Nase nach Op wieder schief

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    um mein Problem zu schildern, muss ich etwas weiter ausholen:

    Also, im Jahr 1996 (damals war ich 17) wurde meine Nase begradigt, da ich unter einer Schiefnase litt und ich durch das rechte Nasenloch keine Luft bekam. Da ich damals über meinen Vater versichert war, der Beamter und somit privat versichert ist, wurde alles komplett von der Krankenkasse bezahlt.

    Jetzt habe ich oft Schmerzen in der Nase, sie blutet (also nicht wie beim typischen Nasenbluten, sondern beim Nasenputzen ist immer Blut im Taschentuch) und ich merke/sehe, dass sie fast genau aussieht, wie damals vor der OP. Auch bekomme ich durch das rechte Nasenloch wieder keine Luft. Wenn ich über den Nasenrücken fühle, fühlt es sich auch sehr merkwürdig an, ich weiss nicht, wie ich das jetzt beschreiben soll, aber es ist, als ob man über viele kleine Steinchen unter einer Folie streichelt.

    Jetzt ist meine Frage, ob ich die Nase noch einmal operieren lassen kann und was mit den Kosten ist??? Da ich noch Student bin und nur nebenbei ca. 500 Euro verdiene, kann ich mir das ohne Übernahme der Krankenkasse natürlich nicht leisten. Leide sehr darunter. War damals nach der OP wie ein neuer Mensch. Und wie kommt es, dass sich die Nase jetzt wieder verzogen hat und schmerzt?

    Vielen, vielen Dank für Ihre Antwort!!!

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Jennie,

    das klingt ja wirklich aufregend .... das die Nase von Zeit zu Zeit blutet ist wirklich eine Rarität nach einer Nasenoperation. Mein Vorschlag wäre es erst einmal den Operateur aufzusuchen, der die erste OP gemacht hat. Oft ist es für einen zweiten Arzt schwierig zu beurteilen, was bei der ersten OP gemacht wurde.... außerdem 2 Ärzte 2 Meinungen !! das ist leider so ! ... Wenn Sie mit dem Ergebnis Ihrer OP unzufrieden sind sollte aber der "Erst-Operateur" die Chance haben es zu richten ... damit auch er einen zufriedenen Patienten hat. Den zufrieden Patienten ist das wertvollste , ws ich mir als Arzt vorstelle..

    Also nur Mut ....einen Termin vereinbaren und dem Arzt alles nochmal zeigen.
    Die Hoffnung besteht, daß die Krankenkasse die Kosten übernimmt .

    herzliche Grüße

    Dr. Alamuti

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