Vielen Dank Herr Dr. Bosselmann,
ich werde mich nun ersteinmal in Geduld üben und falls kein besseres Ergebnis innerhalb des nächsten halbes Jahres eintritt, werde ich schauen, was sich noch machen läßt. Ohne diese Operationsaufklärung wäre naturlich keine Operation möglich gewesen. Ich werde mir auf jeden Fall die zwei Adressen aufschreiben und bedanke mich nocheinmal für ihre Unterstützung. Allen "Nasenbetroffenen" wünsche ich für die Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Navajo
Beiträge von navajo
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Tja, bin zum ersten Mal hier im Forum, weil ich einigermaßen frustiert bin und einige Fragen an euch habe. Ich hatte 1999 einen schweren Fahrradunfall, wobei ich mir den Unterkiefer komplett, den Oberkiefer in drei Teile und das Jochbein gebrochen habe. Ebenso wurde das Nasenbein und das Septum beschädigt. Die anschließenden Operationen zur Behebung der Beschädigungen am Unter/Oberkiefer verliefen ohne Probleme. Bis auf die Sache mit der Nase. Nach Auskunft des behandelten Artztes, wäre es kein Problem die Nase so zu richten, daß das Septum wieder gerade ist und ein Höcker, der sich als Folge des Unfall gebildet hat, beseitigt werden könnte. Ebenso sollte der Knorpel in der Nase erneuert werden, sprich, so das die Nase wieder gerade sein würde. Die daraufhinfolgende Operation verlief ohne Probleme. Ich hatte eine Woche Gips und danach noch ein Tape. Als der Arzt das Tape nach zwei Wochen abnahm, bekam ich einen Schreck. Die Weichteile (sprich der Knorpel) waren nach links verschoben, so daß das Ergebnis meines Erachtens noch schlimmer war als vorher. Der Arzt sagte, daß sei normal und würde sich wieder zum Normalen (gerade Nase) ändern. Nur trat dies auch ein halbes Jahr später auch nicht ein. Eine zweite OP an der Nase erfolgte, mit dem versprechen die krumme Nase wieder zu richten. Zwei Monate sind vergangen und das Ergebnis ist meines Erachtens schlimm. Immer noch krumme Nase. Ich hatte Vertrauen in den Arzt, zumal es sich um eine Uniklinik handelte. Da ich auch in der Schauspielerei tätig bin, doppelt schlimm. Ich überlege mir rechtliche Schritte. Was kann ich noch tun? Ein halbes Jahr warten und erneut operieren? Den Arzt bei der Kasse melden, um auf Schadenersatz zu drängen? Gutachter einschalten? Falls ihr mir helfen könnt, meldet euch. Danke