Einen wunderschönen guten Morgen wünsch ich Euch!
So, es ist soweit: Ich bin 12 Wochen post OP. (Drei Monate sind es noch nicht, aber bald).
Mir geht es hervorragend. Ab und zu merk ich schon noch was. Wenn ich mich z.b. oft bücke. Dann merk ich, dass da was zwickt.
Ich bin total happy, denn ich dachte nicht mehr, dass ich nochmal so toll ausschaun kann. Manchmal kann ich es immer noch nicht glauben und greife dann auf meinen Bauch. Alles flach. Gut, es sind noch Fettpölsterchen da und dort, aber halt kein Vergleich.
Hosen trage ich jetzt eine Nummer kleiner. Das hat sich jetzt so eingependelt. Ich wurde jetzt schon oft angesprochen, ob ich denn abgenommen hätte. Man sieht es also schon. (Logisch, jetzt trau ich mich ja auch engere Klamotten zu tragen. Und nicht immer nur dieses Wallewalle-Zeugs).
Die Narbe ist noch rötlich. Aber das gibt sich sicher. Ich bin da sehr zuversichtlich. Ich creme jeden Tag. Aber die Narbencreme verwende ich nicht. Die hinterlässt so ein komisches Gefühl find ich. Beim Duschen fahre ich auch jedes Mal mit so einem rauhen Handschuh über Bauch und Narbe. Das tut auch ganz gut.
Auf dem Bauch schlafen ist in der Zwischenzeit auch nicht mehr das Problem. Nur, wenn ich z.b. auf einer härteren Unterlage (Holzsonnenliege z.b.) liege, dann ist es noch etwas "ungewohnt".
Rauchen tu ich auch nicht mehr. Das ist also auch ein positiver Nebeneffekt.
Alles in allem bin ich total glücklich, bereue den Schritt auf gar keinen Fall. Werde versuchen, die Hüften durch Ernährung und Sport noch etwas schlanker zu bekommen. Wenn es nicht klappt, dann ist das auch nicht sooooooooo schlimm.
"Nacharbeiten" werden ich nicht lassen. Ich bin froh und dankbar, dass die OP so gut verlaufen ist. Und nachdem ich ja so eine Angst hatte, und alles glatt gegangen ist, möchte ich das Schicksal nicht herausfordern.