Beiträge von Michael_R

    Hallo,

    ich habe seit meiner frühen Pubertät eine einseitige vergrößerte männliche Brust. Seit dem gehe ich nicht "oben-ohne", vermeide Schwimmbad und Strandbesuche und schäme mich dafür, weil alle Leute immer "draufglotzen".

    Mein Hausarzt sagte damals, dass es sich im Laufe der Pubertät "verwachsen" würde. Ich bin nun 25 Jahre alt und habe diese Asymmetrie immer noch.
    Vor ca. 2 Jahren war ich bei einem Internisten, einem Urologen und bei einem Chirurg. Prolaktin-Werte sind normal, Medikamenten-Anamnese ergab nichts, keine abnormale Veränderung an den Hoden, etc. Es wurden also keine Ursachen gefunden.
    Eine Mammographie oder Gewebeprobe wurde nicht gemacht.
    Der Internist meinte aber, dass er anhand des Ultraschalls sagen könne, dass das Brustdrüßengewebe nicht übermäßig vergrößert sei. D.h. es handelt sich sehr wahrscheinlich um Fettgewebe. Ich bin aber nicht übergewichtig und selbst Sport und Krafttraining haben nichts geholfen.

    Ich muss vielleicht auch dazu sagen, dass ich auch erblich bedingte Lipome unter der Haut habe (ca 10 Stück im Durchmesser con 0,5cm-2cm) . Könnte da ein Zusammenhang mit der (Pseudo-)Gynäkomastie bestehen?

    Ich will mit die größere Brust auf jeden Fall verkleinern lassen, also habe ich folgende Fragen:

    1. Würde eine Liposuktion in meinem Fall von der Krankenkasse übernommen werden?
    2. Wenn nicht, was würde solch ein Eingriff kosten wenn man ihn selber bezahlt?

    Vielen Dank schon mal für eine Antwort