Beiträge von peps

Hallo,

ich hatte auch Probleme (Nässen, Eitern) mit meinem Bauchnabel nach der Bauch-OP.

Ich sollte den Bauchnabel dann immer mit Traubenzucker füllen, mit einer Kompresse abdecken und Pflaster drauf kleben. Das ganze 2 mal am Tag und vor dem Kompressenwechsel mit dem Duschstrahl direkt in den Bauchnabel. Anschließend kalt trockenföhnen.

Ich fand diese Anweisungen zunächst sehr seltsam, aber es hat mir gut geholfen. Die entzündeten Stellen waren ruck zuck weg.

Hallo Enomiss,

mach dir mal keine Sorgen. Die Narbe sieht innerhalb von kürzester Zeit wieder ganz manierlich aus...

Das mit dem Bauchnabel war bei mir auch erst so. Ich dachte ebenfalls, dass er zu weit rechts sei. Aber das kam wohl durch die verschieden starken Schwellungen an den Seiten. Ich bin jetzt 10 Wochen nach Op und der Bauchnabel ist wunderbar mittig.
Also einfach noch ein bisschen geduldig sein, auch wenns schwer fällt!

LG,
Peps

Hallo Mabel,

das hört sich doch sehr beruhigend an. Vielen Dank für die Info.

Dermatix mach ich übrigens auch auf die Narbe.

LG,
Peps

Hallo ihr Lieben,

ich habe mal eine Frage zu den Dogears bzw. zu deren Entfernung.
So wie es aussieht, wird bei mir wohl an beiden Narbenenden ein Dogear entstehen und mein PC meint, dass er diese nach 6 Monaten (also im Sommer) entfernt werden sollen.

Hier nun meine Frage an euch:
Muss man nach der Entfernung der Dogears auch wieder das Mieder tragen? Wie sieht's dann aus mit Einschränkungen (schwer heben, Sport machen etc.)? Wie groß sind die neuen Narben?

Ich bin mal gespannt, was ihr dazu zu berichten habt.

LG,
Peps

So wie sich das bei dir anhört, stellst du dir das aber glaub ich ein bisschen zu schnell vor.
Das Verfahren mit der Krankenkasse geht meist nicht so ruck zuck...Also nichts mit Einweisung ins Krankenhaus und dann wird die OP mal eben gemacht.
Bei mir hat das Verfahren mit der Krankenkasse bis zur Genehmigung über ein halbes Jahr gedauert.
Aber das Warten hat sich gelohnt!

Ansonsten wurde bei mir nur gefragt, wie lange ich schon mein Gewicht halte und in welchem Zeitraum ich abgenommen habe. Warum und wie ich zu- oder abgenommen habe hat weder der PC noch der medizinische Dienst der Krankenkasse wissen wollen.

Ich drück dir die Daumen, dass bei dir alles so klappt, wie du es dir vorstellst!

Für kohaku dann auch noch mal ausführlicher...

Ich musste am Montag um 7 Uhr im Krankenhaus sein. Um ca. 7.30 Uhr kamen dann der PC und die Narkoseärztin. Der PC hat dann das "Schnittmuster" aufgemalt und die Narkoseärztin hat die Formalien mit mir abgesprochen.
Danach bekam ich dann die Trombrosestrümpfe sowie ein OP-Hemd und ein Netzhöschen (alles supersexy - lach).
Um ca. 8 Uhr wurde ich dann in den OP gebracht. Das mit der Narkose ging ruck-zuck und das nächste an was ich mich erinnern kann ist, dass ich wieder aufgewacht bin... Der PC sagt, die OP ging bis ca. 13 Uhr. Er hat rd. 2 Liter Fett abgesaugt (hauptsächlich an den Seiten, am Oberbauch ging nicht so viel weil er die Durchblutung nicht gefährden wollte) und den vorher eingezeichneten Teil abgeschnitten (das Gewicht davon hat er mich nicht gesagt, es waren aber gut 15 cm).
Als man mich dann aus dem Aufwachraum wieder ins Zimmer bringen wollte, ist mir etwas übel geworden. Ich habe dann irgendwas gespritzt bekommen und dann gings wieder. Ich musste mich glücklicher Weise nicht übergeben.

Ich hatte dann einen Blasenkatheder, 3 Drainageschläuche und eine Kanülle im Arm mit drei Zugängen dran (Antibiotikum, die bei OPs übliche Salzlösung und Trombrosemittel). Als ich auf dem Zimmer war muss es so ungefähr 14.30 Uhr gewesen sein.
So gegen 17 Uhr war ich dann wieder einigermaßen klar und habe auch keine Schmerzen gespürt. Allerdings gab es auch ein Schmerzmittel in den Tropf und zusätzlich noch Schmerztabletten.
An dem Abend musste ich auch noch kurz aufstehen. Die Schwestern meinten zwar "klappt doch ganz gut" aber ich fand es ziemlich übel...
Gelegen habe ich ziemlich unbequem mit den Beinen im 90° Winkel und den Oberkörper auch leicht hoch gelagert.

Am Dienstag habe ich dann gegen Mittag den Katheder raus bekommen (tut nicht weh, ist nur etwas unangenehm) und durfte mit der Schwester bis zur Toilette gehen. Zum Essen durfte ich mich auf die Bettkante setzen, was aber ziemlich beschwerlich war.

Am Mittwoch durfte ich dann auch wieder alleine bis zur Toilette und mir auch die Haare über dem Waschbecken waschen. Allerdings musste ich ja immer die 3 Flaschen von den Drainageschläuchen mitnehmen, was auf Dauer ziemlich lästig ist. Gegen abend wurde dann der 90° Winkel aus dem Bett genommen und die Beine nur noch auf 2 Kissen hochgelagert. Schmerzen hatte ich so gut wie keine. Ach ja, der PC hat auch die Drainageschläuche schon mal etwas angezogen - also nicht ganz raus, sondern nur ein Stückchen.

Am Donnerstag kamen die Schläuche dann ganz raus. Es tat nicht sehr weh, war aber durchaus unangenehm und hat ein sehr seltsames Geräusch gegeben (wie ein lautes Schlürfen). Der Donnerstag war dann auch der erste Tag ohne Kanülle am Arm (morgens hatte ich noch mal ein Antibiotikum über Tropf erhalten). Und ich habe mein Mieder anziehen dürfen. Das war ein ganz schöner Kampf, bis ich das Teil anhatte, aber ich muss sagen, dass ich es als angenehmer empfinde als den Bauchgurt vorher, da sich dieser immer zusammengerollt hat und dann weh tat.

Der Freitag war dann der erste Tag ohne Schmerzmittel. War aber kein Problem, die Schmerzen waren gut auszuhalten. Eigentlich sollte ich schon entlassen werden, aber der PC hat eine kleine "Blase" im Bauchnabel gefunden, die er noch mal am Samstag sehen wollte, bevor ich nach Hause durfte.

Am Samstag durfte ich dann endlich, endlich nach Hause. Und ich muss sagen das es alles in allem besser geht mit der Bewegung, als ich zuerst dachte.
Ich merke zwar sofort, wenn ich mir was zugemutet habe, was ich vielleicht nicht hätte machen sollen, aber ansonsten bin ich schon recht mobil...

Der PC sagt, es verheilt alles gut und auch der Bauchnabel sieht wieder gut aus. Die Narbe ist leider etwas länger geworden als geplant. Sie sollte eigentlich von Beckenknochen zu Beckenknochen gehen, aber bei der OP hat der PC dann festgestellt, dass er es so nicht machen kann, da sich aufgrund der Größe meiner Fettschürze Falten gebildet hätten. Er musste so den Schnitt noch bis auf die Seiten (ca. Hälfte der Seite) machen, um ein schönes Ergebnis zu erhalten. Aber ich denke, dass ich damit gut leben kann. Besser als wenn er noch mal korrigieren müsste.

Und wie schon gesagt, bisher kann ich mir das ganze ja nur mit den Pflastern ansehen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Narbe!

Ich hoffe, das war jetzt ausführlich genug... Aber wenn ich noch was vergessen haben sollte oder ihr noch was wissen möchtet, fragt ruhig....

Liebe Grüße,
Peps

Hallo ihr lieben!

Euer Daumendrücken hat ganz doll geholfen. Der Bauch ist klasse geworden!

Ich wurde am Montag operiert und bin jetzt seit Samstag wieder zu Hause. Beim Aufstehen und bei komischen Bewegungen ziept's noch manchmal in der Narbe, aber ansonsten geht's mir schon wieder ziemlich gut.

Leider habe ich auf der Narbe wie auch auf dem Bauchnabel noch ein Pflaster, sodass ich die Narbe noch nicht im Spiegel betrachten konnte. Nur beim Pflasterwechsel von oben... Aber auch mit Pflaster sieht der Bauch schon klasse aus. Natürlich ist alles noch etwas geschwollen (besonders gegen Abend) und ich habe noch Blutergüsse an beiden Seiten (es wurde gleichzeitig ca. 2 Liter Fett abgesaugt), aber man kann sich schon gut vorstellen, wie der Bauch einmal aussehen wird... Und wenn's warm wird (Ende April) darf ich ja auch das Mieder wieder ausziehen....

Die Fäden sollen übrigens Anfang nächster Woche gezogen werden. Ich hoffe, dass ich dann auch mal wieder duschen darf...

Ich bin sooooo froh, dass ich mich für die BDS entschieden habe. Zwischen vorher und jetzt liegen schon Welten.

Liebe Grüße,
peps

Hallo ihr alle,

vielen Dank für die vielen guten Wünsche! Dann kann ja gar nichts mehr schief gehen.

Liebe Grüße und bis zum Bericht,
Petra

Hallo,

ich komme gerade von der Voruntersuchung (EKG, Blutentnahme, Fotos machen, Miederhose ausmessen etc.) für meine Bauchdeckenstraffung.
Nächste Woche Montag ist es dann soweit. Ich muss dann um 7 Uhr am Krankenhaus sein und um 8 Uhr soll ich unters Messer...

So langsam werde ich etwas unruhig... aber ich freu mich auch schon wahnsinnig auf den neuen Bauch.
Ich berichte euch dann, wenn ich wieder zu Hause bin. Drückt mir bitte für nächste Woche ganz doll die Daumen, dass alles gut geht!

LG,
Peps

Hallo Emmelie,

nicht lachen, aber ich habe einen Bildschirmschoner mit Countdown...

LG,
Peps

Heute in 4 Wochen... *flöt* *tanz*

Hallo ihr alle,

auch bei mir geht's voran!
Ich habe jetzt einen OP-Termin für den 16.01. bekommen, also morgen in 4 Wochen. Ich werde dann jetzt die Tage rückwärts zählen, damit die Zeit schnell vergeht. ;o)

Am 09.01. habe ich noch eine Voruntersuchung für die OP, wo auch die "Schnittführung" festgelegt werden soll. Ich soll mir dann überlegen, ob der Schnitt höher oder tiefer an den Seiten enden soll... Schwere Entscheidung, da ich gar nicht weiß, was ich denn an Kleidung (Badekleidung) bevorzuge. Bisher stellt sich die Frage nie. Da musste ich halt immer einen Badeanzug nehmen, wo an den Beinausschnitten der Bauch nicht raushängt... *grins*

Ach ihr, ich freu mich schon sooooo. Habe aber auch ein bisschen Angst vor der ganzen Sache...

Einen schönen Sonntag noch,
Peps

Hallo Mary,

das ging ja fix. Hoffentlich gehts bei mir dann auch so zügig.
Ich bin so fürchterlich ungeduldig inzwischen... Immerhin läuft das ganze Verfahren schon seit Juni....

LG,
Peps

Wie lange habt ihr denn nach dem abschließenden Beratungs-/Vorgespräch auf den OP-Termin gewartet?

Meint ihr, dass es noch im Januar klappen könnte?

Na klar, ich halte euch auf dem Laufenden.
Ich les ja auch immer fleißig mit hier im Forum, ich schreib halt nur nicht so viel...

Hallo ihrs,

heute habe ich endlich die letzte endgültige Zusage von der KK für die Bauchdeckenstraffung bekommen. Jetzt habe ich alles zusammen. Die Zusage der KK und die Zusage der Beihilfe (bin priv. versichert weil Beamtin).

Montag werde ich dann mal direkt einen Termin mit dem plast. Chirurgen ausmachen, damit wir die nächsten Schritte besprechen können.

Drückt mal die Daumen, dass es dann im Januar klappt mit meinem OP-Termin. Nach euren positiven Berichten kann ich es kaum noch abwarten....

LG,
Peps

So, das Beratungsgespräch bei dem zweiten PC habe ich jetzt geschafft und es war so ganz anders als bei dem ersten...

Er hat mich zum einen erst mal richtig untersucht also auch die Bauchmuskeln abgetastet und so. Der andere hatte nur im Stehen mal kurz auf den Bauch geschaut.
Dann hat er mir ausführlich erklärt, was er wie machen würde. Z.B. die Bauchmuskeln wieder zusammennähen, da sie etwas auseinander sind. (Das hat der andere Arzt auch nicht diagnostiziert). Es ist nur eine OP erforderlich und er konnte auch nicht nachvollziehen, warum der andere PC zwei OPs für erforderlich gehalten hat. Wo die Narbe liegen soll klären wir dann noch vor der OP. Es ist also kein Problem sie so zu legen, dass man sie "verstecken" kann. Ich soll dann eine Bikinihose oder einen Slip mitbringen, wo die Narbe drin sein soll. Also auch anders als beim ersten PC.

Er meint, es gibt ein schöneres Ergebnis, wenn er im Bereich über den Hüftknochen auch noch etwas Fett absaugen würde (im Rahmen der OP nicht als extra OP). Ich soll mir das jetzt mal überlegen, ob ich das möchte, da diesen Teil die Krankenkasse nicht zahlt. Es wäre aber so für mich auf jeden Fall günstiger als eine zweite OP irgendwann mal, falls mir das Ergebnis nicht zusagt.

Bezüglich des Kostenvoranschlags für die Krankenkasse soll ich jetzt Montag noch mal bei der Kasse anrufen und nachfragen ob denen die Kosten der OP reichen oder ob sie auch die "Nebenkosten" (Anästesie, Krankenhausaufenthalt, Bauchgurt etc) im Kostenvoranschlag haben wollen. Danach soll ich ihm bescheid sagen und er schickt mir dann einen entsprechenden Kostenvoranschlag zu in dem er auch die Diagnose noch mal näher erläutert.

Alles in allem war ich richtig begeistert von diesem Arzt. So stell ich mir ein Beratungsgespräch vor. Ich glaube, diesmal bin ich an den richtigen PC geraten!

LG,
Peps

Danke für die aufmunternden Worte und das Daumendrücken euch beiden,

ich habe ja morgen den Termin zum Beratungsgespräch und bin schon sehr gespannt, was der PC sagt und in wiefern es sich von dem unterscheidet, was der letzte mir gesagt hat.

Ich werde euch dann spätestens Montag mal berichten, was die Untersuchung gebracht hat.

LG,
Peps

Ich habe vorhin noch mal beim Arzt angerufen, weil die sich bei mir melden wollten wegen der Abrechnungsmöglichkeiten.
Als ich sagte, dass ich gerne noch eine zweite Meinung einholen möchte, wurde die Dame am Telefon sehr zickig. Hat mir gesagt, dass ich das dann doch woanders machen lassen soll, wenn die es nach der GOÄ abrechnen würden. Sie wüsste aber das es nicht geht.
Ansonsten sei es ihr auch egal, wo ich mich operieren lasse....
Ne sowas... und dieser Arzt ist auch in der VDPC...

Jetzt habe ich für Freitag einen Termin für ein Beratungsgespräch bei Dr. Münzberg in Dortmund.
Hat vielleicht schonmal jemand was von ihm gehört? Er ist auch aus der Liste der VDPC....

Hallo und erst mal herzlichen Dank für die vielen Antworten!

Ich hatte den Arzt von der Seite vdpc .de und dachte deshalb, dass er eigentlich ja dann "brauchbar" sein müsste. Allerdings hat mich diese ganze Abrechnungsgeschichte schon stutzig gemacht.

Ich werde auf jeden Fall noch mal eine zweite Meinung von einem anderen PC einholen.

@Dr. Scholz

"ich fürchte ich habe Ihre Frage nicht ganz verstanden.
Wenn Sie eine Kostenübernahme für die OP von Ihrer (privaten ?) Krankenkasse haben dann wird die OP ganz normal nach GOÄ abgerechnet.
Etwas anderes wäre es wenn Sie selbst die Kosten für die OP tragen müssten, denn dann müssten Sie noch zusätzlich zur GOÄ die Kosten für den stationären Aufenthalt, die OP-Nutzung, die Anaesthesie, das Material, den Kompressionsgurt und alle Vor- und Nachbehandlungstermine tragen."

Der Arzt meinte, es sei völlig unüblich eine Bauchdeckenstraffung nach der GOÄ abzurechnen. Er hätte da einen Festsatz von 6.000 Euro. Wenn er dass nach GOÄ umrechnen würde, müsste er den 7 bis 10-fachen Satz berechnen und die Kasse würde bestimmt nur den 3,5-fachen Satz erstatten. Das würde dann heißen, dass ich einen Großteil der Kosten selber tragen müsste.
Bei einer "normalen" Abrechnung nach der GOÄ würde er nicht auf seine Kosten kommen und könnte dann die OP nicht durchführen.

Für mich klang das etwas nach "Geldmacherei". Auch stutzig gemacht hat mich seine Aussage, dass die Narbe nicht so weit unten sein würde, dass man sie "verstecken" könnte.
Ich habe mir schon etliche Vorher-Nachher-Fotos von Bauchdeckenstraffungen im Internet angesehen. Eine Narbe die mitten über den Bauch verlief war da bisher noch nicht dabei...

Ich denke, ein anderer Arzt ist vielleicht wirklich die beste Lösung!

Nachdenkliche Grüße,
peps