Beiträge von Dr.Hilpert

    Hallo Sophy,

    ist die Wasseransammlung im Sinne einer Gewebeschwellung oder einer Flüssigkeitsansammlung unter der gestrafften Bauchdecke?

    Welche Operation wurde genau durchgeführt? Aus Ihren Beschreibungen kann ich ableiten, dass es sich ggf. um ein Serom handelt, welches abpunktieret werden sollte.

    Suchen Sie doch Ihren behandelnden Arzt auf, der wird Ihnen sicher weiterhelfen...

    MfG, Dr A. Hilpert

    Hallo Melli,

    zunächst einmal würde ich den behandelnden Chirugen aufsuchen, damit er Sie unetrsucht.

    Ggf. hat sich das Implantat von unter nach über den Muskel bewegt. Kann im Zusammenhang mit der Überkopfarbeit

    stehen. Ihr behandelnder Plastische Chirurg wird Ihnen sicher helfen können.

    Wenn sie eine Folgekostenversicherung abgeschlossen haben, würde diese die Revisionskosten sicher übernehmen oder

    Ihr behandelnde Chirurg korrigiert es auf Kulanzbasis.

    LG Dr. A. Hilpert

    Hallo Blume1995,

    es stimmt, Thrombosen oder Embolien können nach so einer großen Operation auftreten.

    Auf jeden Fall sollten Sie mit Ihrem Operateur über Ihre Ängste sprechen. Er wird mit Ihnen sicher die

    Prophylaxe für solche Operationen durchgehen (z.B. perioperativ Heparingabe).

    Viel Erfolg für die Operation.

    Dr. A. Hilpert

    Sehr geehrte Lara,

    das kann mehrer Gründe haben. Die Muskelnaht kann sich gelöst haben. Gewichtszunahme. Flüssigkeit unter der Bauchhaut.

    Ich rate Ihnen sich bei einem Facharzt für Plastische Chirurgie vorzustellen.

    Der wird Ihnen sicher eine Antwort geben können.

    MfG,

    Dr. A. Hilpert

    Sehr geehrter Andy,

    die Arbeitsunfähigkeit ist abhängig von Ihrer Tätigkeit.

    Als Dachdecker oder Polizist fällt man sicherlich länger aus, als wenn man

    z.B. eine Bürotätigkeit hat.

    Aber über die Ausfallzeit, welche SIe zu erwarten haben, kann Ihnen mit Sicherheit Ihr behandelnder Arzt

    Auskunft geben. Der kennt die Vorraussetzungen.

    MfG,

    Dr. A. Hilpert

    Sehr geehrte Nicole,

    so aus der Ferne kann man das schlecht beurteilen.

    Ich würde Ihnen jedoch raten, auf Ihren Operateur zu hören.

    Falls Sie das Vertrauen verloren haben sollten, könnten Sie sich eine Zweitmeinung einholen.

    Zu diesem Termin empfehle ich Ihnen alle vorangegangenen Behandlungsberichte mitzunehmen.

    Fachärzte für Plastische Chirurgie finden Sie bei den Fachgesellschaften (z.B. http://www.dgaepc.de).

    Mit freundlichen Grüßen,

    Dr. Alexander Hilpert

    Sehr geehrte Vikle,

    ich würde Ihnen empfehlen bei Ihrem Operateur vorstellig zu werden. Gegebenenfalls hat sich Wundflüssigkeit unetr der Bauchdecke gesammelt, welche beim Umlagern dieses seltsame Gefühl verursacht. Das kann man mittels Sonographie feststellen und dann wenn nötig abpunktieren.

    Falls der Arzt, der Sie operiert hat, für Sie nicht zu erreichen ist, sollten Sie zur Beurteilung bei einem Facharzt für

    Plastische Chirurgie vorstellig werden. Bitte fragen Sie vorher, ob er auch die Möglichkeit einer Ultraschalluntersuchung hat.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Dr. Alexander Hilpert


    Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie



    Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC)

    Hallo Sweety,
    eigentlich sollte nicht passiert sein. Ich empfehle immer Überkofpfarbeiten für die Dauer von 6 Wochen zu meiden, da sind Sie ja schon nahe dran.
    Fühlt sich die Brust denn jetzt anders an? Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie Ihren behandelnden Arzt aufsuchen.
    MfG
    Dr. A. Hilpert

    Hallo Pampelmuse,
    der einzige Unterschied ist der Schmerz, der bei der Absaugung und Implantation entsteht. Wenn die Gebiete jedoch ausreichend mit Lokalanästhetikum eingespritzt sind, sollte auch das keine Problem sein.
    MfG Dr. A. Hilpert

    Hallo Sabine,
    nach einer Brustverkleinerung kann es manchmal zu Wundheilungsstörungen kommen, gerne am unteren Pol der Brustwarze.
    Es kann sich auch ein wenig Sekret entlleeren, was häufig von untergegangenen Fettzellen kommt. Sogenannte Ölzysten.
    Auch ich rate dazu die Krusten zu belassen, da das Gewebe darunter in der Regel gut abheilt. Wenn es jedoch entzünlich ist, muss das behandelt werden.
    MfG Dr. A. Hilpert

    Hallo "Droppy",
    ich muss meinem Vorredner entschieden widersprechen.
    Der Erfahrung nach zieht sich der Hautmantel bei einer Pseudogynäkomastie (Lipomastose) aber auch bei der echten Gynäkomastie nach der Absaugung gut zusammen. Da sich ein Patient durch die Gynäkomastie stigmatisiert fühlt, wird er dies auch bei Straffungsnarben ähnlich empfinden. Daher wartet man in der Regel bis zu einem Jahr nach Absaugung, um über die Notwendigkeit einer Straffung zu enscheiden. In sehr ausgeprägten Fällen, z.B. bei sehr großer, weiblich erscheinender Brustwarze, ist eine sofortige gleichzeitige Straffung notwendig.
    Aber ein Facharzt für Plastische Chirurgie wird das erkennen und auch präoperativ die Kosten kalkulieren können.
    MfG
    Dr. A. Hilpert

    Hallo Frau Huber,
    dann kann man zumindest beruhigt sein. Haben Sie noch ein wenig Geduld, auch wenn Sie keinen vergleichbaren Fall im Internet finden. Solange keine Entzündung o.ä. vorliegt, sollten Sie auf jeden Fall zuwarten.
    Vielleicht hilft Ihnen eine sanfte Lymphmassage?!
    MfG
    Dr. A. Hilpert

    Hallo Frau Huber,
    Ihr Hausarzt sollte auf jeden Fall noch einmal schallen, ob sich das Serom vergrößert hat.
    Manchmal kann es zu einer späten Ausschwitzung von Wundwasser kommen. Bei Stuhlunregelmäßigkeitgen oder Blähungen sollte auch eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens durchgeführt werden.
    MFG
    DR. A. HILPERT

    Sehr geehrte/r Huber...,
    Sie sollten sich umgehend Ihrem Arzt vorstellen um den Befund zu untersuchen. Die einfachste Erklärung ist, dass es sich um eine Flüssigkeitsansammlung handelt. Oder die Naht ist aufgegangen usw. Hier hilft nur eine Untersuchung!
    LG
    Dr. A. Hilpert

    Hallo Zeana,das Gefühl um den Bauchnabel ist dadurch eingeschränkt, weil die Bauchhaut abgehoben wurde, wobei Hautnerven in Mitleidenschaft gezogen werden. Da der Nabel selbst nicht versetzt wird und die Nerven erhalten sind, kommt es zu diesem seltsamen Gefühl. Wenn sich jedoch Wundwasser (Serom ) bilden sollte, würde ich mich beim behandelnden Arzt zur Ultraschalluntersuchung und ggf. Punktion vorstellen.MfGDr. Alexander Hilpert