Der Chirurg hat mich krank geschrieben, ich glaube sogar, 10 Tage ( ist schon 2 Jahre her) das hat er auch ganz unaufgefordert gemacht - ok, vielleicht, weil ich privat versichert bin- aber die OP habe ich selbst bezahlt.
Die OP fand in Hannover statt, bei Dr. Kretzschmar.
Ob ich es wieder tun würde- gute Frage...mit dem Ergebnis bin ich ja zufrieden, aber ich habe jetzt schon das blanke Grauesen, wenn die Implantate gewechselt werden sollten.
Bei mir war es wohl so schmerzhaft, da ich einen kleinen, aber sehr strafen Busen hatte und Doc einfach zuviel reingemacht hat. Besprochen waren 230-260 ml, er hat unter der OP jedoch 300 ml reingemacht. Ich arbeite selbst in einer Frauenklinik, die auch rust-OP´s macht, und in solchen Fällen würde bei uns die Haut mit einem Expander im Vorfeld langsam gedehnt werden, so war es weniger ein Wund- als ein Spannungsschmerz.
die med. versorgung hat mich jedoch überzeugt, die "Tasche" für das Implantat wurde nicht "freigestochert" siondern mit einer Flüssigkeit unter Druck fausgespült. die Flüssigkeit bestand aus einem local-Anaesthetika mit Depot-Wirkung, sodaß ich am ersten Tag schmerzfrei war, gemischt mit Antibiotika. Darüberhinaus wurde eine Drainage gelegt und am zweiten Tag nach der OP über die Drainage eine Antibiotika-Spülung gemacht. So wird das Fibrose- und Entzündungsrisiko minimiert.