Ich hatte vor 2 1/2 Wochen - am 8.8. - die Operation. Als mir eine Woche darauf der Verband entfernt wurde, lagen die angeschwollenen Ohren millimetergenau an. Seit ich das Stirnband trage - und auch jetzt danach, wo ich es seit 2 Tagen nur noch nachts tragen muss -, kommt es mir vor, als würden die Ohren fast stündlich mehr abstehen. Meine Ohren waren schon vor der OP wenig symmetrisch, das rechte Ohr lag schon immer mehr an, un das linke hat oben eine komplett andere Form als das rechte. Auch jetzt nach der OP beginnen meine Ohren wieder, ihre alten Formen anzunehmen. Damit meine ich, dass das rechte Ohr etwas weniger absteht als vor 3 Wochen, das linke Ohr aber steht nun - zumindest im obrigen Bereich - wieder fast so sehr ab wie vorher. Unten liegt es zwar so sehr an wie das rechte, aber ab der Mitte wölbt es sich konstant nach außen 
Mein linkes Ohr ist noch ein wenig geschwollen, soll heißen die bläuliche Färbung ist ganz weg, aber ein klein wenig taub fühlt es sich schon noch an. Dem rechten Ohr ist ein wenig besser verheilt, ich denke auch, dass man beim linken Ohr vielleicht länger operiert hat, da es ja schon immer mehr abstand. Ich hatte übrigens selbstauflösende Nähte, die vielleicht ein wenig zu schnell aufgelöst wurden. Das Abstehen von meinem "Problemohr" habe ich bemerkt, als ich mir - 10 Tage nach der OP - die Haare gewaschen habe, wobei ich mich bemühte, dass der Knorpel nicht allzu nass wurde.
Ich habe zwar schon einige Threads hier durchgelesen, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass mein Ohr sich mehr anlegen wird, da die Schwellung eben doch recht gut verheilt ist, und das Ohr durch das Verheilen ja erst angefangen hat, abzustehen... ab wann wäre gegebenenfalls eine Nachkorrektur sinnvoll? Und stimmt es, dass solche Komplikationen bei jemandem in meinem Alter (bin 14) häufiger auftreten als bei Erwachsenen?
(Ich hoffe, ich habe nicht allzu unverständliches Zeug zusammengeschrieben :))