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Beiträge von walter.maar

Übersicht Behandlungen / OPs ❘ Fachärzte ❘ Infos ❘ Suche

  • Fettabsaugung kein Gewicht verloren

    • walter.maar
    • 17. November 2020 um 14:57

    Hallo Hanna,

    eine Liposuktion bzw. Fettabsaugung dient der Körperformung - nicht der Gewichtsreduktion.

    Zu den Angaben, welche oftmals kommuniziert werden:

    Es handelt sich dabei immer um ein Gemisch aus Tumeszenzlösung und Fettzellen - zudem wird nicht die komplette Tumeszenzlösung, welche bei der Fettabsaugung injeziert wird, abgesaugt. Es verbleibt immer eine gewisse Restmenge im Körper, welche im Laufe der Zeit erst über den Stoffwechsel abgebaut wird.

    Daher gibt es auf der Waage meist keine Nennenswerte Veränderungen - es kann auch sein, dass der Patient nach der Behandlung etwas mehr auf der Waage anzeigt, als vor der Operation.

  • Neue Statistik der DGÄPC veröffentlicht

    • walter.maar
    • 16. November 2020 um 15:27

    Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) hat ihre neue Statistik zum Thema Ästhetische Plastische Chirurgie veröffentlicht.

    Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

    • Minimalinvasive und nichtinvasive Behandlungen belegen Spitzenpositionen im Behandlungsranking
    • Nachfrage nach operativen Behandlungen ist leicht gesunken
    • Frauen und Männer gleichen sich bei den Behandlungswünschen an
    • Patientinnen sind trotzdem weiterhin Hauptzielgruppe (87,8 Prozent)
    • Expertenstatus ist entscheidend bei der Arztwahl: Die Koryphäe wird gesucht, kein Allrounder
    • Ästhetisch-Plastische Eingriffe werden vor allem im beruflichen Umfeld tabuisiert

    Mehr über die Statistik unter https://www.dgaepc.de/die-neue-dgaepc-statistik-2020/

  • Wünsch mir schlanke, zum Körper passende Beine

    • walter.maar
    • 5. November 2020 um 16:33

    Hallo Persi,

    erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

    Die Kosten richten sich immer nach dem jeweiligen Behandlungsumfang. Grundsätzliche Informationen rund um die Fettabsaugung

    Zur Entfernung von Reiterhosen

    Die Kosten für eine Liposuktion sind immer abhängig vom Behandlungsaufwand - hier spielen vielen individuellen Faktoren eine Rolle. Diese sind zum Beispiel:

    1.) Wie zeitaufwändig ist die Operation?

    2.) Welches Kompressionsmieder ist für Sie notwendig (z. B. Standard-Größen oder Maßanfertigung, etc.)?

    3.) Gibt es spezielle Risikofaktoren, welche bei Ihnen vorhanden sind?

    4.) Kann in lokaler Anästhesie behandelt werden?

    5.) Welche Erfahrung und Qualifikation besitzt der behandelnde Facharzt?

    6.) Ist eventuell ein kurzer stationärer Aufenthalt notwendig?

    7.) Welchen Hygienestandard erfüllt der Operationsbereich?

    Daher können die Kosten sehr unterschiedlich sein. Häufig liegen die Kosten zwischen EUR 2000,- und EUR 5000,-. Um einen genauen Preis zu erfahren, sollten Sie bei einem erfahrenen Facharzt für Plastische Chirurgie einen Termin vereinbaren.

  • Beste Methode zur Muttermalentfernung?

    • walter.maar
    • 14. September 2020 um 15:43

    Am häufigsten werden Muttermale mit dem Skalpell oder durch einen Laser entfernt.

    Wenn die Muttermale histologisch untersucht werden sollen, dann ist das Skalpell die sinnvollste Methode, da durch den Laser Gewebe vernichtet wird. Eine entsprechende Untersuchung wäre dann nicht mehr möglich.

    Die Narbenbildung ist von verschiedenen Faktoren abhängig (z. B. Größe, Lage, etc.). Hier ist es wichtig, dass Sie den Anweisungen des behandelnden Arztes folgen (z. B. Vermeidung von Sonneneinstrahlung, etc.).

    In einigen Fällen kann auch eine Kryotherapie sinnvoll sein (Vereisung).

    Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach der Größe, Lage und dem Grund, warum die Muttermale entfernt werden sollen (z. B. rein ästhetische Gründe, etc.).

  • Narbe unter Bauchnabel

    • walter.maar
    • 22. Juli 2020 um 11:39

    Hallo Ludolf,

    meist sind es 3 bis 4 Sitzungen - ist allerdings abhängig von der Pigmentierung Ihrer Haare. Je dunkler die Haare sind, desto besser funktioniert die Behandlung.

    Allerdings kann es sein, dass Haare, welche heute noch nicht aktiv wachsen, irgendwann kommen - sprich eine 100%-Garantie auf Lebenszeit gibt es nicht.

  • Brustimplantate und ALCL (Anaplastisch-großzelliges Lymphom)

    • walter.maar
    • 20. Februar 2020 um 12:21

    Das Brustimplantat-assoziierte anaplastische Großzell-Lymphom (BIA-ALCL) ist eine seltene Form des Non-Hodgkin-Lymphoms. Im Jahr 2016 definierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spezifische diagnostische Kriterien, darunter die Expression der Zellmarker CD30+ und negativ für ALK (anaplastische Lymphokinase). Dieses spezielle Lymphom, welches in der implantierten Brust als T-Zelllymphom entstehen kann, ist bisher weitgehend unerforscht.

    Die US-amerikanische Behörde FDA hat 26. Januar 2011 über einen möglichen Zusammenhang zwischen mit Kochsalzlösung bzw. mit Silikongel gefüllten Brustimplantaten und der Entstehung eines anaplastischen großzelligen Non-Hodgkin-Lymphoms (ALCL) berichtet. Sie ist der Meinung, dass Frauen mit Brustimplantaten möglicherweise ein sehr gering erhöhtes Risiko für ein ALC-Lymphom aufweisen. Weltweit seien bei geschätzten 5-10 Millionen Frauen mit Brustimplantaten etwa 60 Fälle verzeichnet worden.

    Patientinnen mit Brustimplantaten haben dementsprechend nach aktueller Erkenntnislage ein sehr geringes aber dennoch nicht auszuschließendes Risiko für die Entwicklung eines BIA-ALCL. Das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) informierte darüber erstmalig am 04.02.2011 auf seiner Homepage.

    Im Jahr 2016 / 2017 hat das BfArM sieben Meldungen zu Fällen von ALCL in Deutschland im Zusammenhang mit Brustimplantaten erhalten. Im ersten Fall wurde das ALCL bereits im Jahr 2007 diagnostiziert, im zweiten Fall im Jahr 2016 und in den anderen Fällen im Jahr 2017. In den vorhergehenden Jahren hat das BfArM keine Meldungen zu Fällen von ALCL erhalten.

    Seit 2018 unterliegen diese Fälle der Meldepflicht an das BfArM. Ziel ist es, die in Deutschland aufgetretenen Fälle zentral zu erfassen und im internationalen Austausch mit Behörden und wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften die Risikobewertung voranzutreiben.

    Im Jahr 2019 hat das BfArM hat in diesem Zusammenhang am 25. und 26. März an einer öffentlichen Sitzung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) teilgenommen, die Risiken bei der Anwendung von Brustimplantaten zum Thema hatte und dort die europäische „Task Force on Breast Implant Associated ALCL“ mit einem europäisch konsolidierten Statement sowie in der Diskussion vertreten. Im Rahmen der Sitzung erfolgte eine ausführliche Diskussion unterschiedlicher Aspekte und möglicher Risiken im Zusammenhang mit Brustimplantaten, die Inhalte werden Eingang in die weitere Risikobewertung der europäischen Behörden und auch der FDA finden.

    Der Text des vom BfArM vertretenen Statements der EU Task Force ist hier verfügbar.

    Weltweit wurden bisher ca. 800 Fälle bei etwa 35 Millionen Implantierten dokumentiert.

    Dem BfArM liegen laut Stellungnahme vom 14.11.2019 zurzeit 22 gemeldete Fälle von Brustimplantat-assoziiertem anaplastischem großzelligem Lymphom (BIA-ALCL) aus Deutschland vor

    https://www.bfarm.de/SharedDocs/Ris…e_ALCL_FDA.html

    Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie DGÄPC gibt spezielle Hilfestellung zu diesem Thema:

    https://www.dgaepc.de/bia-alcl/

    Informationen zu diesem Thema finden Sie auch bei der Deutschen Gesellschaft für Plastische Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRAEC):

    https://www.dgpraec.de/patienten/sonderthemen/alcl/

  • Patienteninformation zu beschichteten ALLERGAN Implantaten

    • walter.maar
    • 20. Februar 2020 um 11:29

    Hier auch ein Beitrag von Stern-TV zu dem Thema:

    https://www.tvnow.de/shows/stern-tv…02-2020-2984794

  • Mehr Schönheitsoperationen durch Instagram?

    • walter.maar
    • 5. Februar 2020 um 16:56

    Motiviert der Umgang mit Instagram zu Schönheitsoperationen?

    Philipp Wortmann von reporter #funk hat hierzu Dr. Alexander P. Hilpert (Vorstandsmitglied der DGÄPC) in seiner Praxis in Düsseldorf besucht und interviewt: https://www.youtube.com/watch?v=zVZTK9Gmsjw&feature=youtu.be

    Dateien

    dr-hilpert-report.jpg 28,03 kB – 0 Downloads
  • Unser System wurde aktualisiert

    • walter.maar
    • 25. Januar 2020 um 17:40

    Wir haben heute unser System aktualisiert.

    Wenn Sie neue Beiträge schreiben wollen oder neue Antworten zu Beiträgen hinzufügen wollen, so ist eine Registrierung notwendig.Hierdurch wollen wir sicher gehen, das wir qualifizierte Beiträge erhalten. Zudem haben wir unser Kontrollsystem verbessert, so dass hier im Forum wirklich nur fachlicher Austausch erfolgt und Sie nur Antworten von Fachleuten erhalten.

    Für Anregungen und Ideen freuen wir uns!

    Liebe Grüße

  • Wieder einigermaßen glatte Gesichtshaut bekommen? Möglich?

    • walter.maar
    • 29. Dezember 2019 um 17:39

    Grundsätzlich beeinflussen unterschiedliche Faktoren den Fortschritt der Hautalterung. Einige Beispiele sind hierfür übermäßige Sonnenbelastung, Nikotion, Stress, Krankheiten, etc.

    Aufhalten können wir die Hautalterung nicht - allerdings können unterschiedliche Dinge unternommen werden, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Hierzu gehören folgende Bereiche:

    1.) Guter und hochwertiger Licht- und Sonnenschutz gegen UV-A- und UV-B-Bestrahlung

    2.) Ausgewogene Ernährung

    3.) Ausreichende Vitalsstoffe und Vitamine

    4.) Gezielte und richtige Hautpflege

    5.) Gesunde Lebensweise

    Welche Cremes oder Präperate man nehmen kann, ist individuell verschieden - allerdings würde ich mich schon einen Profi beraten lassen und nicht einfach irgend welche Hausmittel einsetzen.

    MIt Nahrungsergänzung kann zum Beispiel auch eniges falsch gemacht werden, denn einige Bestandteile der einzelnen Produkte können bei Überdosierung auch negative Folgen haben. Zudem gibt es viele Produkte, die unnötig viel Geld kosten - aber wenig Nutzen haben.

    Liebe Grüße

  • Spahn plant Werbeverbot für Schönheits-OPs bei Jugendlichen

    • walter.maar
    • 16. Oktober 2019 um 14:05

    Gesundheitsminister Jens Spahn will jede an Jugendliche adressierte Werbung für Schönheitsoperationen per Gesetz verbieten. Das sei „praktizierter Jugendschutz“, begründete der CDU-Politiker sein Vorhaben im Tagesspiegel. „Das Signal unserer Gesellschaft an junge Menschen muss sein: Du bist ok, genauso wie Du bist.“ Werbung für Schönheits-OPs vermittle „zu oft eine andere, falsche Botschaft“. Darin würden Jugendliche „unter Druck gesetzt, ihr Aussehen durch operative Eingriffe zu verändern“.

    weitere-schoenheitsoperationen.jpg

    Das Werbeverbot soll als Änderungsantrag dem geplanten Masernschutzgesetz beigefügt werden, das bereits am kommenden Freitag vom Bundestag in erster Lesung behandelt wird. Und es soll eine Gesetzeslücke schließen. Bisher nämlich ist Werbung für Schönheits-Ops in Deutschland nur verboten, wenn sie sich „ausschließlich oder überwiegend“ an Kinder unter 14 Kinder richtet. Oder ganz generell, wenn sie vergleichende Darstellungen des Aussehens vor und nach solchen Eingriffen zeigt.

    Jeder operative Eingriff berge Gefahren für die Gesundheit, heißt es in Spahns Änderungsantrag, der dem Tagesspiegel vorliegt. „Gerade die Altersgruppe der Jugendlichen, die sehr empfänglich für Themen wie Schönheitsideal und Aussehen sind“, solle daher vor entsprechender Werbung geschützt werden. Das Verbot gelte, so wird in dem Entwurf betont, „für jegliche Werbemaßnahmen, also auch Werbung in sozialen Netzwerken“.

    Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie DGÄC begrüßte das geplante Werbeverbot "zu 100 Prozent". Jugendliche seien „kein Klientel, das wir ansprechen wollen“, sagte Verbandspräsident Torsten Kantelhardt dem Tagesspiegel.

    „Minderjährige, die sich Brüste vergrößern oder Lippen aufspritzen lassen wollen, haben in unseren Praxen nichts verloren.“ Solche medizinisch nicht notwendigen Eingriffe seien bei Kindern und Jugendlichen "unbedingt zu vermeiden". Und man sehe es "kritisch, dass durch Werbung - insbesondere auf sozialen Medien - hier Begehrlichkeiten bei Nicht-Volljährigen geweckt werden".

    Lauterbach hätte gerne komplettes Verbot solcher OPs bei Jugendlichen

    Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach nannte Spahns Vorstoß „absolut sinnvoll“. Er geht ihm allerdings nicht weit genug. Lauterbach fordert seit Jahren ein generelles Verbot von Schönheits-Operationen bei Jugendlichen, sofern diese nicht medizinisch notwendig sind.

    Zum Artikel vom Tagesspiegel

    Was ist unsere Meinung dazu?

    Ja - guter Ansatz!

    Allerdings muss eine genaue Abgrenzung definiert werden, denn zum Beispiel die Korrektur von abstehenden Ohren bei Kindern kann ein Grenzfall sein - auf der einen Seite, medizinisch nicht notwendig - auf der anderen Seite kann die Korrektur psychische Probleme vermeiden. Hier müssten wir den genauen Wortlaut der Vorlage kennen (liegt uns allerdings nicht vor), denn viele Fälle sind eine individuelle Frage - nicht immer ist die Frage, ob ein Eingriff medizinisch notwendig ist, zweifelsfrei zu beantworten.

  • Rippling - brauche dringend rat!!!

    • walter.maar
    • 19. September 2019 um 09:44

    Grundsätzliche Informationen zum Auftreten und der Gefahr der Bildung finden Sie unter Rippling

  • Operationen im Sommer oder Winter?

    • walter.maar
    • 9. April 2019 um 16:21

    Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Ästhetische Operation? Diese Fragen stellen sich viele Patienten. Grundsätzlich ist eine Behandlung jederzeit möglich. Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass die Sommermonate keine gute Zeit für Operationen sind. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) klärt auf und räumt falsche Informationen aus dem Weg.

    In der Veröffentlichung vom 09.04.2019 geht die DGÄPC folgenden Fragen nach:

    1.) Sind warme Temperaturen nach der Operation ein Problem?

    2.) Soll eine direkte UV-Strahlung nach der Operation vermieden werden?

    3.) Schränken Pflaster, Verbände, Mieder oder Bandagen ein?

    4.) Kann ich nach der Operation in den Urlaub fahren?


    Lesen Sie die Antworten unter Mythos oder Wahrheit: Keine Operationen in der Ästhetischen Chirurgie im Sommer?

  • Frankreich verbietet Brustimplantate

    • walter.maar
    • 6. April 2019 um 22:04

    Die französische Regierung verbietet Brustimplantate von sechs Herstellern. Sie stehen im Verdacht, Krebserkrankungen zu begünstigen. Die Ursachenforschung beginnt.

    Frankreich hat mehrere Modelle der Brustimplantate verboten. Denn diese stehen im Verdacht, eine seltene Form von Krebs zu begünstigen. Betroffen sind nach Angaben der nationalen Gesundheitsbehörde ANSM die Produkte von sechs Herstellern, ihre Implantate dürfen nicht mehr angeboten werden. Das Verbot tritt am Freitag 05.04.2019 in Kraft.

    Die verbotenen Prothesen machen nach den Worten von ANSM-Vertreterin Christelle Ratignier-Carbonneil derzeit knapp 30 Prozent der gesamten in Frankreich vermarkteten Brustimplantate aus. Dabei gehe es um Implantate mit einer "texturierten, rauen" Oberfläche. Eine Empfehlung an Trägerinnen der betroffenen Produkte, ihre Implantate entfernen zu lassen, sprach die Behörde nicht aus.

    Mit dem Verbot zieht die Gesundheitsbehörde die Konsequenz aus einer "bedeutenden Zunahme" der Fälle von anaplastischem großzelligen Lymphomen (ALCL) im Zusammenhang mit Brustimplantaten seit dem Jahr 2011. Seit diesem Jahr seien unter den rund 500.000 Trägerinnen von Brustimplantaten in Frankreich 56 Fälle dieser seltenen, aber aggressiven Krebsform registriert worden, erklärte die Behörde. Fast alle betroffenen Frauen trugen Prothesen mit einer rauen Oberfläche. Drei der Betroffenen sind inzwischen gestorben.

    Das Verbot bezieht sich auf Implantate des US-Unternehmens Allergan unter dem Handelsnamen Biocell sowie um Produkte der Hersteller Arion, Sebbin, Nagor, Eurosilicone und Polytech.

    Deutschland verhängt zunächst kein Verbot

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte bereits am Mittwoch anlässlich der Vorstellung des geplanten Implantateregisters gesagt, dass Deutschland dem Beispiel Frankreichs "zum jetzigen Zeitpunkt" nicht folgen und kein Verbot verhängen werde. Es bestünde der Verdacht, dass die Implantate Krebs erzeugen könnten, die genauen Ursachen seien aber noch nicht klar erforscht. Weltweit sind demnach rund 800 Fälle bei etwa 35 Millionen Implantierten bekannt.


    Weitere Informationen finden Sie zum Beispiel unter:
    https://www.n-tv.de/panorama/Frank…le20948168.html

    Eine Stellungnahme des Implantatherstellers Polytech finden Sie unter:
    https://www.pressebox.de/pressemitteilu…SM/boxid/951165

  • Guter Ruf entscheidend bei ästhetisch-plastischen Chirurgen

    • walter.maar
    • 11. März 2019 um 17:06

    Berlin, 26. Februar 2019. Die Entscheidung für eine ästhetisch-plastische Behandlung ist gefallen. Aber für die spätere Zufriedenheit ist die Wahl des richtigen Chirurgen ein entscheidender Faktor. Welche Kriterien sind bei der Wahl des Arztes für Patienten entscheidend? Was erwarten die Patienten? Die Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) geht in einer der bundesweit größten Patientenbefragungen diesen Aspekten nach.

    Guter Ruf des Arztes ist für viele Patienten auschlaggebend

    Für jeden zweiten Befragten ist der gute Ruf das wichtigste Kriterium bei der Arztwahl. Ob der Mediziner ein Experte für die gewünschte Behandlung ist, spielt für 48,3 Prozent eine entscheidende Rolle. Im Vergleich zu 2017 gab es auf den ersten beiden Plätzen keine Änderungen beim Ranking. Anders verhält es sich aber mit Platz drei. Hier zeigt sich, dass der Facharzttitel immer mehr an Bedeutung gewinnt. Waren es 2017 noch 32,8 Prozent, so sind es 2018 bereits 39,6 Prozent der Befragten, die bei ihrem behandelnden Arzt auf die Qualifikation Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bzw. Facharzt für Plastische Chirurgie Wert legen.

    Nur dieser Titel ist, wie auch die Berufsbezeichnung Plastischer Chirurg bzw . Plastischer und Ästhetischer Chirurg , gesetzlich geschützt. Ganz anders verhält es sich mit der Bezeichnung Schönheitschirurg oder Kosmetischer bzw. Ästhetischer Chirurg – diese stehen nicht für eine fachliche Ausbildung. Informationen zur Ausbildung finden Sie unter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie - die Ausbildung


    Durch die Zunahme von 6,8 Prozent steigt der Facharzttitel im Ranking von Platz fünf 2017 nun auf den dritten Platz bei den Kriterien zur Arztwahl. Weiterhin relevante Aspekte sind für Patienten eine gute Beratung und ein vertrauensvoller Eindruck.

    Worauf legen Sie bei Ärzten besonders Wert? (Ergebnisse der DGÄPCStatistik 2018)

    1. Guter Ruf 56,2 %
    2. Ist Experte für den Eingriff 48,3 %
    3. Facharzttitel 39,6 %
    4. Gute Beratung 37 %
    5. Vertrauensvoller Eindruck 34,1 %

    Weitere Informationen finden Sie unter Pressemitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie

  • Patientenleitlinie Adipositas jetzt verfügbar

    • walter.maar
    • 13. Februar 2019 um 13:05

    Ärzten wie adipösen Patienten fällt die Entscheidung für die am besten geeignete Therapie gegen Übergewicht oft schwer. Eine von verschiedenen Fachdisziplinen gemeinsam erarbeitete neue Patientenleitlinie soll hier helfen.

    MÜNCHEN. Die „Patientenleitlinie zur Diagnose und Behandlung der Adipositas“ steht seit diesem Montag nun zur Verfügung. Veröffentlicht wurde sie gemeinsam von der SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Gera und der wissenschaftlichen Fachgesellschaft Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG).

    „Die neue Patientenleitlinie schließt eine wichtige Lücke für eine bessere Versorgung von Menschen mit Adipositas. Denn sie verdeutlicht den Betroffenen, nach welchen wissenschaftlich begründeten Empfehlungen Ärzte im Bereich Adipositas handeln“, so Professor Dr. Matthias Blüher, Adipositasexperte und Tagungspräsident der DAG 2020 in einer Pressemitteilung.

    Ziel sei es, dass Patienten so besser, also informierter medizinische Entscheidungen treffen könnten. Das gelte etwa, bevor sie sich zu einer Teilnahme an einem Adipositas-Therapieprogramm entscheiden oder einer chirurgischen Maßnahme unterziehen würden.

    Adipositas – ein Fall für viele Fachdisziplinen

    „Die Adipositas ist eine komplexe Erkrankung, die auch komplex behandelt werden muss. Diesem Umstand haben wir nicht nur in der ärztlichen, sondern auch in der Patientenleitlinie Rechnung getragen und deshalb auch alle maßgeblichen Fachgesellschaften und Professionen an der Ausarbeitung beteiligt, so Professor Dr. Claudia Luck-Sikorski von der SRH Hochschule für Gesundheit.

    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Patien…bar-253368.html

  • Fettabsaugung kein Gewicht verloren

    • walter.maar
    • 13. Februar 2019 um 12:44

    Kurz zur Ergänzung:

    Eine Fettabsaugung dient nicht der Gewichtsreduktion - sondern der Körperformung. Wenn Sie Gewicht reduzieren wollen, so ist die Fettabsaugung nicht der richtige Weg.

    Vielmehr ist am Ende der Gewichtsreduktion die Liposuktion, um einzelne Regionen entsprechend zu optimieren.

  • Es wurde Zeit - neue Version ist aktiv!

    • walter.maar
    • 4. Februar 2019 um 18:06

    So - heute ist es soweit! Die Zeiten ändern sich - und daher haben wir auch unser Forum auf den aktuellen Stand gebracht.

    Ab sofort ist die neue Version unseres Forums online und aktiv - hierdurch müsste die mobile Nutzung angenehmer und nutzerfreundlicher geworden sein!

    Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge oder Fehler findet - einfach unten anpinnen und wir kümmern uns sofort darum! Wir wünschen allen Usern von viel Spaß und hoffen, dass wir noch vielen Patienten mit unserem Forum weiter helfen können.

  • Angst vor der Operation

    • walter.maar
    • 8. Januar 2019 um 13:59

    Hallo Glaronia,

    erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

    Zu eine Bauchdeckenstraffung und Fettabsaugung in Prag kann ich Ihnen nichts sagen - allerdings will ich Ihnen ein Paar Punkte an die Hand geben, welche im Vorfeld unbedingt geklärt sein müssen:

    1.) Wer ist Ihr Ansprechpartner, wenn eventuelle Komplikationen entstehen?

    2.) Wie werden die Kontrolltermine nach der Operation realisiert?

    3.) Wie verläuft es mit einer eventuellen Korrektur, wenn z. B. eine Wundheilungsstörung auftritt oder das Ergebnis nicht Ihrem Wünschen entspricht?

    4.) Wurden Sie darüber informiert, dass eventuell auftretende Folgekosten durch Nachbehandlungen / Kontrolltermine von Ihnen selbst zu tragen sind?

    Ich hoffe, diese Themen sind geklärt und ich wünsche Ihnen gutes Gelingen bei Ihrem Vorhaben.

  • Patienteninformation zu beschichteten ALLERGAN Implantaten

    • walter.maar
    • 21. Dezember 2018 um 13:58

    Sehr geehrte Patientinnen,

    am 16. Dezember wurde die Zulassung für texturierte (aufgeraute) Brustimplantate und Gewebeexpander des Herstellers ALLERGAN nicht verlängert. Das CE Zertifikat für glatte Implantate wurde verlängert, diese sind nicht betroffen.

    Die das CE Zertifikat erstellende benannte Stelle GMED sitzt in Frankreich, daher hat die französische Aufsichtsbehörde am 18.12.2018 angeordnet, dass diese Implantate nicht mehr ausgeliefert werden dürfen und bereits ausgelieferte Implantate zurückzurufen sind. Am 07.02.2019 wird in einer Expertengruppe über das weitere Vorgehen beraten.

    Sofern Sie ein beschichtetes ALLERGAN Implantat tragen und keine Symptome haben, besteht akut nach derzeitigem Wissensstand kein

    Grund zur Sorge!

    Da die französische Aufsichtsbehörde ANSM bereits Ende November den Verdacht eines Zusammenhangs mit dem sehr seltenen BIA-ALCL (Breast Implant Associated Anaplastic Large Cell Lymphoma) und den Oberflächen Biocell und Microcell formulierte, informieren wir Sie nachfolgend über die Symptome und das angezeigte Vorgehen.

    Bitte beachten Sie, dass weiterhin unklar ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, an BIA-ALCL zu erkranken. Die Zahlen schwanken zwischen 1 zu 100.000 bis zu 3 von 100 Millionen Erkrankten pro Jahr. Die Wahrscheinlichkeit zu erkranken ist also sehr gering! Soweit bekannt, liegen der Nichtverlängerung des Zertifikates keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse zugrunde.

    Symptome und Verhaltenshinweise:

    • Kommt es mindestens ein Jahr nach Implantation zu einer starken
      Flüssigkeitsansammlung in der Brust, so suchen Sie Ihren
      behandelnden Arzt auf, damit dieser der Ursache auf den Grund
      gehen kann.
    • Sollte es sich um ein BIA ALCL handeln, wird eine Heilung zumeist
      durch Entfernung des Implantates mit der umschließenden Kapsel
      erreicht.
    • Suchen Sie unabhängig davon, ob Sie Symptome haben oder nicht
      jährlich Ihren behandelnden Arzt für eine Routinekontrolle auf!

    Zur Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie

    Weitere Informationen:

    Gesammelte Informationen der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) zur Implantatsicherheit:

    https://www.dgpraec.de/patienten/sond…ntatsicherheit/

    Meldung der französischen Aufsichtsbehörde ANSM

    Presseinformation des Herstellers

Allgemeine Infos + Hilfe

  • Auf was sollten Sie bei der Facharztwahl achten?
  • Was sollten Sie bei Erfahrungsberichte und Bewertungen beachten?
  • Warum zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie?
  • Übersicht Behandlungen + Operationen
  • Fachvereinigungen Plastische Ästhetische Chirurgie
  • Grundvoraussetzungen als Patient
  • Allgemeine Fragen + Antworten
  • Onlineshop Kompressionsmieder, Stuttgarter Gürtel, etc.
  • Informationsunterlagen und Broschüren

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Die fachlichen Inhalte wurden durch unser erfahrenen und hoch qualifizierten Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie erstellt, kommentiert bzw. auf dem aktuellen Stand gehalten. Weitere Quellen für die durch uns kommunizierten Informationen sind die Fachgesellschaften bzw. Fachvereinigungen im Bereich der Ästhetischen Plastischen Chirurgie (Fachvereinigungen)

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