schlechte wundheilung nach otopexie

  • Hallo an Alle

    ich mache mir sorgen um mein linkes ohr nach op.
    nach 5. tag post op habe ich mit antibiotikum angefangen da eine leichte entzündung da war eine schmale längliche geöffnete wunde(sieht aus wie eine offen gegangene naht ist aber keine( ist da haut weggeschnitten worden? der doc war im ganzen aber zufrieden und sagt alles ist ok.
    es sind 2,5 wochen vergangen und ich habe hinter dem ohr noch eine offene stelle von ca 0,4 cm (breit) und ca 1cm lang. nun dachte ich ich hätte alles im griff. bis vor 2 tagen ( 16 TAg post op)da habe ich festgestellt dass es unter der verkrustung die vorher fest und eingetrocknet war , schmierig ( eiter glaube ich nicht, aber leicht blutig und na ja wie wenn man mit einer wunde die verkrustet war unter der dusche war.
    so aufgeweicht.

    verbinde nun mit braunovidon salbe.

    Hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht ? und kann es öfters zu solchen
    Heilungsstörungen führen?

    würde mich über eine antwort freuen

  • Hallo Kirsten,

    ich hatte auch eine Ohrenop vor genau 14 Tagen, aber bei mir ist bis jetzt alles gut verheilt (Gott sei Dank), mir wurde auch kein Antibiotikum gegeben. Ich hab eine Kompresse am Ohr bekommen, und zwei Tage nach der OP wurde diese gewechselt. Seit dem 07.02. hab ich nicht einmal eine Kompresse am Ohr. Wie verlief das bei dir? Wann warst du denn das letzte Mal bei deinem Arzt, der den Eingriff auch vorgenommen hat? FAlls das schon länger her sein sollte würde ich das sofort machen. Falls du dort aber schon warst und nicht das Gefühl hattest, das er dir helfen konnte würde ich zu einem "normalen" Arzt gehen, denn schließlich muss der sich auch mit einer Wundheilung auskennen!

    Ich wünsch dir viel Glück!

  • Hallo Bine22:-)

    vielen dank für dein schreiben.

    habe heute mit meinem doc telefoniert. mittwoch habe ich termin , habe ihm die situation geschildert. kann sein dass er die offene stelle nähen muss.
    muss erwähnen dass ich krankenschwester bin und natürlich versuche es nicht zu dramatisieren. aber ich glaube dass unsereins sich noch mehr gedanken macht. bin aber keinen chirurgische kran.schwester ..habe seit meiner ausbildung (1984)nichts mehr auf diesem gebiet gemacht. kenne mich dafür bestens internistisch aus.:-)


    Kompressen hatte ich ich ab dem 7.tag nur noch nachts als schutz unter dem stirnband.

    tagsüber habe ich es offen gelassen da ich ja im glauben war ( trockene Kruste) dass es abheilt.

    soll bis dahin weiter die braunovidon salbe nutzen.

    ich hoffe dass er nicht nähen muss. bin etwas genervt da es nun fast 3 wochen sind.

    schreibe am donnerstag wie es verlaufen ist.

    liebe grüße
    kirsten

  • Hallo Kirsten,

    ich drücke dir die Daumen das alles klappt und das nicht genäht werden muss. Ich hab mich vor meiner OP sehr stark über diese Operation erkundigt und ich muss sagen, dass Komplikationen wirklich selten auftreten! Tut mir leid, dass es gerade dich getroffen hat.

    Viel Glück am Donnerstag!
    Bine22

  • Hallo Biene :)

    Wollte eben noch mitteilen dass mein Ohr heute genäht wurde.
    Die Sekundärnaht( Oberfläche) ist auseinandergegangen und der Ohrknorpel wurde somit sichtbar.

    Ich hatte es mir fast schon gedacht.
    Hoffentlich ist die Sache nun gegessen.
    IN 14 Tagen werden die Fäden gezogen.

    Die Salbe muss ich noch für einige TAge auf die Naht bringen und dann warten wir ab.........

    Liebe Grüße

    Kirsten

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