Beiträge von woelcki

    So kurzer Zwischenbericht, knapp 7 Wochen postoperativ. Leute....es sieht alles gut aus. Fleissig nutze ich noch das Silikonpflaster, die kleinen offenen Stellen sind fast zu, ich seh kaum noch ne Narbe. Ich erwähne das weil immerhin bin ich 60 ( gefühlt jetzt 40:D) und ne gute Raucherin ( ok vor OP und bis ca 3 Wochen danach nicht, jetzt wieder...leider)

    Hatte heute mein Date mit PC.

    Einzige gaaaaaaaaaaaaaaanz kleine BEschwerde...ist aber so echt keine ;) wenn ich esse spannt der Unterbauch schon arg...Doc sagt , durch die massive Rektusdiastase hat mein Darm keinen Platz, aber das wird.

    Mieder brauche ich nicht zu tragen ABER noch trage ich es. Irgendwie ohne habe ich das Gefühl es spannt zwischen Nabel und Unterbauch, überlege es jetzt Nachts abzumachen und auf Shape ware umzusteigen. Ich soll laut PC machen, was mir gut tut:)

    Hallöchen Nicole,


    ja viele Krusten. Mir hat mein Arzt das Einreiben mit Bepanthen bis Krusten abfallen empfohlen. Ging bei mir relativ schnell....so 2 Wochen?? Waren auch weniger. Seitdem und das für 3 Monate Dauer nehme ich ein Silikontape drauf (NACH Abfall der Krusten)Mepitac 2cm x 3m. Sonst nix. Ich hatte ne kleine Stelle die sich entzündete ( nur noch Reste da) da darf das Silikonband nicht drauf.... nur Waschen fertig. Gute BEsserung!

    HI Mimi,


    der Schnitt ist soooooooo tief, fast schon in der Leiste. Und egal BAdeanzug oder Bikini, der Bauch wird dieses JAhr voll *sungeblockt*

    DasMieder ist das gleiche, aber jetzt kann ich nach einem Glas Wasser trinken auch atmen ^^, es ist immer noch sehr eng. Bisserl mehr essen und man bekommt Schnappatmung ;)

    Thema Ankerschnitt: wollte mein PC auch machen, da ich doch sehr viel zuviel Haut hatte, auch am Rücken, Beine, Arme usw. Er befürchtete Dog ears. Aber ich wollte den nicht, war mir im Kopf nicht recht, die Narbe *immer* zu sehen. So sehe ich sie nicht oft, vor allem muss ich mich echt vorbeugen beim versorgen, weil sie so tief ist.

    Und nein, Arme/beine bleiben wie sie sind.

    Hänge beim nächsten Stripwechsel Bilder an, ich mache hier keine für mich*g*

    So..... 4,5 Wochen postoperativ. Schwellungen fast oder ganz weg ( hosen passen wieder bzw.sitzen alle locker:D) , Gefühl am Bauch kommt langsam wieder. An einer Stelle ist die Narbe aufgegangen, so 2 cm breit....pflaster ich nun mit Steristrip. Nabel noch bissi rot ( der Arme schwitzt ja dauernd unterm Mieder) Schmerzen gar keine, Beweglichkeit super, Kondition naja 95% . Wenn Interesse stelle ich wieder Bilder rein. Die Gewichtszunahme nach OP ist wieder weg, war wohl doch alles wegen Schwellung. Stuhlgang wieder ok, hatte da die ersten 2 Wochen nachgeholfen mit Laxoberal ( so von wegen Bauchpresse und so).

    Die geöffnete Narbe hat mich kurz erschrocken, aber wieder alles im Griff. Mein PC hat so genial operiert, dass ich aber kaum die Stelle sehe, weil es so tief unten ist, fast in der Leiste.

    Ich kühle noch so täglich 2 mal ( beim Schlafen gehen) nehme weiter von Abtei A-z Vitamine, da ist alles drinnen für die Wundheilung. Alle 2 Tage nehme ich das Silikonpflaster ab, wasche sanft die Narbe, tupfe trocken und wieder Pflaster drauf. Steristrip bleibt bis es abfällt.

    Geplantes Vorgehen: bis Ende April Mieder, bis Ende Mai Silikonplaster (keine weitere Narben pflege). Werde danach freiwillig noch bissi Shaping ware tragen, bis es zu warm wird.

    Highligt: Juni kommt mein erster Bikini Einkauf seid ca. 20 Jahren, yabadabaduuuu. :love::D<3

    Also hallo und vorab ich habe nicht einen Ankerschnitt oder einen ähnlich gelagerten Fall vor OP. Antworten nur auf einen Teil:

    Aber: eine Wundheilung nach solch einer OP: Bis die Wundheilung komplett abgeschlossen ist und sich das Ergebnis stabilisiert, kann es jedoch bis zu 6 Monate dauern. Man sagt sogar das Endergebnis nach nem Jahr. Schau bei mir ist nach ca. 4,5 Wochen eine kleine Stelle aufgegangen obwohl alles super verlief. Also alles noch in Veränderung ob hängend, schwellend, Narben dicker oder dünner. Geduld!

    Bauch einziehen / Training: nicht wirklich vergleichbar, zumal das einziehen eh nicht klappt nach einer OP mit Rectusdiastase. Man denkt es vielleicht ;) Letztendlich braucht man Bauch für alles, aufstehen, aufrichten, bücken um Hosenbeine zu greifen etc. Das ist alles nicht vermeidbar aber eben auch kein Training.

    Das gebückt gehen tritt tatsächlich vermehrt bei *nur* OPs ohne Ankerschnitt auf. Also deins ist normal. Ich konnte übrigens schon nach 3 Tagen fast aufrecht gehen.

    Das mit dem Hosenbund habe ich auch, auch ohne Ankerschnitt und das ist auch eher normal. Denk dran unter der Haut wurde auch rumoperiert, die Haut von Muskulatur getrennt, diese zusammengetackert etc. pp. So habe ich von außen nicht deinen Schnitt, aber innerlich stehen wir gleich. Ich kann tatsächlich nur die weitesten Hosen anziehen, weil es *drückt*

    Ich berichte eben nur von mir, kann vieles nachempfinden und weiss mittlerweile es ist normal. Glaube wir sind alle zu ungeduldig ;) und haben zu viel im Kopf. Bis zu 6-12 Monate.. für das tatsächliche Ergebnis.

    Drücke Daumen

    und empfehle alles noch mal mit PC zu besprechen. Er hat zwar nicht deine Vorgeschichte und ist nen Mann, aber hunderte Frauen, die das durchmachen, was du durchmachst. Also kennt er sich aus :)

    Also.... ich bin NUR happy..... auch wenns noch taub ist im OP Bereich oder man eben noch hi und da Einschränkungen hat ( ist jetzt knapp 4,5 Wochen her die OP). Freue mich jedesmal , wenn ich mich sehe oder was anziehe. Sogar wenn ich sitze und keine Rolle über dem Bund ist ^^ Auf Deutsch: nuuuuuuuuuur goil:D

    Die Empfehlung meines PC war: Bepanthen bis Krusten ab sind und dann Silikonpflaster. Das kann man ca.4 mal neu aufkleben ( nach dem Duschen und co) Er empfahl nichts anderes zu benutzen nur das Pflaster, das aber für 2 Monate. (hätte die besten Ergebnisse) Habe erst gestern mit dem Pflaster angefangen ( ach ja: straff aufkleben) , die Narbe sieht auch gut aus. Also halte ich mich brav an seine Vorgaben ;)

    Hi Ilma oder Ilona.

    Kann Dich total verstehen. Ich habe vorher auch viel gelesen und natürlich blieben alle negativen Berichte an mir kleben. Angst hatte ich nicht vor der OP sondern der anschließenden Zeit. Aber die - nett gesagt- Unzufriedenheit mit dem Körper, als Wasserratte keinen Badeanzugs tragen zu dürfen wegen der Wulst am Bauch und Mons und keine engen Hosen und so weiter....Spiegelbild reden wir garnicht...

    Nun ich war bei 2 PC. Der erste so...alles kein Problem, 10 min fertig.... neeeee. Der zweite sagte ehrlich, dass ich ein ausgeprägter Fall sei, vor allem der Mons Pubis und die massive Haut....er war sehr ruhig, ehrlich und sagte ich solle nicht an die Zeit nach OP denken und mich an seine Anweisungen halten und nicht rauchen ;) . Ich habe aufgehört Berichte zu lesen, blöde Fotos anzusehen etc. Ich habe die tolle Zukunft gesehen und mich wirklich gefreut. Einstellung ist alles. Wobei ich natürlich doch schiss hatte vor diesen ersten Wochen. Aber siehe da, der Optimist in mir gab mir recht. Auch die hier mit Probs nach der OP sagen es lohnt sich, sie müssen halt länger oder mehr dafür kämpfen..... Wenn der PC passt wirst du sehen, es läuft.

    LG

    Also was man tun kann: Zink, Vit C und D und eigentlich nur viel Gemüse, Obst, Proteine. Eine gut verdauliche Kost. Rauchen wen möglich nein, aber reduzieren ist auch mal was. Rauchen verhindert halt den Sauerstofftransport zur Narbe....mit Glück verheilt alles halt langsamer mit Pech gibt es Wundheilungsstörung, aber die kann man auch so haben.

    Also ich bin 60 und habe 95 Kg abgenommen. Das im Laufe von so 15 Jahren, die letzten Kilos ( 15) so vor 4 Jahren. Nun nach dem positiven Lebensgefühl wegen der Abnahme kam das Alter und die Erdanziehungskraft. Ich war ein Hängebauchschwein mit riesigem Mons Pubis ( Schamhügel) . Sprich , ich konnte mich nicht mehr leiden. Mit echt viel Bedenken (Alter, Wundheilung wegen Rauchen, großer Eingriff) habe ich nun vor 3 Wochen die OP machen lassen. Bauchdeckenplastik mit Rectusdiastase und Mons Pubis Verkleinerung. Op fast 6 Stunden. Narkose und alles gut vertragen. 2 Tage Klinikaufenthalt. 1 Drainage kam am 2 Tag raus, eine durfte ich mit nach Hause nehmen und musste sogar selber wechseln, da so viel nachlief.

    Die schlimmste Nacht war die zweite in der KLinik, weil auf dem Rücken schlafen, schnarchende Nachbarin, kein TV usw.

    Kurz und gut: Man ist schlapp, locker 2 Wochen nur rumliegen, wenig Bewegung und danach ist die Fitness bei Null. Kleine Spaziergänge nach 2 Wochen fallen schwer. Schmerzen: bisserl an der lang gebliebenen Drainage Stelle. Da ist ab und an ein reissen, aber alles total erträglich. ( 1Woche 3 x tgl. Ibu 600) Nach 1 Woche konnte ich aufrecht gehen. Das auf dem Rücken schlafen geht, alles kein Problem.

    Mir wurden ca. 40 cm Haut!!! , knappe 2,6 Kg schwer entfernt. Das Gewicht ging gleich wieder hoch. Keine Bewegung und Belohnungsessen ;) und schleppender Stuhlgang (hier habe ich 2 Wochen nachgeholfen)

    Narbe: sieht fein aus. Im Moment noch Bepanthen salbe täglich, ab morgen Silikonpflaster(soll ich 2 Monate nutzen). Das Mieder trage ich seit OP und soll es 2 Monate gesamt tragen.

    Rauchen: vor der OP aufgehört, 2 Wochen nach OP rauche ich gelegentlich. Aber nicht mehr wie ein Schlot.

    Resümee: Ja, es ist ein großer Eingriff, nein kaum Schmerzen, jaaaaaaaaaaaaaaaa es ist nun wieder da...DAS LEBENSGEFÜHL. Der Bauch ist glatt!! Alles sieht gut aus, beim sitzen keine Rolle mehr über dem Hosenbund. Keine Wulst in der Hose.

    Also : der Effekt auf mein Lebensgefühl bzw. Wohlbefinden ist unbezahlbar. Dafür hat es sich gelohnt. Hätte ich Schisserin schon vor Jahren machen sollen. Sucht Euch einen guten Chirurgen und macht es.