...vllt. gibt es ja auch noch andre...aber dafür gibt es nunmal die BGs...


    Ich sehe die Dinge einfacher. Ich hatte eine Nasenkorrektur bei Dr.Alamuti, im BG hat er mir erklärt, was machbar ist und wie er sich diese "Machbarkeit" mit welcher Op.Methode vorstellt. So, das wars für mich .Ok. Punkt.
    Da habe ich mich als Patient nicht vor meinen Arzt gesetzt und mit ihm diskutiert, was ICH für Op.Methoden kenne. Ich bin Laie, entweder akzeptiere ich die Meinung des Arztes, denn er wird es wohl am besten wissen, oder ich gehe wieder nach Hause . Wäre mir auch vor Dr.Alamuti sehr klug.....vorgekommen, wenn ich das gemacht hätte.

    Ob ich nun eine Narbe am Hinterkopf habe oder nicht, ich sehs ja eh nicht ;) (Haare kommen ja drüber) ... wenn es aber die Methode wäre , die für mich am besten ist....würde ich es tun. Vertrau deinem Arzt! Habe ich auch getan und nichts bereut! :)

    Gruß Sabine

  • versteh das bitte nicht als angriff, aber blindes vertrauen in die ärzteschaft ist naiv.

    bezogen auf ohren und nasen-ops würde ich es jetzt gar nicht auf der deutschen ärzteschaft rumhacken, aber was haartransplantationstechnik angeht, empfielt dir niemand, der etwas davon versteht, eine ht in deutschland machen zu lassen. weil die ärzte hier an einer völlig veralteten strip-technik festhalten. ein 10cm lange und 1cm dicke narbe am hinterkopf würde dich nicht stören? dumm nur, dass leute, denen die haare ausgehen, meiste keine volle matte mehr haben, um diese narbe zu verdecken und eine ht bedeutet kein wegzaubern der glatze. leider. das spendermaterial aus dem haarkranz ist nämlich begrenzt. klar, wäre die narbe am hinterkopf also beim haarkranz. da kann ich haare drüber wachsen lassen. die frage ist nur, wer heutzutage noch mit einem haarkranz rumlaufen will. und eine für mein empfinden vorzeigbare frisur aus einer glatze zu machen, ist mit heutigen hts leider nicht möglich. vielleicht später mit haarmultiplikation. aber heute heisst es noch: aus glatze mache einen halbwegs vernüftigen haaransatz, der richtung hinterkopf immer lichter wird. mehr ist nicht drin.

    ergo würde man selbst nach einer ht noch mit sehr kurzem schnitt rumlaufen müssen und bei kurzen haaren ist nunmal auch der blick auf die vernarbte kopfhaut möglich. das nur mal zum thema:" wen stören narben am hinterkopf?". aber das führt jetzt zu weit. will hier jetzt keine diskussion über hts anfangen. auch wenn mein schwindenes haupthaar der eigentlich grund ist, warum ich mir die ohren anlegen lassen will, damit eine glatze wenigstens halbwegs gut aussieht bei mir.

    mit einem bg hast du sicherlich recht. trotzdem hole ich mir immer gern erstmal selbst informationen ein, allein schon, damit ich die qualität der beratung eines arztes besser beurteilen kann. ein arzt, der mir nämlich andere op-methoden verschweigt und mich nicht umfassend aufklärt, nur weil er gewisse verfahren nicht beherrscht/ nicht anwenden will, ist nämlich nicht wirklich kompetent. und um sowas beurteilen zu können, sollte man sich schon vorab informieren. bin kein ärztehasser, aber bete sie auch nicht als die götter in weiss an. wer sich mal informiert, der weiss, wie oft patienten schlichtweg abgezockt und fehlinformiert werden und für leistungen bezahlen, die sie gar nicht zahlen müssen, stichwort: "kontaktlinsenanpassung für 160 euro".
    wie gesagt, ich will hier keine ärzte in den dreck ziehen. letztlich lege ich mich ja bei einem unter das messer. grundvertrauen ist also vorhanden. allerdings würde ich eben nicht blind drauf vertrauen, was der arzt mir sagt. was er mir erzählt, sollte schon mit den infos übereinstimmen, die ich gesammelt habe.

    und wenn ein arzt bei mir aus medizinischen gründen fäden setzen muss, hole ich mir noch andere meinungen ein. sind auch diese ärzte der überzeugung, dass es ohne lebenslange fäden bei mir nicht geht, dann muss ich das wohl akzeptieren. aber ich werde mich sicher nicht beim erstbesten arzt unters messer legen und mir fäden einnähen lassen, nur weil er der meinung ist, das sei das beste. er ist nur ein einzelner arzt. ein andere arzt könnte das schon wieder völlig anders sehen.

    darum recherchiere ich lieber erst mal etwas, damit ich neben einen vertrauensvollen arzt auch noch eigene infos zu rate ziehen kann.

  • Ich bin mit absoluter Sicherheit kein blauäugiger Mensch, habe lange genug bei einem Unfallchirurgen gearbeitet, der übrigens auch Ohrkorrekturen durchgeführt hat.Ich kann das schon recht gut einschätzen....

    Außerdem war ich eh nicht beim "Erstbesten"...ich habe mir einen Arzt ausgesucht, der mein blindes Vertrauen besitzt!
    Soviel dazu.

    Die Qualität eines BG beurteilen?....geh zu 3 Ärzten und du bekommst 3 Meinungen...und zuviel Info, du bist das beste Beispiel ( Info aus dem Internet u.s.w.) führt genau dahin, wo du jetzt bist. Es überfordert Patienten.

    Geh das Ganze doch mal ein bißchen einfacher und pragmatischer an.

    LG Sabine

  • ich habe nicht gesagt, dass du beim erstbesten arzt warst. aber in deinem vorherigen post hörte sich das ganze schon ziemlich blauäugig an. wenn du schon mit chirurgen gearbeitet hast, hast du natürlich ganz andere einblicke als ein patient, der zum arzt geht und sagt: "nun mach mal, ich vertraue dir".

    aber wo bitte bin ich überfordert? zuviel info? ich weiss nicht, was an einer kurzbeschreibung der gängigen ohr-op-verfahren zu viel info ist.

    nur mal ein beispiel für "zu viel info": habe eine roaccutan-therapie gegen akne machen müssen. damals war roa bei den hautärzten noch kein thema, weil zu teuer und zu viel nebenwirkungen. hätte ich mich zu dem thema im inet nicht erkundigt, wüsste ich wahrscheinlich heute nicht, dass es sowas wie roa gibt und würde immer noch mit einer conglobata-akne rumrennen. die hautärzte haben roa nie angesprochen, obwohl ich ganz klar ein fall dafür war. immer nur standardcremes verschrieben. nur auf mein drängen konnte ich eine therapie machen. meinen arzt musste ich über das medikament aufklären. der wusste nichtmal, dass man auch die dosierung regulieren kann. heute ist roaccutan ja zum glück kein tabu-thema mehr und wird relativ häufig angewandt und auch mal in tv-berichten erwähnt. vor 5 jahren war das noch anders.
    gibt noch ein haufen anderer beispiele, bei denen ich ohne eigene infos recht aufgeschmissen gewesen wäre, hätte ich blind geglaubt, was mir der arzt erzählt.

    aber sagt mal, habt ihr nicht ein paar links zu pdf-files, auf denen ohren-ops etwas detailierter beschrieben werden? außerdem wäre eine liste von anerkanten chirurgen nicht schlecht. will an keinen hno-arzt geraten, der alle paar monate mal ein ohr anlegt und sich deshalb plastischer chirurg schimpft.

    und wie siehts aus? gibt es hier jemanden, der eine ohrkorrektur auch ohne dauerhafte fäden hat machen lassen?

    scheinen ohnehin recht wenig leute hier präsent zu sein. nichts gegen bine und casala :)

  • natürlich überfordert ein zuviel an Info Patienten.

    Auch ich bin als Patient zum Arzt gegangen...hatte aber eine realistische Einstellung und einen gesunden Menschenverstand mitgebracht. Das hat keineswegs was mit blauäugig zu tun. Auch wenn ich als Arzthelferin tätig war, gibt es mir nicht mehr und nicht weniger Einblicke , außer dass ich weiß, dass Patienten, die vor ihrem Arzt sitzen und meinen sie wüssten es besser als er, nicht gerade zu den beliebten Patienten gehören. Aufgeklärte Patienten sind ok...Besserwisserei ist übel.


    Ein Arzt, hier in diesem Fall ein PC, hat eine langjährige Ausbildung und er ist täglich mit alle diesen Problemen konfrontiert...es ist seine Arbeit. Da kann kein Patient mithalten, egal wieviele Internetseiten er besucht o.ä.
    Verstehst du?
    Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber stell dir das mal für dich vor.
    Da steht einer vor dir und will alles besser wissen als du.
    Die Sache mit den Hautärzten: sie übernehmen die Verantwortung bei dieser Behandlung und haften auch. Wenn alle Hautärzte dagegen sind, wird das berichtigte Gründe haben. Geht was schief, was glaubst du, wer da als erstes auf deren Matte steht und laut schreit?

    Das Männer immer so kompliziert sein müssen

    LG Sabine..

  • Hallo Mann im Ohr,

    also ich muss zugeben ich hab noch nie einen so pessimistischen mißtrauischen Menschen kennengelernt. Wofür gehst du eigentlich zum Arzt, du weißt doch eh alles besser! Ohne ein wenig vertrauen kommst du nicht weiter. Gut du schließst die Faden-Methode aus, dann kann ich nur hoffen, dass du nicht zu einem Pfuscher kommst, der Geld machen möchte und dann sagt, ja klar die andere Methode geht genauso gut... Versuche doch einfach ganz neutral in das Gespräch zu gehen, du machst es dir nur selbst schwer.

    Wenn du dich noch ein bisschen besser informiert hättest würden dir auch so manche Sachen einleuchten. Du hast ein Problem mit den Fäden unter der Haut?! Dann überleg mal logisch, der Knorpel braucht ca. 1 Jahr bis er wieder einigermaßen Stabil ist. Wenn der Knorpel schneller stabilisiert werden könnte bräuchte man diese U-Fäden sicherlich nicht. Und wie gesagt, du kannst ja auch auflösende Fäden nehmen. Wieso tippst du nicht unter google OP-Techniken Ohrenkorrektur ein, da müßte es eingiges zu lesen geben. Also ich hatte mich damals auch sehr stark darüber informiert und konnte ohne Probleme die OP-Techniken finden. Des Weitern war ich noch in anderen Foren, und ich muss dir leider sagen, dass ich zu 90% Leute getroffen habe die mit dieser Methode operiert wurden.

    Und dann muss ich noch etwas sagen, eine Ohrenkorrektur ist wirklich kein großer oder schlimmer Eingriff wie eine Haartransplantation oder eine Brustvergrößerung. Es ist wirklich eine risikoarme OP! Mach dir nicht mehr Kopf darum als es sein muss, damit machst du dich nur verrückt!

    Mach ein Beratungsgespräch, und versuch wenigstens ein wenig positiv an die Sache zu gehen. Der Arzt will dir nichts schlechtes, und umsonst gibt es die Methoden auch nicht. Und ansonsten würd ich sagen lass es einfach bleiben!

    Viele Grüße

  • es geht mir nicht um fäden für ein jahr oder sowas. sondern darum, dass ich nicht lebenslang von ihnen abhängig sein will. wächst der knorpel später zusammen und hält ohne die fäden, ist mir egal ob fadenmethode oder nicht. mir geht es aber - wie mehrfach erwähnt - um die lebenlange abhängigkeit, die ich nicht will.

    zu den risiken die ein arzt eingeht, wenn er medikamente verschreibt: einem patienen mit stabilen leberwerten und conglobata-akne kann man roaccutan verschreiben. dafür ist das medikament entwickelt worden. er wäre auf jeden fall auf der sicheren seite. trotzdem wurde es mir vorenthalten, bis ich selbst drauf aufmerksam wurde. und das nicht nur von einem arzt (alle diagnostizierten mir übrigens conglobata-akne) problem damals: eine roatherapie war sauteuer und ging ordentlich aufs praxisbudget. außerdem werden dinge wie akne von außenstehenden ja "nur" als kosmetisches problem angesehen. viele ärzte gehen dann lieber auf nummer sicher und verschreiben eine weitere nichtsbringende creme als ein medikament, bei dem regelmäßig blutuntersuchungen gemacht werden müssen. tja, nur leider kennt ein arzt auch nicht den leidensdruck einers patienten, der zehn jahre unter c-akne leidet und einfach kein ende in sicht ist.

    aber egal. habe keine lust mich weiter wegen meines misstrauens rechtfertigen zu müssen und mir besserwisserei vorwerfen zu lassen. ihr kennt mich nicht, wisst nicht, was ich schon mit ärzten zu kämpfen hatte und was da schon für dinge passiert sind. daher hat es auch keinen sinn, weiter drüber zu diskutieren. letztlich geht es hier ja um ohren-op-methoden. und letztlich will ich hier keinen arzt schlecht reden, sondern bitte euch lediglich um informationen. wäre ich so misstrauisch, wie es einige glauben, würde ich mich wohl kaum freiwillig bei einem arzt unters messer legen, oder?

    ps: was ich beruflich mache? ich studiere noch politik und jobbe gelegentlich als freier journalist. und leider ist es tatsache, dass blindes vertrauen schamlos ausgenutzt wird. aber das kriegt man nur mit, wenn man gezwungen ist, hinter die kulissen zu schauen (war jetzt nicht speziell an die ärzteschaft gerichtet, sondern bezieht sich so ziemlich auf alle gebiete der wirtschaft und politik).

  • hallo mann im ohr ..

    du wirst keine lebenslange Abhängigkeit von dem Faden haben ... nach ein paar Monaten ist alles so verwachsen, das nicht mehr viel passieren sollte. Sonst könntest du ja nie ohne Stirnband schlafen. Also da würde ich mir keine so grossen Sorgen machen. Ausserdem hast du bei renommierten Kliniken sowieso als aller erstes ein Beratungsgespräch. Was den Preis betrifft, nun da kommt es sicher darauf an, wo du den Eingriff durchführen lässt. Mir was es sehr wichtig, das Beratung/Service/Eindruck der Klinik stimmt und es hat sich als vollkommen richtig erwiesen, denn wer weiss ob ich woanders völlig problemlos eine zweite OP bekommen hätte.

    grüsse
    Thomas

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