Beiträge von rätzle

    Sehr geehrter Herr Dr. Maar,

    danke für Ihre Antwort. Ich bin einfach so zum Hautzarzt, da mein Plastischer Chirurg keine Ahnung hatte, was die Rötung bedeuten könnte. Die Rötung ist übrigens nicht an der Narbe sondern zwischen den Brüsten bzw. ein wenig auch am Rand der rechten Brust.
    Es ist eigentlich auch nicht eine einzige Rötung sondern sieht mehr fleckig aus (dazwischen hat es auch helle Stellen).

    Nein der Hautarzt hat auch keine Ahnung von Implantaten aber er - genauso wie mein Hausarzt (den ich vor dem Hautarzt gefragt hatte) sind offenbar gegen Brustvergrößerungen (denken wohl, ich habe das zum Spaß gemacht wie die Promis - dabei hatte ich echt keine Brust) und daher schnell dabei, die Operation bwz. die Implantate verantwortlich für die Hautreaktion zu machen.

    Allerdings haben sowohl Hautarzt als auch Plastischer Chirurg gesagt, dass die Rötung eine Gewebsreaktion sei. Der Hautarzt meinte ja Immunreaktion auf den nicht erlaubtörper, der PC sagte, vermutlich käme die Reaktion schon irgendwie durch die OP aber er könne es sich absolut nicht erklären.

    Ich war erst am 10.1.2011 beim PC zur Kontrolle und er war immer noch ratlos und auch etwas beunruhigt (sagte auch etwas von "evtl. Allergie" obwohl ja auf Silikon keine allergischen Reaktionen bekannt seien).

    Was soll ich nur tun? Ich habe Angst, dass das was chronisches werden kann bzw. sich ausweitet.
    Kennen Sie ebenfalls keine Fälle, wo so etwas Ähnliches nach einer BV auftrat?
    Muss diese Rötung unbedingt mit der OP zu tun haben oder ist es Zufall, dass sie 3 Wochen danach kam? Dann habe ich ja auch sowieson ein Problem bei folgenden Behandlungen, weil ja die Kasse dann nicht zahlt.
    Danke nochmal für Antwort.

    Ich brauche Ihren Rat. Nach einem Implantataustausch am 8.11.2010 - und zwar erst 3 Wochen danach bekam ich eine Rötung zwischen den Brüsten und am Rand der rechten Brust. Diese Rötung begann nach einer Woche leicht zu brennen und zu jucken.

    Da das Implantat in der rechten Brust zu hoch saß (Grund war laut Pc die Narbe, die sich eingezogen hatte sowie eine beginnende KF), hatte ich am 9.12.2010 eine Korrektur OP. Dabei bekam ich eine Infusion mit Antibiotika und orales Antibiotikum für 5 Tage.

    Die Rötung ging danach leicht zurück und blasste etwas ab (kein Jucken, kein Brennen mehr). Da sie aber nicht ganz verschwand und mein Plastischer Chirurg nicht wusste, was das sein sollte ging ich zum Hautarzt. Der machte eine Blutsenkung, die hoch war (52) und empfahl ein anderes Antibiotikum für 11 Tage. Zuerst blasste die Rötung noch einmal leicht ab aber dann blieb sie so wie sie nun immer noch ist.

    Es juckt nicht, beim Draufdrücken geht die Rötung kurz weg, es schmerzt nicht. Morgens sieht die Stelle blasser aus, abends dunkler. Heute war ich nochmals beim Hautarzt. Der meinte nun, das müsste eine allergische Reaktion auf den nicht erlaubtörper (Implantat) sein und ich sollte die Implantate rausnehmen lassen. Aber das kann ich nicht machen. Ich hatte sowieso kaum Eigengewebe und durch die Korrektur-OP ist die Haut der rechten Brust sowieso ziemlich dünn.

    Da kann ich doch nicht die Implantate entfernen lassen und warten, ob die Rötung verschwindet. und dann nochmals welche einsetzen lassen (Rötung käme dann eventuell ja wieder). Ganz ohne Implantate werde ich komplett flach sein und entstellt (ich hatte ja gute Gründe für die allererste BV vor 20 Jahren – es war wirklich so gut wie keine Brust da!)


    Nun meine Frage: Kennen Sie einen solchen Fall aus Ihrer Erfahrung (oder von Kollegen)?
    Ist es schädlich für mich, wenn ich die Implantate drin lasse? (falls sich die Rötung nicht verschlimmert). Kann ich was tun (Akupunktur, Immunsystem stärken, Cortison etc.)?
    Bitte helfen Sie mir.

    Danke.

    Hallo,

    ich hatte vor 3 Tagen eine Korrektur-OP (ambulant,Dämmerschlaf). Aber erst mal die Vorgeschichte: am 8.11.2010 hatte ich einen Implantatsaustausch (alte Implantate waren 20 Jahre alt). Leider hatte danach eine Brust eine Wölbung und war auch nach 4 Wochen noch recht hart während die andere Brust schon bald nach der OP weich und schön war. Mein Operateur stellte dann fest, dass sich die Narbe an der Brust mit Wölbung nach innen gezogen hatte. Seiner Meinung nach würde das das Implantat am Runterrutschen hindern und das sollte dann in der ambulanten OP gemacht werden. In der Zeit bis zum Korrektur-Termin entwickelte sich bei mir zwischen den Brüsten eine rote Stelle (hielt ich zuerst für ein Ekzem), die leider eine bakterielle Entzündung war, was ich am OP Termin dann erfuhr. Mein PC meinte, ich würde ja jetzt sowieso Antibiotika bekommen, dann könnte man diese Entzündung gleich mit bekämpfen. Aber dass die Brust recht fest war, gefiel ihm auch nicht und er meinte es wäre eine Kapselbildung (Kapselfibrose). Bei der OP hat er nun die Narbe gerichtet und die Kapsel gelöst. Ich hatte 1 Tag Drainage und beim Ziehen der Drainage am nächsten Tag war er soweit mit allem zufrieden. Nächste Woche habe ich den nächsten Termin, wo auch die Fäden gezogen werden. Ich muss bis dahin auch einen Brustgurt tragen. Nun meine Frage: Wie lange darf die Brust nach so einer Korrektur-OP geschwollen sein?
    Ich habe nämlich Richtung Achsel eine Schwellung, die noch immer schmerzt - (vielleicht auch deshalb weil der Brustgurt und der BH drauf drücken). Wann muss diese Schwellung sich deutlich bessern bzw. darf nicht mehr weh tun? Oder ist das bereits ein Serom und ich müsste früher als geplant zu meinem PC?
    Ich würde mich freuen wenn jemand mir helfen und antworten könnte.Danke!

    Vielen Dank für Ihre Antwort Herr Dr. Maar

    Ich hätte trotzdem noch eine Frage: Warum wird die endgültige Form erst in 6 Monaten erreicht werden, wenn doch keine Schwellungen mehr in der Brust zu sehen sind? Kann ich wirklich hoffen, dass die Wölbung flacher wird? Meistens liest man ja, dass nach 6 Wochen - 3 Monate sich alles gesenkt haben sollte und fast alle schreiben, dass beide Brüste sich relativ gleichzeitig senken.
    Warum ändert sich eigentlich die Festigkeit auch noch so lange, wenn doch innen nichts mehr geschwollen ist?
    Gilt das mit der Form und allem auch für einen Implantataustausch (Implis immer unter Brustmuskel) oder gibt es da Unterschiede, da ja die vorhandenen Taschen benutzt werden konnten und der Muskel nicht wirklich gedehnt werden muss?
    Es wäre schön, wenn Sie antworten könnten. Meinem PC werde ich diese Fragen auch stellen aber er ist so empfindlich und auch oft so kurz angebunden.
    Herzliche Grüße und Danke

    Bitte um Rat

    ich war beim Ultraschall bei meinem Frauenarzt und die Brust mit der Wölbung hat nur eine seitliche minimale Schwellung - d.h. die Wölbung muss durch das Implantat verursacht sein, oder? Die Brust fühlt sich insgesamt fester als die andere an und beide Brüste sehen eben sehr ungleich aus. Wäre auf beiden seiten die Wölbung wäre es auch nicht so schlecht - aber so.
    Meine Frage: Ich bin ja jetzt 2 Wochen post OP - kann es sein, dass sich auf der rechten Seite noch was verändert? Oder werden nur beide Seiten sich senken so dass die Ungleichheit bestehen bleibt?
    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Vielen Dank für Antworten!

    Zitat

    rätzle postete
    Sehr geehrter Herr Dr. Maar,

    inzwischen ist es auf den Tag genau 2 Wochen her, seit meine Implantate ausgetauscht wurden. Die seitliche Schwellung ist etwas zurückgegangen aber der "Buckel" (Wölbung) über der Brust ist immer noch da und für meine Begriffe auch nicht wirklich kleiner geworden. Kann das immer noch Schwellung sein? Die andere Brust ist weicher und sieht richtig gut aus (sitzt auch etwas tiefer). Mache mir große Sorgen, dass das Implantat falsch sitzt (obwohl unter der Brustwarze alles gefüllt - wie bei der anderen Seite - aussieht). Ich versuche beim Frauenarzt einen Ultraschall-Termin zu bekommen. Termin bei meinem PC ist erst in 1 Woche und der hat auch keinen Ultraschall.
    Vielen Dank für Ihre Mühe

    Sehr geehrter Herr Dr. Maar,

    inzwischen ist es auf den Tag genau 2 Wochen her, seit meine Implantate ausgetauscht wurden. Die seitliche Schwellung ist etwas zurückgegangen aber der "Buckel" (Wölbung) über der Brust ist immer noch da und für meine Begriffe auch nicht wirklich kleiner geworden. Kann das immer noch Schwellung sein? Die andere Brust ist weicher und sieht richtig gut aus (sitzt auch etwas tiefer). Mache mir große Sorgen, dass das Implantat falsch sitzt (obwohl unter der Brustwarze alles gefüllt - wie bei der anderen Seite - aussieht). Ich versuche beim Frauenarzt einen Ultraschall-Termin zu bekommen. Termin bei meinem PC ist erst in 1 Woche und der hat auch keinen Ultraschall.
    Vielen Dank für Ihre Mühe

    Hallo,

    bin neu in diesem Forum (habe diesen Beitrag versehentlich unter Bruststraffung zuerst eingestellt) Hatte am 8.11. brustimplantataustausch (waren 20 Jahre alt). Die linke Brust sieht gut aus, ist auch alles jetzt nach 10 Tagen gut abgeschwollen. Aber rechts ist ein hässlicher "Buckel" über der Brust. Mein PC meint, man müsse abwarten und kühlen - es könnte noch eine Schwellung sein. Aber das müsste doch jetzt langsam besser werden, oder? Es sieht immer noch wie vor 1 Woche aus und es ist fürchterlich! Ich habe Angst, dass das Implantat zu hoch ist. Kann das sein? Hat jemand Erfahrungen damit? Mein PC ist eigentlich sehr gut - er hat auch gemeint, dass Schwellungen bis 6 Wochen sein können. Wäre super, wenn mir jemand antwortet, bei dem es auch so war und wieder gut wurde!

    Danke