Hallo ihr Lieben,
nun habe ich schon so oft hier gestöbert und habe so viele interessante und hilfreiche Posts gelesen, dass ich mich dazu entschieden habe, euch auch meine Erfahrungen mitzuteilen. Vielleicht kann ich damit auch einigen von euch weiterhelfen 
Etwa seit meinem 16. Lebensjahr spielen ich mit dem Gedanken mir meine Brust „verändern“ zu lassen. Grundsätzlich ging es mir tatsächlich erst einmal weniger um die Größe der Brust als um die Form. Ich hatte tubuläre Brüste die mich jeden Tag aufs neue gestört haben. Manchmal mochte ich gar nicht in den Spiegel schauen. Ich fande es ganz fürchterlich.
Natürlich hatte ich mit 16 noch gar nicht das Geld mich so einer OP zu unterziehen, habe aber die Zeit intensiv genutzt um mir darüber im klaren zu werden, ob ich die Risiken, Schmerzen und Kosten auf mich nehmen möchte.
Recht schnell war mir klar „Ja, das möchte ich!“ Jetzt hieß es sparen….
Mittlerweile bin ich 24 (sparen ist gar nicht so einfach ;)) und hatte endlich die Möglichkeit mir meinen großen Wunsch zu erfüllen!
Ich war nur noch zu einem Gespräch und habe mich sofort für den Arzt entschieden. Er war sehr sympathisch und hat sich viel Zeit für mich genommen. Natürlich hatte ich riesige Bedenken und hatte Angst, dass die Form meiner Brust nur schwer und mit hässlichen Narben zu korrigieren ist. Mein Arzt hat mir aber Hoffnungen gemacht!
Am 25. Oktober 2006 war es dann endlich soweit. Ich war erstaunlicherweise sehr ruhig an diesem morgen und nur wenig nervös. Die Nacht davor war aber schlaflos… alle möglichen Gedanken gingen mir noch mal durch den Kopf.
Meine Mutter ist morgens um 7 Uhr mit mir in die Klinik gefahren und hat mich die ganze Zeit lieb beruhigt Es tut sehr gut wenn man jemanden an seiner Seite hat in solch’ einem Moment.
Mein Arzt hat mich begrüßt und fing an mich „zu bemalen“. Ein echtes Kunstwerk…
Wir haben noch einmal über die Größe der Implantate gesprochen, denn er hatte 3 verschiedene Größen bestellt und wollte während der Operation entscheiden, was bei mir am natürlichsten aussieht. Diese Vorgehensweise fande ich toll, denn man selber kann ja eigentlich nur schwer, bis gar nicht, entscheiden, was gut oder schlecht aussieht. Habe meinem Arzt vollstens vertraut, und war mir sicher das er die richtige Wahl trifft. Klar war, dass die Implantate UBM (Brustfaltenschnitt) und er meine Brustwarze strafft (aufgrund der tubulären Form). Ich habe nun 245cc bekommen (1,68m und 62kg).
Vorher hatte ich, wenn überhaupt ein A Körbchen, nun ist es ein größes B
Die OP dauerte 2,5h und verlief ohne Komplikationen. Bin auch recht schnell wach geworden und hatte zunächst kaum Schmerzen. Als die Schmerztropfen (die ich während der OP bekommen habe) allerdings nachließen wurde es schon sehr schlimm. Ich hatte das Gefühl, 1.000kg auf meiner Brust liegen zu haben. Ich konnte mich kaum bewegen und kam mir vor wie ein Käfer auf dem Rücken. Ich war sooo froh, dass meine Mutter noch bei mir war.
Die Nacht in der Klinik war auch sehr anstrengend. Konnte kaum schlafen. Zum einen wegen den Schmerzen (trotzdem ich noch Schmerzmittel bekommen hatte) und zum anderen fing dann auch schon an mir der Rücken weh zu tun. Der gang auf die Toilette war auch ein reiner Kampf. Ich hatte noch die Drainagen liegen, die ganz schön gezwickt haben.
Am morgen wurden die Drainagen gezogen…. Für mich persönlich war das der schlimmste Schmerz den ich in meinem Leben jemals hatte. Allerdings möchte ich niemandem Angst machen!! Ich habe viele Berichte von Frauen gelesen, bei denen das kaum wehtat. Ich möchte euch hier nur meine Erfahrungen schildern…
Nach der ersten Nacht durfte ich nach Hause! Allerdings war ich nicht in der Lage irgendetwas zu machen. Ich konnte auf der Couch liegen und war froh wenn ich an das Wasserglas auf dem Tisch gekommen bin. Sobald etwas runtergefallen ist, war ich aufgeschmissen Hallo ihr Lieben,
nun habe ich schon so oft hier gestöbert und habe so viele interessante und hilfreiche Posts gelesen, dass ich mich dazu entschieden habe, euch auch meine Erfahrungen mitzuteilen. Vielleicht kann ich damit auch einigen von euch weiterhelfen
Etwa seit meinem 16. Lebensjahr spielen ich mit dem Gedanken mir meine Brust „verändern“ zu lassen. Grundsätzlich ging es mir tatsächlich erst einmal weniger um die Größe der Brust als um die Form. Ich hatte tubuläre Brüste die mich jeden Tag aufs neue gestört haben. Manchmal mochte ich gar nicht in den Spiegel schauen. Ich fande es ganz fürchterlich.
Natürlich hatte ich mit 16 noch gar nicht das Geld mich so einer OP zu unterziehen, habe aber die Zeit intensiv genutzt um mir darüber im klaren zu werden, ob ich die Risiken, Schmerzen und Kosten auf mich nehmen möchte.
Recht schnell war mir klar „Ja, das möchte ich!“ Jetzt hieß es sparen….
Mittlerweile bin ich 24 (sparen ist gar nicht so einfach) und hatte endlich die Möglichkeit mir meinen großen Wunsch zu erfüllen!
Ich war nur noch zu einem Gespräch und habe mich sofort für den Arzt entschieden. Er war sehr sympathisch und hat sich viel Zeit für mich genommen. Natürlich hatte ich riesige Bedenken und hatte Angst, dass die Form meiner Brust nur schwer und mit hässlichen Narben zu korrigieren ist. Mein Arzt hat mir aber Hoffnungen gemacht!
Am 25. Oktober 2006 war es dann endlich soweit. Ich war erstaunlicherweise sehr ruhig an diesem morgen und nur wenig nervös. Die Nacht davor war aber schlaflos… alle möglichen Gedanken gingen mir noch mal durch den Kopf.
Meine Mutter ist morgens um 7 Uhr mit mir in die Klinik gefahren und hat mich die ganze Zeit lieb beruhigt Es tut sehr gut wenn man jemanden an seiner Seite hat in solch’ einem Moment.
Mein Arzt hat mich begrüßt und fing an mich „zu bemalen“ Ein echtes Kunstwerk…
Wir haben noch einmal über die Größe der Implantate gesprochen, denn er hatte 3 verschiedene Größen bestellt und wollte während der Operation entscheiden, was bei mir am natürlichsten aussieht. Diese Vorgehensweise fande ich toll, denn man selber kann ja eigentlich nur schwer, bis gar nicht, entscheiden, was gut oder schlecht aussieht. Habe meinem Arzt vollstens vertraut, und war mir sicher das er die richtige Wahl trifft. Klar war, dass die Implantate UBM (Brustfaltenschnitt) und er meine Brustwarze strafft (aufgrund der tubulären Form). Ich habe nun 245cc bekommen (1,68m und 62kg).
Vorher hatte ich, wenn überhaupt ein A Körbchen, nun ist es ein größes B
Die OP dauerte 2,5h und verlief ohne Komplikationen. Bin auch recht schnell wach geworden und hatte zunächst kaum Schmerzen. Als die Schmerztropfen (die ich während der OP bekommen habe) allerdings nachließen wurde es schon sehr schlimm. Ich hatte das Gefühl, 1.000kg auf meiner Brust liegen zu haben. Ich konnte mich kaum bewegen und kam mir vor wie ein Käfer auf dem Rücken. Ich war sooo froh, dass meine Mutter noch bei mir war.
Die Nacht in der Klinik war auch sehr anstrengend. Konnte kaum schlafen. Zum einen wegen den Schmerzen (trotzdem ich noch Schmerzmittel bekommen hatte) und zum anderen fing dann auch schon an mir der Rücken weh zu tun. Der gang auf die Toilette war auch ein reiner Kampf. Ich hatte noch die Drainagen liegen, die ganz schön gezwickt haben.
Am morgen wurden die Drainagen gezogen…. Für mich persönlich war das der schlimmste Schmerz den ich in meinem Leben jemals hatte. Allerdings möchte ich niemandem Angst machen!! Ich habe viele Berichte von Frauen gelesen, bei denen das kaum wehtat. Ich möchte euch hier nur meine Erfahrungen schildern…
Nach der ersten Nacht durfte ich nach Hause! Allerdings war ich nicht in der Lage irgendetwas zu machen. Ich konnte auf der Couch liegen und war froh wenn ich an das Wasserglas auf dem Tisch gekommen bin. Sobald etwas runtergefallen ist, war ich aufgeschmissen 
Aber dafür hat man ja einen lieben Freund, der endlich wieder vom Seminar zurück war. (Deshalb konnte er am OP Tag leider nicht bei mir sein)
Die zweite Nacht war die Hölle. Ich habe allergisch auf das Antibiotikum reagiert. Übelkeit, Durchfall und Kreislaufprobleme und das alles wenn man nicht in der Lage ist alleine aufzustehen. Mir musste immer jemand von hinten den Rücken stützen, denn sonst bin ich gar nicht hochgekommen…
Tja, das war dann die dritte Nacht ohne Schlaf. An dem morgen war mir echt nur noch zum heulen. Ich hatte morgens meinen Arzt angerufen, der mich dann ganz lieb beruhigt hat. Ich sollte das Antibiotikum einfach absetzen und wenn die Beschwerden dann nicht besser werden, hätte ich noch mal bei ihm vorbeischauen können. Nachdem ich aber dann morgens keine Tablette mehr genommen hatte, wurde es gegen Mittag wieder deutlich besser.
Die Schmerzen waren allerdings die ersten 4 Tage lang schon sehr stark. War absolut auf andere angewiesen. Ich konnte sehr lange nur auf dem Rücken schlafen! Auch die Seiten haben ziemlich stark geschmerzt. Das ging bei mir erst etwa nach 5 Wochen wieder.
Dann ging es aber stetig aufwärts und ich bin über-überglücklich das ich diese OP habe machen lassen.
Ich bin gerade in der letzten Woche der „Stütz-BH-Trage-Phase“ Das Ergebnis ist ganz toll geworden! Ich hätte nicht gedacht, dass das bei meiner „Ausgangsform“ so schön wird. Bin sehr stolz auf die zwei.
So langsam sind auch die Schnitte an den Brustwarzen verheilt. Nur noch zwei klitzkleine Stellen die verheilen müssen.
Morgen habe ich vorerst meinen letzten Kontrolltermin, bei dem die „Abschlussfotos“ geschossen werden. Und dann heißt es SHOPPEN! Yipieh!
Mensch, jetzt habe ich euch ganz schön zugetextet. Dennoch hoffe ich, das der ein oder andere eine bessere Vorstellung von dem ganzen Prozess bekommt.
Wie schon gesagt, vieles verläuft sehr individuell und viele Faktoren haben Einfluss auf die Schmerzen und den Verheilungsverlauf. Dennoch fande ich persönlich es super, diese viele Facetten hier kennenlernen zu können und wollte euch meine Erfahrungen gerne mitteilen.
Ich drücke euch allen fest die Daumen, das bei euch auch alles zu eurer Zufriedenheit verläuft. Ich habe meine Entscheidung nicht bereut. Trotzdem ich jetzt Ebbe in der Tasche habe
Ihr könnt mich natürlich gerne bei weiter ausfragen!
Viele liebe Grüße