Beiträge von Selma

    Hallo zusammen,

    ich möchte für mich und für alle anderen Frauen noch einige Gedanken in den Raum stellen und somit eine Diskussion anstoßen, die helfen könnte, sich für oder gegen einen ästhetischen Eingriff zu entscheiden. Dazu möchte ich von einem Ereignis berichten, das ich damals intuitiv verstanden habe und mir heute verdeutlicht, welches Auge mich eigentlich betrachtet und bewertet, wenn ich mich im Spiegel anschaue und den Busen zu hängend, die im Gesicht Falten zu tief, das Antlitz zu unweiblich bewerte.

    Wir hatten einen durchschnittlich intelligenten und nach den gängigen Maßstäben eher unattraktiven Mann als Mitarbeiter, der von sich jedoch eine ausgesprochen positive Ansicht hatte, sodass es für ihn ganz selbstverständlich war, die jungen Mitarbeiterinnen sexuell zu belästigen. Das ging über Jahre so, bis sich eine Auszubildenden in der Schule sehr schamhaft offenbarte. Das hat dazu geführt, dass eine Lehrerin sehr stark dafür kämpfen musste, dass alle weiblichen Auszubildenden angehört wurden, die mit jenem jungen Mann zu tun hatten. Nahezu alle wurden von ihm belästigt. Selbst die sehr kecken und scheinbar selbstbewussten jungen Frauen waren sich nicht sicher, ob seine Belästigungen Grund genug waren, um sich zu beschweren. Sie fragten sich, ob sie unentspannt waren, zu kleinlich, ob das nicht eher ein Kompliment war und ob sie vielleicht selbst schuld waren. Eine ist sogar im betrunkenen Kopf zu eben jenem Mann gegangen und hat sich quasi unter ihn gelegt, damit er sie penetrieren konnte. Die junge Frau ist darüber in eine große Krise geraten und hat ihre Ausbildung abgebrochen, was aus ihr geworden ist, das weiß ich leider nicht. Für die meisten war die Ambivalenz der jungen Frauen vollkommen unverständlich. Für mich jedoch nicht, ich habe es intuitiv verstanden, ohne dass ich es in Worte fassen konnte. Vielleicht kann ich es jetzt.

    All diese Frauen haben sich angewöhnt, sich aus der Sicht eines Mannes zu betrachten, als Objekt seiner Begierde. So wird es den Frauen in unserer Gesellschaft suggeriert. Von dieser Sichtweise können sich nur wenige Menschen in unserer Gesellschaft distanzieren. Wenn ich für mich über eine ästhetische Operation bei mir nachdenke, betrachte ich mich auf die gleiche Weise. Das ist vielleicht auch der Grund, warum mich die Auseinandersetzung mit dieser Thematik traurig macht und ich teilweise das Gefühl habe, dass solche Operationen auch eine Verleugnung seiner selbst ist. Ich beabsichtige, die Integration meines Körpers zu zerstören, um mich schön zu finden. Es ist schon klar, dass all jene, die aus rein ästhetischen Gründen eine Operation durchgeführt haben, bei diesen Gedanken von vorneherein aussteigen, da es nach einer Operation nur noch um eine Legitimation dieser geht. Das ist für mich auch wirklich in Ordnung und ich finde es wirklich schön, wenn sich all die Operierten wohl im Körper fühlen. Das wünsche ich mir auch und ich sehne mich auch danach, begehrt zu werden, wer würde das nicht? Trotzdem möchte ich sehendes Augen meine Entscheidung treffen.

    Das sich jetzt immer Männer sich für eine ästhetische Operation entscheiden betrachte ich einerseits mit Bedauern und andererseits als eine Chance, dass sich hier etwas ändern wird. Viel schöner wäre es jedoch, wenn Frauen sich mit der gleichen Selbstverständlichkeit durch ihr Leben bewegen würden wie Männer. Liebe Männer gebt das nicht einfach so her und helft lieber den Blick auf Frauen zu verändern.

    Grüße

    Liebe Nicole,

    ich finde es sehr ärgerlich, dass sich das behandelnde Krankenhaus unzureichend um dich kümmert! Die dürfen dir sehr gerne genaue Handlungsempfehlungen geben und dich sehr genau aufklären, wie der Heilungsverlauf voraussichtlich weiter verlaufen wird. Krankenhäuser werben in der Regel mit ihrer Patientenorientierung. Du darfst dich darauf berufen, sie daran erinnern und ebendiese vehement einfordern!
    Wenn du keine Hilfe bekommst, wende dich an die Patientenfürsprecherin. Sie wird deine Beschwerde an das Beschwerdemanagement weiterleiten.
    Es ist dein Bauch, deine Beschwerden und deine Ängste. Du verdienst professionelle Unterstützung.
    Beim Betrachten der Bilder, habe ich den Eindruck bekommen, dass es sich überwiegend um harmlose Krusten handelt. An einer Stelle schimmert etwas durch. Es könnte ein Faden sein oder ein Hinweis auf etwas anderes. An anderen Stellen bestehen scheinbar Fibrinbeläge. Mit anderen Worten: Die Wunde kann anhand der Bilder nicht beurteilt werden. Zudem gibt es an den Enden der Narbe jeweils ein Gewebeüberschuss, ob diese noch schrumpfen oder ob hier noch eine Korrektur nötig sein wird ist ebenfalls eine Frage, die du vielleicht noch klären möchtest. Hier im Forum sind alle wirklich sehr lieb und unterstützend, aber die Profis, also die PC von hier halten sich in der Regel eher zurück. Ebendarum solltes du dir von denjenigen Hilfe einfordern, die die (Mit-)Verantwortung für die Operation haben und die Situation beurteilen können. Manchmal müssen eben jene Personen daran erinnert werden.

    Dir wünsche ich eine schnelle Genesung und jenen Bauch, den du dir erträumt hast!

    LG

    Ilona

    Liebe Kiron,

    ich finde deinen Bauch völlig okay. Die Schwangerschaftsstreifen sind schon ein wenig breiter als zuvor, diese werden mit der Abnahme der Schwellung sicherlich schmaler. Eine schöne Taille hast du. Der Bauchnabel ist auch hübscher als zuvor. Die Narbe am Bauchnabel erscheint mir noch aktiv, sie ist rot, zudem wirkt sie verdickt. Frage deinen PC ob sich ein Keloid gebildet hat. ( Nur zur Sicherheit, denn das Bild ist nicht aussagekräftig.) Laut Leitlinie sind Silikonverbände z. B. Circa-Care durchaus wirksam gegen und zur Vorbeugung von hypertrophen Narben und Keloiden.
    (Ich bin Krankenschwester, habe Pflege studiert und eine Weiterbildung zur Wundexpertin)

    Kopf hoch, das sieht jetzt schon gut aus und wird noch besser.
    Und jetzt noch etwas was du vielleicht nicht lesen möchtest. Ich fand deinen Bauch vor der Operation auch schon okay. Du bist zu selbstkritisch!!! Letztendlich zählt jedoch nur deine Meinung!!!!!!

    Herzliche Grüße

    Ilona

    Schade, ich habe kein Ahnung, aber ich kann dir den Tipp geben, mal das Forum Adipositas 24 hier unter WHO zu sichten. Vielleicht gibt es dort einen ähnlichen Fall oder es kann dir jemand einen Rat geben.

    LG

    Liebe Flocke 79,

    sicherlich, da hast du vollkommen recht. Komplikationen können unabhängig vom Können des Arztes auftreten. Dennoch ist ein guter Chirurg und eine gute Einrichtung die halbe Miete. Dies gilt besonders, wenn es um Komplikationen geht. Ich bin noch völlig unentschlossen, ob ich den Schritt wagen soll. Einerseits möchte ich gerne etwas ändern und wagen. Andererseits erschreckt mich die Tatsache, dass ich in Erwägung ziehe, die Integrität meines Körpers zu verletzen. Wie wird sich mein Körper dann anfühlen? Wie Leistungsstark bin ich danach? Wird es dann noch mein Körper sein? Werde ich im selben Ausmaß wie jetzt Sport usw. treiben können? Laufe ich dann stets mit einem Gefühl der Dauerspannung des Gewebes rum?

    Bei mir handelt es sich um ein rein ästhetisches Problem, keine funktionellen Einschränkungen oder Sonstiges durch überhängendes Gewebe.

    Ich lese sehr viel in unterschiedlichen und ernst zu nehmenden Foren, und hier gibt es doch sehr viele eher negative Berichte. Langwierige Wundheilungsstörungen, Serome, Schwellungen die noch Jahre nach der BDS bestehen und noch viel Schlimmeres, welches das Leben wirklich lange oder sogar dauerhaft beschwert.

    Bisher war ich bei vier Chirurgen zum Beratungsgespräch. Jeder hatte einen anderen Schwerpunkt und eine andere Meinung. Wer hat jetzt recht?
    Im nächsten Monat werde ich noch drei weitere Chirurgen aufsuchen. Hier fordere ich mir noch mehr Zahlen, Daten und Fakten ein. Alle drei sind Profis und einer ist besonders differenziert, weil er scheinbar zwischen „was ist im Leben wichtig und was ist unwichtig“ unterscheiden kann. Zudem hat er eine sehr hohe soziale Kompetenz, und ist außerdem mehr oder weniger raus aus dem Geschäft. Er finanziert damit nur noch wohltätige Zwecke. Von diesem Gespräch erhoffe ich mir viel.

    Aber, da gibt es noch die psychische Kompetente. Was steckt eigentlich hinter diesen Wunsch? Verarsche ich mich selbst? Wie schlimm finde ich den Makel an mir? Sehr schlimm! Und wenn ein andere diesen Makel hätte, würde ich ihn auch so schlimm finden? Nein, es wäre mir total egal. Komisch, oder?
    Mir schwirrt der Kopf. Ich habe nur ein Leben und wenn ich die durchschnittliche Lebensdauer einer Frau in der BRD heranziehe, dann bleiben mir noch 39 Jahre, die ich möglichst zufrieden verbringen möchte. Am liebsten ohne die Spuren einer starken Gewichtsabnahme im Gesicht und Körper und das alles am liebsten in bester Gesundheit.

    Herzlich Grüße

    Ilona

    Genial! DANKE! Ich bin froh den positiven Bericht von dir zu lesen, denn ich überlege die ganze Zeit, ob ich tatsächlich eine Bauchdecken- und Bruststraffung wagen soll. Hier lese ich überwiegend negative Erfahrungen. Möchtest du mir mitteilen wo du dich hast operieren lassen?

    Liebe Kiron,

    das tut mir sehr leid für dich! 10 Jahre der Auseinandersetzung und des Abwägens, dann traust du dich endlich und bist nun unglücklich mit dem Ergebnis. Laut den Erfahrrungsberichten wird der Bauchnabel noch schön und die Schwellung bald der Vergangenheit angehören und vielleicht kann dein PC etwas gegen die Schwangerschaftsstreifen unternehmen.

    Sende doch mal ein Bild von deinem Bauch. Vielleicht ist deine Wahrnehmung falsch und dein „Problem“ muss auf eine andere Art angegangen werden. Bist du in einer Paarbeziehung? Wenn dem so ist, was sagt dein/e Partner/in dazu?
    Steck den Kopf nicht in den Sand! So oder so wird es dir bald besser gehen. Mit der Operation hast du Mut bewiesen, du wirst abermals unerschrocken nach Wegen suchen, dich wohl in deine Haut zu fühlen. Eine Psychotherapie könnte ggf. eine Option sein. Kopf hoch Kiron! Mach das Beste aus deinem Leben! Wünsche dir alles Gute!

    Liebe Kiron,

    du scheinst mir eine ganz entzückende Frau zu sein und ich finde es bitter und auch völlig unbegründet, dass du so hart mit dir in den Kampf gehst. Ich glaube aber auch, dass es hier uns allen so geht. So eine Operation ist meiner Meinung nach ein brachialer Akt gegen sich selbst. So empfinde ich es auf jeden Fall für mich. Trotzdem werde ich voraussichtlich eine Bauch- und Bruststraffung in diesem Jahr und ein Facelift im nächsten Jahr durchführen. Somit verschleudere ich die ein oder andere gesundheitliche Ressource und gehe Risiken der Komplikationen ein. Fraglich ist auch, ob ich mich danach wirklich besser fühle. Ich werde sehen. Ziemlich irre, was man so mit sich treibt. Irgendwie hart.

    Was ich mir von Ihnen wünsche!

    Bisher durfte ich vier PC kennen lernen und im nächste Monat werden noch drei dazu kommen. Meine Erfahrungen mit Ihnen waren zum Teil gut und zum anderen Teil schlecht.
    Es war interessant zu erfahren, wie es sich anfühlt, wie ein Objekt respektive wie eine Modelierungsmasse betrachtet und berührt zu werden. Demnächst wünsche ich mir jedoch von Ihnen die Frage „ Darf ich Sie anfassen?“ Ich möchte gerne wissen, dass Sie mich nicht nur als Modelierungsmasse sehen, sondern auch als einen Menschen. Zudem möchte ich auch nach meinen (vermuteten inneren) Beweggründen befragt werden. Ich möchte aus lauter Scham rot werden dürfen, damit Ihnen klar wird, dass ein Leidensdruck besteht. Ich möchte gefragt werden, ob ich versucht habe, mich emotional mit meinem „Makel“ auseinander zusetzen. Ich möchte von Ihnen auf eine dysmorphen Störung hin untersucht werden. Außerdem wünsche ich mir Zahlen, Daten, Fakten zu den Operationen.
    Wie häufig kommt es zu einem Serom, welche Langzeitauswirkungen gibt es usw. Ich erwarte von Ihnen Ehrlichkeit bzgl. der bevorzugten Operationsmethoden. Vier Ärzte schlugen mir unterschiedliche Methoden vor, das war sehr verwirrend für mich, erst über die Recherche wurde mir klar, dass die Auswahl auch mit den Vorlieben und dem Können des Operateurs zu tun hat. Das hätten Sie mir gerne sagen dürfen. Ich möchte Ihnen vertrauen können und zutrauen in Ihre Kompetenz haben.
    Von den Fachgesellschaften wünsche ich mir weiterhin Forschung, Forschung, und Forschung. Für den Lauen verständliche Publikationen zu den Forschungsergebnissen.
    Zudem mehr Leitlinien für Patienten. Von den Foren wünsche ich mir ethische Leitlinien und Kunden- bzw. Patientenschutz.
    Ich wünsche mir auf der ganzen Linie Verbraucherschutz!

    Liebe Kiron,

    auch wenn ich nicht von eigenen Erfahrungen berichten kann, möchte ich dir gerne Zuspruch geben. In den letzten Monaten habe ich mich intensiv mit ästhetischen Operationen und deren Folgen befasst und informiert. Laut Erfahrungsberichten leiden viele nach einer Op an eine gewisse Niedergeschlagenheit. Viele haben die Auswirkung auf den Körper unterschätzt. Schwellungen und Wundheilungsstörungen sind scheinbar nicht die Ausnahme sondern der Normalfall. Zum Normalfall gehört auch die Unzufriedenheit mit dem Ergebnis. Bleib cool! Demnächst heilt dein Körper, deine Körperkontur wird schön und irgendwann werden Finger zart und liebevoll über deine Schwangerschaftsstreifen streicheln und sie lieben.
    Du darfst davon ausgehen, dass du jetzt erst einmal eine Phase der Depression durchläufst. Das hat einerseits mit den körperlichen Auswirkungen der Operation zu tun, die sich natürlich auch auf dein Gehirn und somit auf dein mentales und psychisches Befinden auswirkt. Alles ganz normal! Musst du jetzt durchstehen. Na ja und dann gibt es noch einen weiteren Aspekt, der häufig nicht berücksichtigt wird. Menschen brauchen Zuspruch von anderen Menschen und hat man das Glück gehabt, dass es reichlich Zuspruch (besonders in der Kindheit) gab, dann konnte sich ausreichend Eigenakzeptanz/ Selbstliebe unabhängig vom äußeren Erscheinungsbild entwickeln. Keiner macht eine Schönheitsoperation für sich, sondern für ein Gegenüber, von dem man dann endlich das Gefühl von Liebe erfährt. Möchtest du wirklich, deine Schwangerschaftsstreifen gegen dich verwenden? Mache das nicht! Du brauchst Entspannung und einen freundlichen Umgang mit dir selbst. Keine Sau interessiert sich für deine Schwangerschaftsstreifen! Sie sind jetzt breiter als zuvor, mit der Zeit werden sie verblassen, wie deine Narben. Im Gegenzug wird dein Körper altern bist du nicht mehr da bist. Verbringe bis dahin eine gute Zeit und höre auf dich zu nerven.
    Herzliche Grüße

    Ilona

    Danke schön Flocke! Ich hatte irrtümlich gedacht, dass ich eine Antwort von einem PC bekomme, weil ich mitbekommen habe, dass sich hin und wieder einer auch in den Patientenforen meldet.

    Dass sich hier noch kein plastischer Chirurg zu Wort gemeldet, das wundert mich. Es besteht wirklich die Gefahr einer Infektion! Nicht nur durch das Serom sondern ebenfalls durch die Punktion. Auch die Empfehlung, die Kanüle einfach liegenzulassen, finde ich problematisch. Meistens passiert nichts. Und wenn es doch passiert, dann hast du zwar einen wirklich schönen Bauch, aber vielleicht eine Sepsis oder du ruinierst dir deinen Bauch durch ne blöde Infektion mit der Folge einer Wundheilungsstörung oder Gewebe stirbt ab usw.

    Dir wünsche ich gute Entscheidungen und eine schnelle Genesung.

    Herzliche Grüße

    Guten Tag zusammen,

    ich stehe vor der Entscheidung, bei mir eine Bauchdeckenstraffung (kombiniert mit einer Bruststraffung) durchführen zu lassen. Ein Jahr später plane ich zudem ein Facelift. (Durch eine Gewichtsabnahme von 30 kg Körpergewicht , mein Lebensalter (54 Jahre) ist leider alles nicht mehr so schön.)

    Es gibt keine medizinische Indikation, es handelt sich also um rein ästhetische Operationen, um mich in meiner Haut wohler zu fühlen. Insofern halte ich es für höchst relevant, mich mit allen möglichen Konsequenzen ausführlich auseinanderzusetzen. Eben auch jene, die nicht üblicherweise aufgeführt werden.

    Nun zu meinen Fragen:

    1) Ist nach einer BDS das Risiko für Komplikationen für nachfolgende Operationen im Bauchbereich erhöht? Beispielsweise Wunddehiszenz oder sonstiges.

    2) Gibt es Fälle, bei denen die Lymphbahnen dauerhaft geschädigt bleiben? Wie wirkt sich so etwas bei einer leichten venösen Insuffizienz aus?

    3) Verändert sich bei Gewichtszunahme das Fettverteilungsmuster, sodass z. B. die Oberschenkel mehr Fett ansetzen?

    4) In Foren wird immer wieder berichtet, dass es selbst nach Monaten immer wieder zu Schwellungen im Bauch kommt. Was sind die Ursachen?

    5) Die Operation dauert ja einige Stunden, somit auch die Narkose. Gibt es Erkenntnisse bzgl. der Auswirkung der Narkose. Steigt damit das Risiko für Erkrankungen bzw. Erkrankungsbeginn wie z.B. demenzielle Erkrankungen?

    6) Gibt es Erkenntnisse bzgl. möglicher psychischer Auswirkungen? Ich finde, dass eine solche Operation mehr oder weniger ein brachialer Akt gegen sich selbst ist. Wären wir alle selbstsicher und würden uns mögen oder gemocht fühlen, dann würden wir lächelnd über unsere „Makel“ hinwegsehen. (An dieser Stelle möchte ich betonen, dass diese Aussage meine persönliche Deutung ist und die trifft natürlich nicht auf jede Person und muss zudem von niemandem geteilt werden. Ebendarum möchte ich keine Diskussion anfeuern)

    7) Gibt es sonstige mögliche Spätfolgen?

    Ich freue mich auf Antworten!

    Vielen lieben Dank!