Ich brauche Ihren Rat. Nach einem Implantataustausch am 8.11.2010 - und zwar erst 3 Wochen danach bekam ich eine Rötung zwischen den Brüsten und am Rand der rechten Brust. Diese Rötung begann nach einer Woche leicht zu brennen und zu jucken.
Da das Implantat in der rechten Brust zu hoch saß (Grund war laut Pc die Narbe, die sich eingezogen hatte sowie eine beginnende KF), hatte ich am 9.12.2010 eine Korrektur OP. Dabei bekam ich eine Infusion mit Antibiotika und orales Antibiotikum für 5 Tage.
Die Rötung ging danach leicht zurück und blasste etwas ab (kein Jucken, kein Brennen mehr). Da sie aber nicht ganz verschwand und mein Plastischer Chirurg nicht wusste, was das sein sollte ging ich zum Hautarzt. Der machte eine Blutsenkung, die hoch war (52) und empfahl ein anderes Antibiotikum für 11 Tage. Zuerst blasste die Rötung noch einmal leicht ab aber dann blieb sie so wie sie nun immer noch ist.
Es juckt nicht, beim Draufdrücken geht die Rötung kurz weg, es schmerzt nicht. Morgens sieht die Stelle blasser aus, abends dunkler. Heute war ich nochmals beim Hautarzt. Der meinte nun, das müsste eine allergische Reaktion auf den nicht erlaubtörper (Implantat) sein und ich sollte die Implantate rausnehmen lassen. Aber das kann ich nicht machen. Ich hatte sowieso kaum Eigengewebe und durch die Korrektur-OP ist die Haut der rechten Brust sowieso ziemlich dünn.
Da kann ich doch nicht die Implantate entfernen lassen und warten, ob die Rötung verschwindet. und dann nochmals welche einsetzen lassen (Rötung käme dann eventuell ja wieder). Ganz ohne Implantate werde ich komplett flach sein und entstellt (ich hatte ja gute Gründe für die allererste BV vor 20 Jahren – es war wirklich so gut wie keine Brust da!)
Nun meine Frage: Kennen Sie einen solchen Fall aus Ihrer Erfahrung (oder von Kollegen)?
Ist es schädlich für mich, wenn ich die Implantate drin lasse? (falls sich die Rötung nicht verschlimmert). Kann ich was tun (Akupunktur, Immunsystem stärken, Cortison etc.)?
Bitte helfen Sie mir.
Danke.