Beiträge von walter.maar

    Hallo Yeliz, grundsätzlich bezahlen Krankenkassen medizinisch notwendige Behandlungen.

    Kosten, welche in Folge von nicht medizinisch notwendigen Operationen entstehen, müssen im Normalfall durch den Patienten selbst getragen werden.

    Und wenn eine Operation medizinisch notwendig ist, dann übernimmt die Krankenkassen die Operationskosten - sprich, da die Operation im Ausland stattfand, so ist davon aus zu gehen, dass die Operation nicht medizinisch notwendig war.

    Hallo Yeliz,

    erst einmal herzlich Willkommen.

    Grundsätzlich sind Schwellungen nach einer Bauchdeckenstraffung nichts ungewöhnliches. Diese können je nach Operationsumfang auch im Einzelfall 6 bis 12 Monate vorhanden sein - 11 Wochen nach der Operation ist mit Sicherheit das Endergebnis nicht erreicht. Daher sollten Sie noch Geduld haben.

    Sollten bei Ihnen Zweifel vorhanden sein, so sollten Sie mit Ihrem Operateur Kontakt aufnehmen (immer schwierig bei Auslands-Operationen). Alternativ können Sie bei einen Facharzt einen Kontrolltermin vereinbaren (ist allerdings kostenpflichtig und viele Fachärzte haben aktuell relativ lange Wartezeiten für Neupatienten).

    Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiter helfen.

    Nun - wie heißt eine alte umgangssprachliche Aussage? Wer schön sein will, muss leiden :)

    Die Härte und Empfindlichkeit gibt sich erst in den nächsten Wochen - hier sollten Sie Geduld walten lassen.

    Kühlen ist normalweise nach 6 Wochen nicht mehr unbedingt notwendig.

    Bitte beachten Sie, dass ich hier nur allgemeine Hinweise geben kann - die Ratschläge ersetzen keine Untersuchung und Einschätzung durch entsprechende qualifizierte Fachärzte bzw. Ihren Operateur*in. Daher haben Sie ja wie oben geschrieben Ihren Nachschautermin am 04.05.21

    Hallo Linde,

    puh - warum die unterschiedlichen Aussagen getroffen werden, kann ich leider nicht beantworten. Ich kenne weder die Klinik noch ihren Hausarzt - hier müssten sie die beiden entsprechend fragen.

    Die empfohlene Tragedauer kann am Besten Ihr Behandler*in einschätzen, da er

    • alle Details zur Operation kennt
    • Sie persönlich kennt (sprich auch Ihre individuellen Voraussetzungen)
    • auch die Verantwortung über die Behandlung / Ergebnis trägt

    Die häufigsten Empfehlungen liegen bei ca. 6 Wochen. Grundsätzlich lieber eine Woche länger als zu kurz.

    Der Unterschied zwischen den meisten Kompressions-BHs und einem "normalen Sport-BH" liegen darin, dass bei Kompressionswäsche bei den meisten Produkten die Nähte außen sind, so dass diese nicht auf dem Wundbereich "scheuern".

    Zudem ist das Gewebe so strukturiert, so dass eine gezielte Kompression ausgeübt wird.

    Viele Modelle sind im Gegensatz zu Sport-BHs von der Bedienung entsprechend aufgebaut (z. B. Reißverschluss vorne), so dass der Brustbereich entsprechend beim Anziehen / Ausziehen entsprechend geschont wird.

    Wir haben sehr gute Erfahrungen z. B. mit dem ZBra S 014 oder S 021 gemacht.

    Hallo Linde,

    gerne geschehen.

    Wir denken oft, dass alles sofort und gleich "funktionieren" muss.

    Aber:
    Es gibt wie in jedem anderen Bereich einfach Punkte, welche Zeit benötigen. Wenn man einen Teig macht, dann muss dieser auch oft eine Zeit lang ruhen, bis er weiter verarbeitet werden kann. Oder Pflanzen - diese benötigen auch einige Zeit, bis sie wachsen.

    Wenn Sie Fragen haben, wir helfen gerne weiter.

    Hallo Linde,

    das eine Naht eventuell noch etwas zu hoch ist, kann ohne weiteres sein. Je nach Ausgangsbefund wird dies bewusst so gesetzt, da sich die Haut nach der Operation auch erst entsprechend anpassen muss.

    Dass Wundränder nach 6 Wochen noch rot sind, ist auch nicht ungewöhnlich. Narben verbleichen mit der Zeit - da gehen oftmals 6 bis 12 Monate ins Land, bis diese verbleichen. Hier können Sie eventuell mit gezielter Narbenpflege die Narbenbildung unterstützen (z. B. durch die Nutzung eines Narbengels bzw. einer Narbencreme).

    Und zu Ihrer Beruhigung: Man kann auch Korrekturen durchführen - darüber sollte man aber erst nachdenken, wenn die Heilung abgeschlossen ist.

    Hallo Linde,

    erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

    Schwellungen und unterschiedliche Größen sowie das Empfinden der "Festigkeit" nach einer Brustverkleinerung sind ganz normal. Es ist häufig so, dass links und rechts im Heilungsprozess unterschiedliche Verläufe nimmt - sie bewegen ja auch zum Beispiel die Arme links und rechts unterschiedlich häufig und stark (allein schon durch Links- und Rechtshändler), was den Brustmuskel unterschiedlich fordert und auch die Durchblutung, Stoffwechsel, etc. beeinflusst.

    Das endgültige Ergebnis der Operation ist je nach Operationsumfang und Operationsmethode nach 6 bis 12 Monaten zu sehen. Hier hilft nur Geduld...

    Ich hoffe, ich konnte Ihnen etwas weiter helfen.

    Ja - sie können selbst einstellen, ob Sie benachrichtigt werden wollen. Es stehen 3 Möglichkeiten zur Auswahl:

    1. Sofortige Benachrichtigung
    2. Benachrichtigung einmal täglich
    3. keine Benachrichtigung

    Sie können die Einstellungen wie folgt verwalten (nur für registrierte Benutzer):

    Wählen Sie das Kontrollzentrum aus

    Screenshot_2021-02-11 Brustverkleinerung Forum - Patientenforum(2).png


    Wählen Sie in der aufgehenden Navigation > Einstellungen > Benachrichtigungen aus

    Screenshot_2021-02-11 Brustverkleinerung Forum - Patientenforum(3).png


    Auf der folgenden Seite können Sie die jeweils gewünschten Einstellungen vornehmen

    benachrichtigung.jpg

    Ja - Sie können selbst bestimmen, ob Ihnen eine automatische E-Mail zugestellt werden soll. Allerdings müssen Sie registiert sein, damit Sie diese Funktion nutzen können.

    Sie finden in dem jeweiligen Themenbereich unterhalb des oberen Bildes in der grauen Leiste das entsprechende Icon:

    Screenshot_2021-02-11 Brustverkleinerung Forum - Patientenforum.png


    Wenn Sie dieses auswählen, dann öffnet sich folgendes Fenster, indem Sie Ihre gewünschte Benachrichtigung einstellen können:

    fenster.jpg

    Hallo Hanna,

    eine Liposuktion bzw. Fettabsaugung dient der Körperformung - nicht der Gewichtsreduktion.

    Zu den Angaben, welche oftmals kommuniziert werden:

    Es handelt sich dabei immer um ein Gemisch aus Tumeszenzlösung und Fettzellen - zudem wird nicht die komplette Tumeszenzlösung, welche bei der Fettabsaugung injeziert wird, abgesaugt. Es verbleibt immer eine gewisse Restmenge im Körper, welche im Laufe der Zeit erst über den Stoffwechsel abgebaut wird.

    Daher gibt es auf der Waage meist keine Nennenswerte Veränderungen - es kann auch sein, dass der Patient nach der Behandlung etwas mehr auf der Waage anzeigt, als vor der Operation.

    Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) hat ihre neue Statistik zum Thema Ästhetische Plastische Chirurgie veröffentlicht.

    Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

    • Minimalinvasive und nichtinvasive Behandlungen belegen Spitzenpositionen im Behandlungsranking
    • Nachfrage nach operativen Behandlungen ist leicht gesunken
    • Frauen und Männer gleichen sich bei den Behandlungswünschen an
    • Patientinnen sind trotzdem weiterhin Hauptzielgruppe (87,8 Prozent)
    • Expertenstatus ist entscheidend bei der Arztwahl: Die Koryphäe wird gesucht, kein Allrounder
    • Ästhetisch-Plastische Eingriffe werden vor allem im beruflichen Umfeld tabuisiert

    Mehr über die Statistik unter https://www.dgaepc.de/die-neue-dgaepc-statistik-2020/

    Hallo Persi,

    erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

    Die Kosten richten sich immer nach dem jeweiligen Behandlungsumfang. Grundsätzliche Informationen rund um die Fettabsaugung

    Zur Entfernung von Reiterhosen

    Die Kosten für eine Liposuktion sind immer abhängig vom Behandlungsaufwand - hier spielen vielen individuellen Faktoren eine Rolle. Diese sind zum Beispiel:

    1.) Wie zeitaufwändig ist die Operation?

    2.) Welches Kompressionsmieder ist für Sie notwendig (z. B. Standard-Größen oder Maßanfertigung, etc.)?

    3.) Gibt es spezielle Risikofaktoren, welche bei Ihnen vorhanden sind?

    4.) Kann in lokaler Anästhesie behandelt werden?

    5.) Welche Erfahrung und Qualifikation besitzt der behandelnde Facharzt?

    6.) Ist eventuell ein kurzer stationärer Aufenthalt notwendig?

    7.) Welchen Hygienestandard erfüllt der Operationsbereich?

    Daher können die Kosten sehr unterschiedlich sein. Häufig liegen die Kosten zwischen EUR 2000,- und EUR 5000,-. Um einen genauen Preis zu erfahren, sollten Sie bei einem erfahrenen Facharzt für Plastische Chirurgie einen Termin vereinbaren.

    Am häufigsten werden Muttermale mit dem Skalpell oder durch einen Laser entfernt.

    Wenn die Muttermale histologisch untersucht werden sollen, dann ist das Skalpell die sinnvollste Methode, da durch den Laser Gewebe vernichtet wird. Eine entsprechende Untersuchung wäre dann nicht mehr möglich.

    Die Narbenbildung ist von verschiedenen Faktoren abhängig (z. B. Größe, Lage, etc.). Hier ist es wichtig, dass Sie den Anweisungen des behandelnden Arztes folgen (z. B. Vermeidung von Sonneneinstrahlung, etc.).

    In einigen Fällen kann auch eine Kryotherapie sinnvoll sein (Vereisung).

    Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach der Größe, Lage und dem Grund, warum die Muttermale entfernt werden sollen (z. B. rein ästhetische Gründe, etc.).

    Hallo Ludolf,

    meist sind es 3 bis 4 Sitzungen - ist allerdings abhängig von der Pigmentierung Ihrer Haare. Je dunkler die Haare sind, desto besser funktioniert die Behandlung.

    Allerdings kann es sein, dass Haare, welche heute noch nicht aktiv wachsen, irgendwann kommen - sprich eine 100%-Garantie auf Lebenszeit gibt es nicht.

    Das Brustimplantat-assoziierte anaplastische Großzell-Lymphom (BIA-ALCL) ist eine seltene Form des Non-Hodgkin-Lymphoms. Im Jahr 2016 definierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spezifische diagnostische Kriterien, darunter die Expression der Zellmarker CD30+ und negativ für ALK (anaplastische Lymphokinase). Dieses spezielle Lymphom, welches in der implantierten Brust als T-Zelllymphom entstehen kann, ist bisher weitgehend unerforscht.

    Die US-amerikanische Behörde FDA hat 26. Januar 2011 über einen möglichen Zusammenhang zwischen mit Kochsalzlösung bzw. mit Silikongel gefüllten Brustimplantaten und der Entstehung eines anaplastischen großzelligen Non-Hodgkin-Lymphoms (ALCL) berichtet. Sie ist der Meinung, dass Frauen mit Brustimplantaten möglicherweise ein sehr gering erhöhtes Risiko für ein ALC-Lymphom aufweisen. Weltweit seien bei geschätzten 5-10 Millionen Frauen mit Brustimplantaten etwa 60 Fälle verzeichnet worden.

    Patientinnen mit Brustimplantaten haben dementsprechend nach aktueller Erkenntnislage ein sehr geringes aber dennoch nicht auszuschließendes Risiko für die Entwicklung eines BIA-ALCL. Das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) informierte darüber erstmalig am 04.02.2011 auf seiner Homepage.

    Im Jahr 2016 / 2017 hat das BfArM sieben Meldungen zu Fällen von ALCL in Deutschland im Zusammenhang mit Brustimplantaten erhalten. Im ersten Fall wurde das ALCL bereits im Jahr 2007 diagnostiziert, im zweiten Fall im Jahr 2016 und in den anderen Fällen im Jahr 2017. In den vorhergehenden Jahren hat das BfArM keine Meldungen zu Fällen von ALCL erhalten.

    Seit 2018 unterliegen diese Fälle der Meldepflicht an das BfArM. Ziel ist es, die in Deutschland aufgetretenen Fälle zentral zu erfassen und im internationalen Austausch mit Behörden und wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften die Risikobewertung voranzutreiben.

    Im Jahr 2019 hat das BfArM hat in diesem Zusammenhang am 25. und 26. März an einer öffentlichen Sitzung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) teilgenommen, die Risiken bei der Anwendung von Brustimplantaten zum Thema hatte und dort die europäische „Task Force on Breast Implant Associated ALCL“ mit einem europäisch konsolidierten Statement sowie in der Diskussion vertreten. Im Rahmen der Sitzung erfolgte eine ausführliche Diskussion unterschiedlicher Aspekte und möglicher Risiken im Zusammenhang mit Brustimplantaten, die Inhalte werden Eingang in die weitere Risikobewertung der europäischen Behörden und auch der FDA finden.

    Der Text des vom BfArM vertretenen Statements der EU Task Force ist hier verfügbar.

    Weltweit wurden bisher ca. 800 Fälle bei etwa 35 Millionen Implantierten dokumentiert.

    Dem BfArM liegen laut Stellungnahme vom 14.11.2019 zurzeit 22 gemeldete Fälle von Brustimplantat-assoziiertem anaplastischem großzelligem Lymphom (BIA-ALCL) aus Deutschland vor

    https://www.bfarm.de/SharedDocs/Ris…e_ALCL_FDA.html

    Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie DGÄPC gibt spezielle Hilfestellung zu diesem Thema:

    https://www.dgaepc.de/bia-alcl/

    Informationen zu diesem Thema finden Sie auch bei der Deutschen Gesellschaft für Plastische Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRAEC):

    https://www.dgpraec.de/patienten/sonderthemen/alcl/