Beiträge von Bosselmann

    Es handelt sich bei Ihene ja wohl eher um ein rein kosmetisches Problem. D.h. sinnvoll ist es dann wenn es Sie stört.
    Die Farbe der Areolen kann sich aber auch noch inner halb der nächsten 6-8 Monate verändern.

    Gruß

    aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Zitat

    Hilke postete
    Hallo zusammen, meine OP nach Lejour ist jetzt fast 7 Monate her und vor kurzem habe ich festgestellt, dass sich die Farbe meiner Brustwarzen veraendert hat. Sie sind nicht mehr rosarot sondern an manchen Stellen ziemlich hell. Ich habe davon gehoert, dass das in manchen Faellen auftritt und dass man dies mit einer permanenten Taetowierung korrigieren lassen kann. Ist das sinnvoll ? Liebe Gruesse aus Melbourne sendet Hilke

    Hallo,
    dann werde ich mich an Ihre Fragen dranwagen :)
    1. 17 Jahre und zwei Monate ist völlig ok

    2. Hormonbestimmungen macht z.B. der Hausarzt (einmal Blutabnehmen). Das ist nicht sehr aufwändig.

    3. Die Reduktion des Schwitzens liegt so beo 50% - 80 % weniger als vorher.Das Endergebnis zeigt sich meist so nach 3-6 Monaten.

    4. Die Patienten sind in der Regel sehr zufrieden. Ggf. kann man nohmal nachsaugen wenn das ERgebnis nicht ausreicht.

    5. Preise liegen so zwischen 1500 und 2000 Euro, je nachdem welche Narkose.

    6. Die Methode ist effektiv und hinterläßt nur kleine Narben. Die effektivste Methode ist das Herasuschneiden des ganzen schweißdrüsentragenden Hautareals. Die Narben sind dann natürlich größer.

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Hallo Loranda,
    -ob 20 ml mehr oder weniger kann man per internet schlecht sagen. Da müssen Sie sich auf die Erfahrung Ihres Operateurs verlassen.

    -wenn es nachher zu wenig ist, kannn man nur in einer erneuten OP eine größere Prothese einsetzen.

    Also mit anderen Worten, hier endet die Möglichkeit der Internetberatung :).

    Drücke Ihnen die Daumen.

    Gruß aus Bonn


    Dr. Bosselmann

    Hallo ursklein,
    nach 3 Wochen sind Sie noch im Anfangsstadium der Wundheilung. die Brust wird definitiv noch abschwellen und weicher werden. Also warten ist die oberste Devise.
    Die Brust findet so nach 3-6 Monaten ihre Größe und Form.
    Halten Sie auf alle Fälle einen guten Kontakt zu Ihrem Arzt, denn er kann Si sicherlich am besten beruhigen.

    Gruß

    Dr. Bosselmann

    Hallo Lorand,

    1. Nachorrekturen sind eher die Ausnahme

    2.Theoretisch könne sich die Implantate verschieben, ist die Prothesenhöhle aber gut präpariert so ist das wie schon bei 1. die absolute Ausnahme. Mir persönlich ist kein Fall bekannt.

    3. In der Regel kümmert sich der Operateur (zumindest in Deutschland)um die gesamte Nachbehandlung und wird seinen Ehrgeiz und Ruf einsetzen, dass es zum optimalen Ergebnis kommt. Hierzu gehört auch eine Korrektur falls nötig.

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Ich nehme mal an Sie sprechen über eine geplante Absaugung im Bauchbereich.

    Die Anzeichnung für eine solche OP wird immer am OP Tag selbst im Stehen gemacht. Dabei werden dann auch die Schnitte markiert. Eine Absaugung über den Bauchnabel ist möglich, reicht aber meist nich aus um alle Areale zu behandeln.
    Die Narben sind meist nach 3-4 Monaten kaum noch u sehen.

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    1. Als Antibiotika bei BV wurd die Gabe eines Single-Shots (als einmal während der OP) empfohlen.

    Gruß aus Bonn Bosselmann

    Hallo Tina,
    von einer unterschiedlichen Kapselfibroserate in Abhängigkeit des Zugangs ist mir nichts bekannt. Die Kapselfibrose entsteht als Reaktion auf den nicht erlaubtörper. Dem Gewebe ist es völlig schnuppe ob die Prothese über die Achsel oder über einen Unterbrustfaltenschnitt eingebracht wird.
    Einzig die Lage und die Oberflächenstruktur der Prothese beeinflussen die Kapselfibroserate in den ersten Jahren nach Implantation. Genausos wie eine subtile OP-Technik. Wobei unter den Brustmuskel und texturiert günstiger sein soll.
    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Zitat

    tina.muenchen postete
    Hallo!

    Diese Infos habe ich auch schon gelesen. Sie beantworten aber nicht meine Frage nach den unterschiedlichen Kapselfibrose-Raten. Auch die Frage nach dem Aussehen der Narben beantwortet sich dort nicht. Deshalb hab ich diese Fragen hier gestellt.

    Vielleicht bekomme ich ja noch ausführlichere Antwort?!?!

    Tina

    DAs Austreten von Sekret ist nichts besonderes, solange kein Fieber, keine zunahme von Schmerzen etc. auftritt. Es handelt sich dabei höchstwahrscheinlich um Wundsekret.
    D.h. machen sie sich also keine unnötigen Sorgen.

    Nehmen Sie trotzdem Kontakt mit Ihrem Arzt auf, da ich über das Forum natürlich etwas weit weg bin.

    Gruß

    Bosselmann

    Zitat

    luigi67 postete
    Hallo, meine Op ist heute genau 1 Woche her, jetzt hab ich eben gesehen das aus einer der Löcher wo vorher der Drainageschlauch war, etwas gelbliches Sekret rausgekommen ist. Es schein aber schon getrocknet zu sein, etwas schwer zu erkennen, da noch ein Pflaster drüber ist. Muß ich mir da Sorgen machen? Ansonsten prickelt es an der Naht und ab und zu ein leichtes Picken, heilt es dann ?
    Na denn schönen Abend noch an alle Leidgenossen:)
    Bis bald
    Luigi

    Hallo Katha,
    wie gesagt, sind beide Methoden möglich. Je mehr Eigengewebe Sie haben um so eher ist von einem harmonischen Ergebnis auch ÜBM auzugehen.
    Die Kapselfibrosenrate ist in vielen Studien und Untersuchungen nachgewiesener Maßen bei ein Implantation UBM geringer. Angst machen wäre dann in diesem Zusammenhang der falsche Ausdruck.

    Am besten ist es aber definitiv diese Fragen offen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Wie schon in meinen vorherigen Posts gesagt, gibt es durchaus Patientinnen bei denen ein ÜBM Implantation sinnvoll ist. (z.B. wahrscheinlich bei Ihnen).

    Gruß

    Dr.
    Bosselmann

    Aus den wenigen Angaben, die Sie machen kann man wenig folgern.

    Es gibt Patientinnen, bei denen macht das durchaus Sinn. Wir implantieren dann aber meistens unter den Brustmuskel. Die Methode ist zwar etwas aufwendiger und komplizierter. Daher wird sie manchmal nicht vorgeschlagen. Sie ist aber aus mehreren Gründen häufig die bessere Wahl.

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann

    Zitat

    Ariane1969 postete
    Hallo,

    ich hatte jetzt ein Beratungsgespräch über eine BV.Der PC schlug mir eine BV mit hohen runden Implantaten vor, die über den Brustmuskel gesetzt werden sollen.Hat jemand damit Erfahrung? Bitte dringend melden!

    Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Guten Morgen Yymo,

    1.Operierte Brüste sollten von meinem Empfinden nach natürlich aussehen und nicht wie aufgesetzt. Um das zu erreichen, muß eine ausführliche Untersuchung und Planung stattfinden.

    2. In Ihrem Alter muß man mit einer 2. und ggf. 3. OP im Verlauf des Lebens rechnen

    3.Die Schmerzen halten sich wirklich in Grenzen, es kommt hierbei aber auf erstens eine gute OP-Technik mit möglichst wenig Blutung und 2. auf eine gute schmerztherapeutische Nachbehandlung von Seiten der Anästhesie an. Aber da werden Sie sicher Erfahrungsberichte hier lesen können.

    4. Da gibt es verschiedene Vorgehensweisen. manche sprechen mit niemanden darüber, was ich für nicht gut halte. Die meisten informieren Eltern und Freunde. Von wirklich negativen Reaktionen habe ich bisher noch nie gehört, ganz im Gegenteil, weil oft nicht nur die Brust größer und schöner ist sondern auch das Selbstwertgefühl und die Ausstrahlung

    5.Bei der Suche nach einem Chirurgen sollten Sie sich an Mitglieder der VDPC (GPRÄC) halten, oder Ärzte hier in der Moderne Wellness, die alle in der VDPC sind. Ansonsten schauen sie ob Sie sich bei der Beratung wohlfühlen ob alle Ihre Fragen ohne zögern beantwortet werden können etc.
    Meiner Meinung nach sollte der Chirurg nicht zu weit weg wohnen, falls Probleme auftreten. Mehr als 100 bis 200 km finde ich nicht sinnvoll.

    Gruß aus Bonn

    Dr. Bosselmann