Beiträge von Kerstin99

    Hallo,

    hab da mal ne Frage: Mir wurde vom Arzt empfohlen den BH die ersten 4 Wochen Tag und Nacht zu tragen. Habe aber schon oft von 6 Wochen gelesen. Wie habt ihr das so gehandhabt? Bringen die 2 Wochen noch effektiv Verbesserung des Narbenbildes?

    Meine BV ist nun 3 Wochen her. Bin im großen und ganzen recht zufrieden. Durch mehrmalige Druckmassage täglich, bilde ich mir ein, sind die Narben an der Seite und Mitte schon deutlich flacher geworden.

    Im Gegensatz zu anderen Berichten über mangelnde Empfindungen in der Brustwarze, waren bei mir die ersten 2 Wochen diese extrem empfindlich. Jede Berührung oder streifen mit Sachen oder Handtuch waren recht unangenehm. Dies gibt sich jetzt allmählich.

    Es scheint, das die linke Seite leicht größer als rechts zu werden scheint. Glaube nicht, das der Unterschied nach abklingen der Schwellungen verschwindet. Sicher ist es garnicht so einfach beide Seiten gleich hinzubekommen. Sollte der Unterschied nicht noch gravierender werden, habe ich damit kein Problem. Wer weiß ob es nach einer Korrektur nicht noch schlimmer wird! Mit BH sieht man keinen Unterschied, nur wenn ich mich nackt vorm Spiegel betrachte.

    Rechts ist total süß, links nur süß, was solls. Im Gegensatz zu früher trotzdem Klasse. Eine völlige 100%ige Übereinstimmung ist von Natur aus auch nicht gegeben. Vorher war die andere Seite um einiges größer, nur fiel es da fast garnicht auf, da eh alles viel zu groß war.

    Das wars mal wieder. Viele Grüße an alle
    Kerstin

    Hallo an alle,

    hatte meine OP ja wie bekannt am 05.03.

    Ich muß erstaunt feststellen, daß schon jetzt eine deutliche Entlastung des Schulter-, Nackenbereiches spürbar ist.

    Vom 3. bis 7. Tag nach der OP hatte ich allerdings täglich diese vom Hals in den Hinterkopf und schließlich Stirn ausstrahlenden Kopfschmerzen. Vermute, das das eine Reaktion der Wirbelsäule auf die veränderten "statischen" Bedingungen war. Seit dem ist Ruhe!

    Natürlich kommt noch positiv der Urlaub hinzu. Die einseitige Belastung durch die Arbeit war auch nicht ohne Einfluss.

    Da ich nach meinem Urlaub in einer anderen Abteilung arbeiten werde (bin dann mehr auf den Beinen, die körperliche Belastung ist ausgeglichener), hoffe ich das die Rückenbeschwerden dann der Vergangenheit angehören.

    Habe am Sonntag die Pflaster entfernt. Teilweise ist noch etwas Schorf auf den Narben und es nässt manchmal noch etwas an einer kleinen Stelle auf der linken Seite (gelbliches Wundsekret). Denke aber, das dies kein Problem darstellt. Wird sicher in Kürze auch noch verschwinden, denn anfangs war dies auch an einer kleinen Stelle rechts.

    Außer schwerem Heben bin ich fit wie ein Turnschuh und kann es kaum erwarten, bis ich nach 4 Wochen wieder mit Sport und Gymnastik anfangen kann. Nicht das meine mühsam gepurzelten Pfunde wieder drauf kommen!!!

    Tschüß, das wars mal wieder.
    Kerstin

    Hallo Milena,

    ich selbst war überrascht wie schnell ich schmerzfrei war und das es mir schon am 2. Tag richtig gut ging.

    Auch mit dem Ergebnis und dem Heilungsverlauf bin ich total zufrieden. Ich würde es bei gleichen Voraussetzungen wieder tun.

    Nur bin ich der Meinung, dass man sein "Glück" nicht zu sehr heraus fordern sollte. Schließlich gibt es genug Beispiele hier im Forum, wo es halt nicht so gut ablief. Ich hatte eben Glück!

    Wie gesagt, die Entscheidung triffst letztendlich Du allein und Du mußt dann auch mit möglichen Komplikationen fertig werden.

    Ich würde niemanden deswegen verurteilen, jeder muß für sich selbst entscheiden.

    Den psychischen Druck kann ich unter diesen Umständen nicht nachempfinden, aber jeder Mensch fühlt schließlich anders. Was für den einen ein Problem darstellt, kann von anderer Person mit vielleicht sogar gleichen Voraussetzungen "Pinatz" sein.

    Bist Du eigentlich verheiratet bzw. fest "liiert"? Wenn ja, wie steht Dein Partner dazu? Es besteht sicher noch Kinderwunsch, oder??? In diesem Fall wäre es vielleicht sinnvoll mit solch einer OP zu warten. Nicht nur wegen der Gefahr einer eingeschränkten Stillfähigkeit, sondern auch, weil nach einer Schwangerschaft die Brust unter Umständen sich stärk verändern (erschlaffen) könnte. Dann fängst Du vielleicht hinterher noch mal an?

    Tschüß Kerstin

    Ach so, hab noch was vergessen.

    Ich persönlich bin mir fast sicher, diese Operation hätte ich wegen "150g" nicht machen lassen.

    Würde sagen, für so eine unerhebliche Veränderung (stellt sich von meiner Betrachtungsweise so dar), ist das Risiko einfach zu groß.

    Die Entscheidung triffst Du natürlich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der psychische Leidensdruck so groß sein kann. Habe (hatte) unten rum 38 oben 44/46.

    Tschüß Kerstin

    Bei mir waren es zwar 500g und etwas mehr pro Seite, wurde aber von der Kasse trotzdem abgelehnt.

    Es bestünde keine dringende medizinisch nachweisbare Notwendigkeit. Es ist nicht erwiesen, daß die Schulter- und Nackenbeschwerden längerfristig durch die OP verschwinden.

    Habe auch keine Geduld und Zeit zu 990000 Ärzten zu rennen, wegen Widerspruch und neuer Atteste.

    Nun ist es privat erledigt!

    Hallo Simone,

    habe mir aus der Klinik gleich 2 Kompressionsmieder mitgenommen. So habe ich einen zum Wechseln, wenn der andere reif zum waschen ist. Schließlich soll der ja die ersten 4 Wochen Tag und Nacht getragen werden.

    Damit kann ich mir sicher sein, daß die Brust optimal geformt und die Narben schön verheilen können.

    Richtig schicke BHs will ich mir erst zulegen, wenn alles richtig gut verheilt ist und die Schwellung vollständig zurück gegangen ist. Lass mich überraschen wie lange das dauert.

    Zur Massage wurde mir gesagt, daß ab dem 14. Tag (nach entfernen der Pflaster) mehrmals täglich in kreisenden Bewegungen um die Brust massiert und auf die Naben jeweils 30 Sek. Druck mit dem Finger ausgeübt wird. Schätze allerdings, daß dies höchstens früh und abends möglich ist, schließlich muß ich in reichlich 2 Wochen wieder arbeiten.

    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo an alle,

    hatte am 05.03. meinen OP Termin. Bin bereits am 07.03. entlassen. Brauchte auch ab diesem Tag keine Schmerzmittel mehr.

    Am schlimmsten wars natürlich nach dem Aufwachen. Bei der ersten Dosis schmerzmittel spürt man zwar eine gewisse Linderung, aber die Schmerzen sind höllisch. Mußte dies allerdings nur 6 Stunden aushalten, dann war die nächste Dosis möglich und von da an ging es doch recht schnell bis zur guten Erträglichkeit ohne Schmerzmittel.

    Beim ersten Verbandswechsel und anziehen des Kompressionsmieders konnte ich schon mal von oben einen Blick auf mein neues Dekolltee werfen. Was soll ich sagen, ich war begeistert. Einfach süß, vorher 85G jetzt 80 C. Denke aber, daß sich dies noch auf 80B verändern wird, denn die Brust ist natürlich noch angeschwollen und der Verbandsstoff muß ja vorerst auch noch Platz im BH haben.

    Habe dann alles in "voller Pracht" nach dem ersten Verbandswechsel zu Hause (Donnerstag) vorm Spiegel begutachten können (einschließlich aller Blutergüsse, blauen Flecken, Blutverschmierten Tapes). Aber trotzdem finde ich meinen Busen schon jetzt schöner, als er wohl je gewesen ist. Hatte schon in zeitiger Jugend viel zu viel und fand meine Brust nie richtig schön.

    Nun muß alles gut verheilen. Muß mich manchmal selbst ermahnen, mich nicht gleich zu viel zu belasten. Habe nun noch über 2 Wochen Urlaub und denke, dann wieder fit für die Arbeit zu sein. Nur schweres heben werde ich dann noch die erste Zeit meiden.

    Nach entfernen der Tapes nach 14 Tagen, soll man ja mit einer Brustmassage beginnen. Kann mir jemand sagen, welche Lotion oder Öl dafür geeignet sind?
    Oder kann ich eine ganz normale Körperlotion nehmen? Und welche Creme eignet sich für die Pflege der Brust besonders?

    Viele Grüße an alle. Hoffe ich habe euch nicht gelangweilt.

    Tschüß Kerstin

    Hallo,

    Antrag abgelehnt! Wie schon befürchtet. Begründung: Es wäre medizinisch nicht nachgewiesen, daß die Rückenprobleme wirklich von der Brust kommen.

    Weitere Atteste halte ich nicht für erfolgversprechend. Der Orthopäde bestätigt max., daß eine Verkleinerung anzuraten wäre, damit dem schon stark ausgeprägten Scheuermann besser entgegenzuwirken wäre. Die Frauenärztin würde eine deutliche Disproportion zur restlichen Statur bescheinigen.

    Habe auch keine Lust und Nerven und will jetzt in Zeitnähe (zum 40.) eine Klärung. Denke jedes weitere Jahr, daß ich warte später zu bereuen. Und bei Privatfinanzierung habe ich nur dieses Jahr im März (3 Wochen Urlaub) die Gelegenheit, um das entsprechend hin zu bekommen.

    Morgen gehts zur Mamographie, geplanter OP-Termin ist der 05.03.06.

    Melde mich, wenn alles überstanden ist.

    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo Kathi,

    bei der Dauer der Auszeit kommt es drauf an, welchen Beruf, mit welcher körperlicher Belastung man auszuüben hat.

    In der Schule dem Unterricht nachgehen ist etwas anderes, als wenn man als Kassiererin an einer Scannerkasse sitzt und den ganzen Tag (bzw. viele Stunden) Gewichte stemmt. Das Risiko, das die Nähte wieder aufbrechen ist nach 2 Wochen schon da. Kommt auch auf die Größe der Narbe drauf an.

    Der Aufenthalt in der Klinik wird mit 3-6 Tagen angegeben, die Ärztin beim Beratungsgespräch riet auf Grund meiner Tätigkeit, wären 3 Wochen Minimum.

    Ob die OP schwieriger oder komplizierter als in Deinem Fall ist, kann ich nicht beurteilen.

    Viele Grüße

    Hallo Sincette,

    ich bin 1,7m groß. Wiege 65 kg, BH Größe 80 H oder 85 G.

    An Attesten habe ich bisher nur das von der plastischen Chirurgin beigefügt.
    Verspreche mir auch nicht viel von zusätzlichen Attesten.

    Der Orthopäde sieht als Ursache für den Rundrücken einen sogenannten Scheuermann (Wachstumsstörung d.Wirbelsäule im Kindesalter). Das ist sicher auch richtig. Allerdings liese sich leichterer dagegen ankämpfen, wenn vorn weniger Gewicht an den Schultern zieht.

    Hole mir jetzt gleichlaufend schon mal Infos über OPs in der Tschechei ein. Vielleicht krieg ich es ja dort für ca. 2000,-Euros und mit 3 Wochen Urlaub hin.

    Muß ich nur noch meinen Mann überzeugen, das dies mein sehnlichster Wunsch zum 40. ist.

    Grüße Kerstin

    Hallo,

    war heute beim MdK.

    Die Ärztin war ganz nett und versicherte mir auch, daß sie meine Probleme verstehen könne. Sie selbst ist auch etwas üppig bestückt. Allerdings könne sie mir heute keine verbindliche Aussage machen, ob oder ob nicht. Letztendlich würde die Krankenkasse entscheiden.

    Nach dem "vermessen" und "auswiegen" äußerte sie sich für mich allerdings nicht gerade optimistisch. Rechts 1000 bis 1100 Gramm, links 900 bis 1000 Gramm wären nicht gerade viel, es gibt Frauen, die 2000 Gramm pro Seite mit sich rum schleppen. Das ist sicher richtig, aber die haben sicher nicht unten rum Konfektionsgröße 38.

    Mein Gewicht und der BMI wären optimal, und ich habe ja auch schon jede Menge Eigeninitiative gezeigt um meine Rückenprobleme in den Griff zu bekommen. Hoffe nur ich konnte gut genug rüber bringen, daß der gewünschte Erfolg ausgeblieben ist.

    Anderer seits gebe es keine verbindlichen Langzeitstudien, ob solch eine OP wirklich über viele Jahre hinweg den gewünschten Erfolg bringt. Die Wirkung wäre wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Eventuell vorhandene Studien sind von Leuten gemacht wurden, die ein Interesse daran haben. Logisch, daß Frauen unmittelbar nach einer OP erst mal "happy" wären.

    Nun warte ich gespannt auf das Schreiben von der KK. Es soll 3 bis 4 Wochen dauern. Die Chance bis zu meinem 40. Geburtstag alles hinter mir zu haben (Ende Februar) ist zumindest zeittechnisch fast unmöglich.

    Es sei denn es kommt in 3 Wochen eine Zusage und dummerweise wäre kurzfristig ein OP Termin frei, aber das sind schon wieder zu viele Wünsche und Hirngespinnste von mir, oder?

    Melde mich wieder bei Neuigkeiten.

    Viele liebe Grüße an alle
    Kerstin

    Hallo, ich bins mal wieder,

    habe inzwischen eine Benachrichtigung der Krankenkasse erhalten, daß der antrag zum MDK weitergeleitet wurde und ich Geduld haben soll, sie werden auf mich zukommen.

    Bitte drückt alle ganz fest die Daumen!!!!

    Eine private Finanzierung ist für mich nicht möglich. Außerdem bräuchte ich mindestens 4 Wochen am Stück Urlaub (krank geschrieben wird man da ja nicht) und der Urlaubsplan fürs nächste Jahr ist auch schon gemacht.

    Die längste Zeit am Stück sind da 3 Wochen, was aber auf Grund meiner beruflichen Beanspruchung nicht ausreicht. Es sollte schon alles recht gut verheilt sein, ehe ich wieder arbeiten gehe.

    Melde mich wieder wenns Neuigkeiten gibt.

    Hallo,

    ich bins mal wieder.

    Hatte am 09.11.05 mein Beratungsgespräch beim plastischen Chirurgen.

    Habe nun das Attest von der Ärztin bekommen und heute den Antrag an die Krankenkasse geschickt.

    Allerdings ist die Ärztin der Ansicht, daß ich erst mal mit einer Absage rechnen müsse. Bei mir ist es wieder mal dieser gewisse "Grenzfall".

    Rechts müssten ca. 500 g weg, links weniger, da die rechte Seite größer ist.
    Und unter 500g übernehmen ja einige Kassen sowieso nicht.

    Habe hier bei einigen gelesen, dass Fotos mitgeschickt wurden und unter Umständen auf Grund der Fotos schon eine Zusage kam? Die Ärztin hat keine Fotos gemacht, wäre es sinnvoll gewesen selbst eins zu machen und mit zu schicken?

    Wer hat gute Tipps für einen Widerspruch bei Ablehnung? Will diese keinesfalls ohne weiteres hinnehmen.

    Drückt mir alle ganz fest die Daumen!!! Wäre zu schön, wenns klappen würde.

    Tschüß und viele Grüße

    Vielen Dank für die schnellen Antworten. Sie bestärken mich in meinem Vorhaben.

    Werde nun erst mal den Donnerstag abwarten, was Orthopäde u. Frauenarzt meinen. Habe dann bestimmt noch weitere Fragen bezüglich des Übernahmeantrages durch die KK.

    Die Empfehlung die OP bei Dr. Almuti machen zu lassen ist ganz gut, bin durch das Forum hier auch von dessen Fähigkeiten überzeugt. Allerdings komme ich aus Dresden (Sachsen) und das ist ein ganz schön weiter Weg.

    Mal schauen. Hat jemand bereits Erfahrung mit guten Ärzten in Sachsen?

    Tschüß erst mal.

    Hallo,

    ich lese mich schon seit einiger Zeit durch dieses Forum, da ich mir nichts sehnlicher Wünsche, als einen kleineren Busen. Ich hasse diese Dinger und kann daran nichts schönes finden. Im Gegensatz zu meinem Mann. Er ist für mich der einzige Grund mich gegen eine OP zu entscheiden. Er würde eine OP zwar akzeptieren, wenn ich diese unbedingt will, aber verstehen kann er es nicht, schließlich habe ich diese Dinger seit 39 Jahren (Kindheit abgezogen). Manchmal kommen allerdings Zweifel auf, ob es das Risiko wert ist.

    Meine Vorgeschichte ist gleich den hier schon so oft beschriebenen physischen und psychischen Problemen. Besonders zu schaffen machen mir die seit 4 Jahren bestehenden, immer schlimmer werdenden, Rückenschmerzen, Verspannungen, Migräne. Meine Haltung wird auch immer schlechterer.

    Fairer Weise muß ich aber dazu sagen, das ich seit 10 Jahren, 6 Stunden täglich, in einem großen Supermarkt als Kassiererin an einer Scannerkasse sitze. Mir sind allerdings von anderen und vor allem älteren Kolleginnen keine solch gravierenden Fälle von Rückenproblemen bekannt. Anfangs führte ich auch den Grund für die Probleme nur auf meine Arbeit zurück (im Urlaub ist es aber nur wenig besser).

    Regelmäßige Massagen (auf Rezept alle 4 Monate) brachten nur vorübergehende Besserung. Gehe seit 4 Monaten 1xwöchentlich auf Privatkasse, muß aber nun auch hierbei feststellen, das das keine Dauerlösung ist, es wird trotzdem zunehmend schlimmer. Ebenfalls ist mir bewußt, das ich auch selbst etwas aktiv gegen das Rückenproblem tun muß, auch nach einer OP. Habe mir ein Trainingsprogramm zur Stärkung der Rücken- u. Bauchmuskulatur zusammengestellt und führe diese nun regelmäßig durch. Werde noch eine manuelle Therapie, Rückenschule und Krankengymnastik anstreben, um sicher zu sein, das ich die richtigen Übungen für meine speziellen Problemzonen mache. Erhoffe mir aber auch nur geringfügige Besserung ohne OP.

    Ich bin 1,70 m groß, 67 kg schwer. Hier kann zumindest die KK nicht ablehnen mit dem Grund, ich solle erst mal abnehmen. Bin mittlerweile bei BH Größe 85 G angelangt. Innerhalb der letzten 4 Jahre hat sich dies um 2 Cup-Größen verändert!!!! Hören die Dinger denn nie auf zu wachsen? Hinzu kommt noch das Problem, daß ich unten herum relativ schmal bin (Konfektionsgröße 38/40), oben herum aber 44/46. Was das für den Klamottenkauf bedeutet kann hier jeder nachvollziehen. Selbstverständlich trage ich oben nur weite Klamotten, um den Riesenbusen zu verstecken.

    Als ich feststellen mußte, das ich auf Cup G "aufgestiegen" bin, brach für mich eine Welt zusammen. Bei der Rückfahrt im Auto habe ich geheult wie ein Schlosshund. Hatte dann zu Hause nichts besseres zu tun, als meine Dinger zu wiegen: eine Brust wiegt ca. 1,5kg (+/-100g?). Seit dem beschäftige ich mich mit dem Thema und führe die hauptsächliche Ursache für meine Rückenprobleme auf den Riesenbusen zurück.

    Am 01.09.05 habe ich einen Termin beim Orthopäden, anschließend beim Frauenarzt. Hoffe von dieser Seite entsprechende Unterstützung zu bekommen. Wäre zu schön wenn die KK einen Antrag genehmigt. Notfalls würde ich auch eine OP auf eigene Kosten machen lassen, dann allerdings nicht in Deutschland (kann ich nicht bezahlen). Zu meinem 40. Geburtstag (Februar 2006) hoffe ich ein neuer Mensch, mit viel höherer Lebensqualität zu sein.

    Nun meine Fragen an Frauen die die OP schon einige Zeit hinter sich haben: Wurden die Rückenprobleme deutlich besser? Würden sie es wieder tun, oder hat jemand die OP hinterher bereut? Gibt es ein gutes Musterbeispiel für einen Übernehmeantrag der KK? Wie finde ich gute plastische Chirurgen?

    Wäre für einige Antworten sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen
    Kerstin