Fäden haben sich rausgearbeitet und sind nun sichtbar

  • Guten Abend!
    Unsere 11 jährige Tochter hat letztes Jahr die Ohren angelegt bekommen. Die Fäden sollten im Gewebe verbleiben, sich also nicht auflösen. Nach etwa 5-6 Monaten ist uns aufgefallen, dass auf der Rückseite des linken Ohres die 3 Nähte (Stiche) sichtbar wurden. Daraufhin sind wir in die Klinik gefahren, wo die OP gemacht wurde. Uns wurde gesagt, dass hier Infektionsgefahr besteht und die 3 Fäden gezogen werden müssten. Das wurde vorort gleich gemacht. Meine Tochter hatte höllische Scherzen dabei. Danach stand das Ohr wieder ab, wenn auch nicht ganz so extrem wie vorher. Für meine Tochter war das alles sehr schmerzhaft und sie möchte auch absolut keine Korrektur haben. Nun musste ich heute mit Erschrecken feststellen, dass auch auf der anderen Seite ebenfalls schon leicht 2 Nähte vorblitzen. Das war vor einigen Wochen noch nicht. Das Ohr arbeitet also. Meine Befürchtung ist, dass nun auch bald diese Nähte raus müssen und auch das 2. Ohr zum alten Zustand zurückkehrt. Was macht man in so einem Fall? Normalerweise würde ich sagen, wir machen eine Revisions-OP. Aber wenn sich danach die neuen Nähte WIEDER rausarbeiten? Ihre Ohren sind zudem noch immer sehr schmerzempfindlich. Warum kommen die Nähte überhaupt raus? Möchte ihr Körper die Nähte raushaben (Unverträglichkeit)? Ich möchte meinem Kind weiteres Leid ersparen. Ich bin sehr unsicher, was die beste Vorgehensweise ist. Hat hier jemand Rat? Liebe Grüße, Fam. Graf

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