Beiträge von Karola

    Hallo kohaku,
    ich habe nach meinen ersten ausführlichen Beratungsgespräch soo viel bedenken gehabt, dass ich erst zwei Jahre später den Mut aufbrachte den Eingriff machen zu lassen. Wie du hatte ich alle möglichen Risiken bewust abgewägt, und mich dann erst für diesen Eingriff entschieden.
    Das du diesen Eingriff nicht so auf die einfache schulter nimmst zeigt das du dich wirklich gut informiert und darüber nachgedacht hast und nicht nur aus irgend einer "Laune" heraus so einfach nebenbei mal den Bauch straffen lässt.

    Alle möglichen Risiken sind bei mir nicht eingetreten und somit kann ich mich auch super glücklich schätzen.
    Ich fühle mich 10 Jahre jünger (bin 37J) und finde ich hätte diesen eingriff wirklich schon viel eher wagen sollen. Und über die lange Narbe kann ich nur lachen, denn diese schaut wesentlich besser aus als die hängende Haut.
    Mein erstes Foto mit der Digitalcamera einen Tag nach der OP ....es war unglaublich !! ich habe geheult vor freude!! ich konnte garnicht glauben dass ich den hässlichen Bauch für immer los bin.
    Ein ganzes Jahr hat es gedauert bis das Gefühl fast komplett wieder da war und auch die Narbenenden haben sich noch wesentlich geglättet. Also bisschen Geduld ist da schon nötig.

    Ich wünsche dir alles Gute und viel Vorfreude auf deinen schönen neuen Bauch!

    Gruß Karola

    Hallo, ich habe vor einem Jahr meinen Bauchstraffen lassen mit Bauchnabel versetzung.
    An meinem Nabel wird noch eine winzige Korrektur ausgeführt.

    Meine Frage an alle:
    Wie seit ihr mit eueren versetzten Nabel zufrieden?

    Ich kann mich noch nicht so recht daran gewöhnen, obwohl meine Bauch OP klasse geworden ist und ich keine Probleme habe.
    Ich bilde mir ein, dass der Nabel etwas zu hoch angesetzt wäre und irgendwie wie ein Loch aussieht usw.
    Warscheinlich bin ich noch meinen "Schrumpelbauchnabel" gewöhnt.
    Möchte jemand mit mir Bilder austauschen?
    Gruß Karola

    Hallo allerseits,

    ich möchte den leserinnen einfach mal Mut machen.
    Bin 36Jahre und meine Bauch O.P. war jetzt am 26. April 2004 und ich wurde von meinem Arzt über alle möglichen risiken aufgeklärt. ( Haut absterben, Hundeohren, Wundheilungstörungen, Schwellungen usw. )

    Ich hatte schon ganz schön viel angst das da was schief gehen kann. Zumal ich die ganze Nacht gebrochen habe nach der OP so das ich mit dem schlimmsten gerechnet habe.

    Ich habe überhaupt keine schwierigkeiten keine schwellungen, blutergüße oder sonstiges. Bin auch ganz vorsichtig.

    Ich laufe noch immer gebückt und mein Arzt hat mir gesagt das der schmerz der indikator dafür ist, was ich mir alles zutrauen darf.
    Er hat mir auch klare anweisung gegeben woran ich merke wenn etwas nicht in ordnung ist ( Schwellung, Fieber, Schmerzen).
    Mit jeden Tag geht es (schmerzmäßig) aufwärts und ich freue mich auf ein neues leben mit meinem neuen Bauch.

    Habe vor 4Jahren mit dem Rauchen aufgehört. 2 Monate vor der OP etwas Bauchgymnastik und leichtes lauftraining angefangen und Bürstenmassage und kalte wechselduschen gemacht und mit der Salbe "Kelofibrase" (durchblutungsfördernd) einmassiert. Vielleicht ist das auch ein mitgrund warum das bei mir so gut heilt.
    Meine Haut hatte vorher schlecht durchblutet ausgeschaut und war auch sehr dünn und empfindlich ich befand es vorher nicht für nötig diesen hässlichen hautlappen auch noch zu pflegen. (Schwangerschaftsstreifen und auch total ausgeleiert).

    Ich hätte diese OP doch schon vor 10 Jahren machen sollen.

    Liebe Grüße Karola