Beiträge von Nixe

    Ja die bin ich :D

    überstanden ist gut, man ist schon sehr deprimiert, vorallem wenn man sich so darauf freut,

    die eine seite ist leer und die andere sieht furchtbar aus, da gibt es schon manche momente wo man sich sehr ärgert, von den kosten mal abgesehen.

    Ich kann halt wirklich nur darauf hoffen, dass es im mai ohne probleme besser wird, dumm halt nur dass es mitten im sommer ist und der urlaub am strand erstmal ausfällt.

    eigentlich sollte es im januar wieder rein, aber wir sind derzeit unser haus am umbauen und da brauch ich die kraft und muss fit sein, selbst jetzt nach 7 monaten bin ich immer noch nicht voll einsatzfähig beim tragen und solche dinge.

    Deswegen musste ich die Op leider etwas verschieben und bei meinem doc war leider erst ende mai etwas frei.

    Jetzt schaff ich die fünf wochen auch noch, habe ja nen halbes jahr geschafft.

    Ich hoffe bloß das diesmal alles gut geht und beide drin bleiben können und es zu dem auch noch so aussieht wie ich es mir vorstelle, ich bekomme ja beide seiten neu operiert mit größeren Implis, und eine Straffung, da mir 525cc zu klein sind.

    lg

    Nixe

    mein linkes impli ist auch seid oktober wieder draußen und ich habe jetzt, am 31.05 meine erneute Op.

    ich habe mir in dieser zeit einen passenden bh angezogen, größe dd, und die andere seite wo nur ein c ist, mit socken ausgestopft.

    Aber wohl fühlt man bzw. ich habe mich dabei nicht wirklich wohl gefühlt.

    Ich bin froh wenn bald alles richtig sitzt

    lg

    Nixe

    Es ist schon hart, sehr hart leider. Ich hätte die OP jetzt eigentlich am 7.März gehabt aber ich stecke noch total im Hausumbau und in der Renovierung, plus neue Möbel zusammen schrauben und was noch so alles dazu gehört, da musste ich diese OP leider nach hinten schieben.

    So langsam habe ich mich daran gewöhnt, am Anfang war es wahnsinnig hart und ich war sehr sehr traurig.

    Das Problem was ich jetzt habe ist, dass ich auch mit der Brust - mit Impli - nicht zufrieden bin, ehrlich gesagt finde ich sie furchtbar, da ich bei der ersten OP eine notwendige Straffung vermeiden wollte und darauf verzichtet habe. Zu dem ist sie mir zu klein mit einem DD.

    ich gehe mal von ende April aus, wegen der folge OP - mal meinen lieben Dr. fragen, ob er da Zeit für mich hat.

    Dann kommen/sollen 800 cc rein und diesmal wird auch gestrafft, im grunde genommen hätte ich mir die erste OP sparen können, da jetzt beide komplett anders und neu gemacht werden. Aber das weiß man ja vorher nicht.

    Wie ich die Entzündung gemerkt habe ?

    Das lies sich leider nicht vermeiden.

    Ich fühlte mich sau gut, nach etwa einer woche post op.

    Und dann bin ich in die Badewanne gestiegen, was man ja nicht machen sollte.

    Einen Tag nach dem Baden habe ich hohes Fieber bekommen, um die 41grad und habe meinen Dr. angerufen.

    Am folge Tag danach bin ich zu ihm hin gefahren und ich habe ihm erzählt dass ich baden war.

    Die Narbe bzw. da war es ja noch die Naht, war nicht richtig zu und dreckiges Wasser und Bakterien sind in die Brust gegangen, so kam die Entzündung.

    Ich war sehr hartnäckig, und hoffte dass alles mit Medikamenten wieder gut wird, doch die Naht ist immer wieder aufgeplatzt und die "Suppe" lief...

    Ich hab die Nerven meines Arztes so sehr strapaziert, ich habe mich gewehrt dagegen, dass das implantat raus kommt, das ging so lange bis ich wieder bei ihm war, also bei meinem doc, und als ich dort die treppen runter gelaufen bin, hat es wieder peng gemacht und es ist wieder aufgerissen. Dann ging alles ganz schnell und ich habe im Dämmerschlaf, da ich nicht nüchtern war, das Implantat entfernt bekommen. Jetzt habe ich c und DD + eine schlaffe und eine mit doppelter Falte da ich keine straffung wollte.

    Ja so ist das, zum Glück habe ich das geld für die weitere Op, es gibt ja auch viele die auf den Cent genau sparen müssen bis sie das geld zusammen haben für die Op, und wenn dann so etwas passiert ist das noch ein zusätzliches Problem.

    Hallo :)

    Ich war auch etwas traurig, als die schwellung verschwand und sich die richtige größe zeigte, nun habe ich eine weitere Op und hoffe nun dass letztendlich ein E, EE bestehen bleibt, habe nun ein D/ DD bei 525 cc. Nun Kommen 800 cc hinein und ich bin gespannt wie es aussehen wird :)

    Hallo :)


    Also ich hatte diese Dinger über eine Woche drin, ich wurde ja bereits zwei mal operiert, beim ersten mal hatt ich sie vier Tage oder so drin, und beim zweiten mal etwa fünf tage und musste sie dann selber entfernen auf beiden seiten.

    Sehr unangenehm, eine Seite war bei mir so stark fest gemacht, dass ich wahnsinnige schmerzen hatte, beim liegen und beim grade stehen, mein Arzt hat mir dann aber den Tip gegeben das Pflaster zu lösen und den Schlauch anders zu legen, danach ging es schon besser.

    Es ist sehr unangenehm, vorallem sollte man sich diese dinger beim essen verschwinden lassen, und sich dabei nicht unbedingt anschauen :) das was da alles so drin rum schwimmt ist schon sehr sehr ekelig, denn dort landet neben dem Blut und Wundwasser auch fett und das sieht furchtbar ekelig aus.

    Ich war froh als sie wieder raus waren, habe jetzt noch kleine Narben davon, und bald habe ich die nächste Op und werde auch da nicht drum rum kommen :(

    wenn du dich für einen guten Arzt entschieden hast der Ahnung von dem hat was er tut, dann wirst du dich mit ihm schon gut einigen können und er wird wissen was bei dir gemacht werden muss um auf deinen Wunsch einer B Größe zu kommen.

    Also viel Glück und alles Gute

    Ich bin kein Arzt, aber wo wurde denn der Schnitt gemacht ? An der Brustwarze ? dann ist das vielleicht Wundflüssigkeit.

    Bei solchen fragen, muss ich mich immer fragen, warum ihr nicht zu eurem Arzt geht ? Der ist doch für euch zuständig, kennt euch und kann sicherlich besser helfen, als jeder Arzt aus der Ferne / bzw. einem Forum.

    Meine letzte Zigarette vor der OP habe ich am Abend davor geraucht und die erste Zigarette nach der OP am Tag danach auf dem Heimweg. Es ist nicht zu empfehlen aber ich habe davor und auch nun danach gleich viel geraucht. Wichtig ist nur dass man nüchtern zur OP geht wegen der Magensäure / Narkose.

    Ich persönlich hätte das ohne rauchen gar nicht ausgehalten, soll aber vorteilhafter für die Heilung sein.

    Heute hasse ich auch dieses Verhalten von mir, es war mehr als unverschämt. Es war irgendwie erpressung, was hätte er denn

    machen sollen.

    Nun ja, jedenfalls war ich fast drei Tage schmerzfrei und es lief nichts mehr aus der Brust an Wundflüssigkeit, es war alles

    zu und ich fühlte mich gut. Der Termin stand noch, nicht mehr für die Op, sondern für das legen der Drainage. Wir waren

    angekommen, das erste Mal in der ganzen Zeit über pünktlich :)

    Dr. Bosselmann war noch im Op und wir warteten im Wartezimmer. Mein Mann fragte mich, ob wir unten, also draußen noch eine

    Rauchen gehen wollen, und da ja keine Op statt finden sollte, sprach nichts dagegen. Wir sagten kurz Bescheid, dass wir eine

    Rauchen gehen, und in 10 Minuten wieder da seien.

    Es war das erste mal, dass wir nicht den Fahrstuhl nahmen, weil dieser voll war. Wir gingen also de Treppe runter.

    Ich blieb auf der Treppe stehen, ich merkte wie etwas geplatzt war und mir wahnsinnig viel Flüssigkeit den Bauch runter lief.

    Mein Mann war schon draußen. Ich fasste meine linke Brust an, ich fühlte dass der Bh nass war, der Pullover war nass, alles

    war nass. Es lief mir so den Bauch runter. Ich fing an zu heulen, ich dachte das kann doch nicht sein, es ging mir so gut, es

    kam nichts mehr raus und jetzt wo ich hier in der Praxis bin, fängt es wieder an ! Jetzt wo ich den Arzt so sehr davon

    überzeugt hatte, dass es mir gut geht und das Implantat nicht raus muss !

    Ich folgte erst mal meinem Mann und rauchte mir eine. Das war eine absolute beruhigungszigarette, mein Mann und ich, wir

    starten uns an. Ich war am fluchen und am schimpfen. Nun ja, Fakt war, an diesem Tag konnten sie das Implantat nicht

    entfernen, ich hatte geraucht, gegessen und getrunken, ich war also absolut nicht nüchtern.
    Nach der Zigarette gingen wir hoch und kaum in der Tür angekommen sollte ich auch schon in den Op, wegen dem Abstrich und der

    Drainage, so wie es besprochen war.

    Ich saß erst in einem der Aufwachräume. es kam mir vor wie eine Ewigkeit, allein saß ich dort und dachte nach. ich fragte

    mich warum das jetzt passieren musste, ich dachte mir der Arzt wird sich verarscht fühlen, ich dachte so vieles und mir war

    klar das es wohl wirklich raus muss. Ich weinte, und wartete einfach darauf dass jemand kommen würde. Die Narkose Ärztin kam

    zu erst, der Dr. war noch nicht ganz fertig mit seiner Op. Sie war noch auf dem Stand dass das Implantat gleich raus kommt,

    da sagte ich ihr dass ich nicht nüchtern bin und dass ich mit dem Dr. abgesprochen hatte, dass wir einen anderen Weg wählen.

    Dann kam Dr. Bosselmann. Erstaunlich dass man bei einer so anstrengenden Patientin noch mit einem natürlich Lächeln rein

    kommen kann. Ich saß da, ich wollte nicht reden. Er sprach. Er sagte wenn ich es drin behalten möchte, müsse er nun etwas

    schriftliches anfertigen, was ich zu unterschreiben habe. Ich nickte. Ich war mit meinen Gedanken wo anders. Ich ließ die

    letzten zwei Wochen noch einmal an mir vorbei rasen. Er fragte ob es immer noch beim alten stand wäre, also keine schmerzen,

    kein austreten von flüssigkeit. Ich senkte meinen Kopf und musste leider gottes mit dem Kopf schütteln.
    Ich legte mich, er wollte es sich noch einmal anschauen. Ich war ruhig, er war ruhig. Bis er meinte, so gut hat es

    tatsächlich noch nie ausgesehen nach der Op.
    Das war ja die ganze Zeit mein reden. Ich setzte mich wieder und Herr Dr. Bosselmann ging raus. Er fertigte das Schreiben an

    und kam dann wieder zu mir. Er setzte sich neben mich, mir war nicht danach irgendetwas zu lesen.Überhaupt ging diese Zeit

    ganz komisch an mir vorbei, wie in Trance, einfach nur fertig. Er las es mir vor, ich unterschrieb es. Damit nahm ich es auf

    meine eigene Kappe, dass das Impli drin bleiben soll. Er saß immer noch neben mir, ich überflog das was ich unterschrieben

    hatte und dann stach mir das Wort Todesfolge ins Auge und ich sah nur noch dieses eine Wort. Als ich darauf starte sagte er

    mir, dass die Entzündung auch auf das andere Implantat übergehn kann und im schlimmsten Falle dieses dann auch raus müsse.
    Ich war leise, saß da, mit dem Schreiben in der Hand, das Wort Todesfolge und seine Worte brachten mich nun endlich zur

    Vernunft, die schon längst ohne rum zicken hätte da sein müssen.

    Ich schaute ihn mit gesenktem Blick an, ich schämte mich, ich hasste mich dafür ihm so viel Ärger gemacht zu haben, seine

    Nerven so in Anspruch zu nehmen. Und er war immer noch wie am ersten Tag, einfach spitze. Nicht genervt, ruhig, gelassen,

    aufmunternd, er stand hinter mir und ich fühlte mich sehr gut aufgehoben bei ihm, und das alles nach dem ich ihn so sehr in

    Anspruch genommen hatte.
    Ich fragte ihn mit leiser Stimme, wann wir es entfernen können, wann er Termine frei hat.

    Ich glaube auch ihm ist auch ein Stein vom Herzen gefallen, als er merkte, dass ich doch, wenigstens ein bißchen, an

    menschlichen Verstand besitze. Er sagte jetzt sofort um nicht noch länger zu warten und noch mehr zu riskieren.
    Ich erwähnte noch ein weiteres Mal, dass ich nicht nüchtern sein, ich gegessen, getrunken und geraucht habe, und das alles zu

    letzt vor etwa einer Stunde. Er holte die Narkose Ärztin ins Zimmer und letztendlich entschieden wir uns, bzw. ab diesem

    Zeitpunkt wollte ich gar nichts mehr entscheiden, also die Beiden entschieden dann, dass es nicht unter vollnarkose gemacht

    wird, sondern mit einem Starken Schmerz und Schlafmittel. Ich willigte ein, was hätte ich da noch tun sollen, ich hab es

    immerhin erst so weit kommen lassen, und ich wollte es einfach nur hinter mich bringen. Der Arzt ging dann und bereitete sich

    und alles andere so weit vor. Die Narkose Ärztin blieb und bereitete an mir alles so weit vor. Ich hatte Angst, ich wusste

    nicht was es bedeuten würde, eine solche OP ohne Vollnarkose machen zu lassen.Ich stellte der Ärztin die dümmsten Fragen, und

    sie versuchte mich zu beruhigen. Sie wollte mir grad noch ein Beruhigungsmittel geben, als ich dann auch schon in den OP

    musste. Ich lag da. Viele Menschen um mich herum. Ich erinnere mich nur noch daran, wie Herr Dr. Bosselmann vor mir stand und

    ich zu ihm sagte, es tut mir leid dass ich ihm so viel Ärger gemacht habe, und er sagte er hätte zwei Kinder, er ist das

    gewohnt... und dann war ich weg...

    ... Ich wachte auf, als Dr. Bosselmann auf der rechten Seite die Fäden zog, ich war noch sehr benommen, ich habe es

    wahrgenommen aber es war alles noch sehr wackelig.

    Als ich dann im Aufwachraum richtig zu mir kam, hatte ich wahnsinnige Schmerzen, es war ein brennen, wie 5 Liter Alkohol in

    eine riesigen offenen Wunde, doch ich bekam Schmerzmittel die mir halfen.
    Ich schaute unter die Decke, da waren sie nun, meine große und meine kleine Titti.

    Mein Mann kam dirket zu mir und als ich ihn sah war ich glücklich, glücklich es geschafft zu haben, es endlich hinter mir zu

    haben. Und auch Dr. Bosselmann kam und schaute wie es mir geht.

    Am gleichen Abend noch durfte ich nach Hause fahren.Außer diesem Brennen, was jedoch schon nach ließ, hatte ich keine

    Schmerzen. Ich war auch gar nicht in der lage irgendwas zu fühlen, ich war einfach nur müde, müde und kaputt.
    Zu Hause fiel ich gleich ins Bett und schlief durch.

    Am nächsten Tag hatte ich dann wahnsinnige Schmerzen, ich konnte nicht grade laufen, nicht mehr liegen, ich hätte schreien

    können. Ich dachte mir, mensch du kannst deinen Arzt doch nicht wieder nerven, jetzt muss doch mal gut sein. Aber ich rief

    bei ihm an. Ich sagte ihm was weh tut. Es waren die Drainagen, ich hatte nun zwei in der linken Brust und diese waren sehr

    stramm fest gemacht.Jedenfalls sagte er mir, dass mein Mann den verband vorsichtig abmachen sollte und anders festkleben

    soll, im sitzen, dann würde es nicht mehr weh tun.
    Das taten wir und die Schmerzen ließen dann auch nach bis sie endgültig verschwunden waren.

    Wir sind dann noch einmal nach Bonn gefahren und er schaute es sich an. Er wollte die Drainagen rausmachen, ließ aber noch

    eine drin. Diese zog ich mir selber raus zwei Tage später, das war mit dem Arzt natürlich abgesprochen. Eigentlich sollte

    mein Mann das machen, aber meine Angst davor war zu groß und ich machte es selber ganz langsam und es tat nicht weh.

    ( Alles super stiril, wir haben ja fast schon ne eigene Praxis was desinfektion, verbände, mull, pflaster und Salben angeht,

    was wir übrigens alles aus der Praxis haben und nicht selber kaufen mussten )


    Und nun sitze ich vor meinem Pc und komme zum Ende meiner Op Geschichte. Das alles ist heute 7 Tage her, ich habe nur leichte

    Schmerzen an der Naht, die Naht sieht schon gefährlich aus aber auch da geht es von Tag zu Tag voran. Schmerzen heißt das ich

    zb. im Bett nicht auf der linken Seite hin und her rutschen kann, jedoch auf der Seite schlafen kann. Der Bh drückt noch

    etwas auf der Naht aber das ist ja nicht das erste Mal.

    Im Januar werde ich dann eine weitere OP haben, dort werde ich mein neues Impli bekommen, das alte habe ich übrigens mit nach

    Hause bekommen.

    Und eins weiß ich, nämlich dass ich im Januar nicht so unvernünftig sein werde und kein weiteres Risiko eingehen werde.

    es ist ein komisches Gefühlt nun zwei Unterschiedliche Brüste zu haben, aber ein gutes hat das ganze ja auch, ich erkenne nun

    den Unterschied zu vorher nacher :) denn nach einer Woche wusste ich schon gar nicht mehr wie meine Brüste vorher waren und

    ich bildete mir ein keinen Unterschied zu sehen.

    Doch diesen sehe ich nun, denn ich habe eine Traumhaft schöne rechte Brust mit der ich wahnsinnig glücklich bin, sie hätte

    besser nicht werden können und ich freue mich darauf, dass die linke in ein paar Wochen genau so schön wird, und das wird

    sie, denn jetzt kann ich mit Garantie bestätigen dass ich mich wirklich für den richtigen Chiruregn entschieden habe und ich

    mehr als froh bin, dort Patientin zu sein, egal wie oft ich noch nach Bonn fahren muss, das war es mir und meinem Mann wert.


    Und das schönste von allem ist, zwei Männer zu haben auf die man sich verlassen kann, ich habe sowohl eine mehr als gute

    ärztliche versorgung, als auch die private Versorgung zu Hause...


    Danke


    Und an alle die es noch vor sich haben, bitte seid nicht so unvernünftig, damit meine ich nicht nur baden gehen. Egal wie gut es euch geht, übertreibt nicht und schont euch.

    Zu Hause hatte ich mich wieder ausgeruht und mich verwöhnen lassen. Ich machte nur leider einen schwerwiegenden Fehler und

    ich rate niemandem dazu, wobei ich glaube, so viel Dummheit besitzt kein anderer Mensch außer mir.
    Ich fühlte mich super gut, fast eine Woche nach der Op, und ich wollte mir und meinem Körper etwas gutes gönnen und dachte

    mir große Brüste allein bringens nicht, da gehört auch noch Pflege und reinlichkeit zu.
    Ich entschloss mich ein Bad zu nehmen. Wie gesagt, mir ging es super gut, als sei nichts gewesen, und das nach einer Woche.
    Ich war zu dem seid einer Woche nicht duschen, wegen der Drainagen.
    Als ich in der Wanne saß und lag kam sie mir erst mal viel kleiner vor, meine Brust schwamm sonst immer mit im Wasser, da

    stand sie aber, noch durch die Schwellung. Ich habe mich nicht lange in der Wanne aufgehalten, "nur" die Haare gewaschen, und

    den Rest meines Körpers noch dazu, ich war vielleicht 10 Minuten in dem Wasser. Ich bin raus und habe mich abgetrocknet und

    es mir anschließend bequem gemacht.
    Am nächste Tag, ein SSamstag, ging es mir immer noch super gut und mein Mann und ich sind für zwei Stunden auf ein Herbstfest

    gegangen, und anschließend zu einer Freundin. Dort fing ich langsam an zu frieren, wobei ich da eigentlich immer friere, und

    müde war ich auch, also fuhren wir nach Hause und ich legte mich aufs Sofa. Abends dann im Bett nahm mein Mann meine Hand, da

    wir ja nicht aneinander schlafen konnten, ich lag ja auf dem rücken, und da schrie ich auf einmal AUA. Mir tat irgendwie mein

    Handgelenk weh, aber es war nur ein kurzer Schmerz da er sofort los lies. Dann schliefen wir. Ich war sehr müde und schlief

    auch durch, bis etwa 10 Uhr morgens. Mein Mann war schon auf und hörte mich dann aufeinmal schreien und weinen.
    Ich konnte nicht aufstehen, mir tat alles weh und ich weinte in einem durch, vor Schmerzen. Mein Mann kam und brachte mir

    ersteinmal Medikamente, die Schmerzen ließen bald nach, aber ich blieb liegen. Mein Mann machte mir Rühreier und brachte sie

    mir ans Bett, ich konnte sie nicht selbständig essen, er musste mich füttern wie ein kleines Baby. Eine Stunde etwa nach dem

    Frühstück versuchte ich es noch einmal mit seiner Hilfe aufzustehen und es gelang, jedoch war es eine Qual und ich schleppte

    mich grad eben auf das Sofa. Dort schlief ich dann gleich wieder ein, 5 Stunden am Stück, mein Mann saß bei mir. Nach dem

    Schlafen, so dachte ich ging es mir besser, und ich stand auf. Ich fühlte mich sehr wackelig auf den Beinen und plötzlich

    wieder ganz mies. Ich fragte meinen Mann ob er mir Zäpfchen aus der Apotheke holen könnte und er fuhr sofort los. Als er los

    fuhr, holte ich das Fieberthermometer und maß nach. Ich hatte 39,8 Fieber und war einfach nur fix und fertig. Als mein Mann

    wieder da war sagte er ich solle sofort Herrn Dr. Bosselmann anrufen und Bescheid geben. Ich weiß nur ich war am heulen, weil

    es mir einfach nur dreckig ging. Es war Sonntag, schon spät, und ich rief meinen Arzt an. Ich beschrieb ihm meine Schmerzen,

    es waren Schmerzen wie bei einer Grippe, Kopf und Glieder Schmerzen, die Knochen taten weh, und dann das Fieber noch dazu. Er

    sagte ich solle vorbei kommen, vor 23 Uhr wären wir jedoch nicht in der Praxis gewesen, also riet er mir doch dazu einen

    Notarzt anzurufen, damit ich an Antibiotika komme. Die endgültige Entscheidung war jedoch, dass er ein Rezept an eine

    Notapotheke faxt und mein Mann dieses abholt. Ich nahm dann eine Tablette des Antibiotikas und am nächsten Morgen sind wir

    dann in die Praxis gefahren. Dort ging es mir übrigens wieder gut, keine Schmerzen, kein Fieber, einfach wieder fit.
    Ich hatte bis zu dem Besuch in der Praxis ja bereits zwei Antibiotika plus die anderen Schmerztabletten und Zäpfchen

    genommen. In der Praxis, schaute sich mein Chirurg alles an und es war sehr viel druck auf der Narben und es tat da noch ganz

    schön weh wenn man drauf drückte. der Arzt wäre wahrscheinlich erstmal, jedenfalls an diesem Morgen, noch in dem Glauben

    gewesen, dass ich mir eine grippe eingefangen hätte, wenn mein Mann mich nicht verpetzt hätte. Er sagte dem Arzt, dass ich

    baden war, in diesem Moment merkte ich die entsetztheit des Arztes, und als er mir dann sagte dass er es doch verbat und

    sagte wenn überhaupt könne ich duschen gehen, war es nun leider auch zu spät. Es hatte sich entzündet, wegen meiner Dummheit

    und Leichtsinnigkeit.

    Am übernächsten Tag musste ich erneut nach Bonn, das Blutbild war da und dort schien wohl anscheinend erst mal alles in

    Ordnung, jedenfalls so weit in Ordnung, dass die Entzündung mit dem Antibiotika verschwinden würde.

    Er schaute sich meine linke Brust an, die Naht hatte sich durch den starken Druck etwas geöffnet und es lief Wundflüssigkeit

    heraus. Er gab mir eine örtliche Betäubung und öffnete die Naht etwas, mit wurd ganz schlecht als ich dieses Skalpell oder

    sonst was sah und ärgerte mich einfach nur über meine Dummheit. Es tat nicht weh, ich spürte bloß wie das Wundwasser

    herausschoss, und das war nicht grad wenig, es lief in das Tuch, was er davor hielt und auch an meiner Seite runter, es war

    so was von unangenehm. Er drückte so weit es ging alles raus, und dann musste es erneut mit vier Stichen genäht werden, auch

    das tat nicht weh, war aber sehr unangenehm. Danach ging es mir besser, viel besser, der Druck war endlich weg.
    Wir hofften nun alle, dass das Antibiotika den Rest erledigen würde. Herr Dr. Bosselmann war am überlegen ob er eine Drainage

    legen würde, ich war so wieso dagegen, mir ging es ja wieder gut. Herr Dr. Bosselmann entschied sich auch dagegen, er wollte

    das Risiko einer weitern Entzündung nicht eingehen, und das wäre beim erneuten setzten einer Drainage nicht ausgeschlossen

    gewesen. Wir wollten erst mal einen weiteren Tag abwarten.

    Am übernächsten Tag musste ich wieder zur Kontrolle, also ging es wieder mal nach Bonn, ich weiß nicht wie oft wir insgesamt

    diese Tour machten, aber mein Mann und ich bereuen nicht eine einzige Fahrt, selbst wenn manche Fahrt von 2-3 Stunden nur für

    15 Minuten gewesen ist.

    Mir war übel vor Angst, ich hatte mir schon gedacht dass ich wieder diese Drainagen bekommen würde, er es vielleicht noch mal

    öffen würde, vielleicht wieder nähen oder sonst was.

    Als ich dann dort lag und Herr Dr. Bosselmann vor mir stand traf es mich wie einen Schlag. Das war der größte Schmerz von

    allen anderen Schmerzen.

    Er rat mir dazu das Implantat zu entfernen und das schnellstens. Kein Chirurg wünscht es sich dass seine Patientin das

    Implantat entfernen muss, doch er hatte alles mögliche, im noch verantwortungsvollem Bereich versucht um das entfernen zu

    umgehen und vermeiden zu können. Doch Irgendwann muss man handeln anstatt zu warten.

    Ich war fix und fertig. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Ich habe mir dort in diesem Moment jegliche Art von

    Schmerz gewünscht aber nicht diesen Schmerz. Ich war kaum aus der Praxis Tür raus, da liefen mir die Tränen. Still und

    weinend ging ich zum Auto. Ich weinte die ganze Fahrt über. Das schlimmste von allem war, ich hatte keine Schmerzen. es ging

    mir das erste mal seid zwei Tagen super gut, so gut ging es mir nach der OP in dieser Zeit noch nie. Ich verstand es nicht.

    Warum soll es denn raus wenn es mir so gut geht, wenn ich nicht ein bißchen Schmerz verspüre,und selbst die Narbe nun endlich

    besser aussieht auf der linken Seite.
    Ich war so was von durch den Wind, ich redete wie eine Wilde zu Hause, immer mit mir selber, ich regte mich auf, ich war

    wütend, wütend auf mich selber weil es nur durch mich so weit kam, wütend auf den Arzt, weil ich nicht verstand warum er es

    entfernen wollte, warum sah er denn nicht dass es mir so gut geht ??!!!

    Ich lies keine Ruhe, ich schrieb ihm eine SMS wann erZeit hätte um in Ruhe zu telefonieren. Herr Dr. Bosselmann kannte mich

    bis dahin schon sehr sehr gut und er weiß wie er mich einzuschätzen hat und auch dass ich eine freche unartige Göre sein kann

    wenn nicht alles nach meinem Plan läuft.
    Er rief sofort zurück, ich war beim Einkaufen, auch das konnte ich zb. das erste mal nach dieser Op ohne schmerzen und mir

    Freude machen. Ich hatte mein Handy auf lautlos und er redetet auf meine Mailbox. Dadurch dass er mich eben schon so gut

    kannte und einschätzen konnte wusste er gleich, was ich wollte. Ihm war klar dass ich ihn davon überzeugen wollte, dass das

    Implantat drin bleiben soll. Das war das erste Mal, er hatte schon öfters auf meine Mailbox gesprochen, dass ich ihn am

    liebsten verflucht hätte. Ich hörte mir seine, diesmal lange, nachricht an und hätte mein handy am liebsten gegen die Wand

    geschmissen. Er sagte dass es sein muss, und dass es jetzt doch nicht auf ein paar Wochen ankäme, dass ich keine Angst haben

    brauche und das alles dann vernünftig wird und und und... halt alles was ich nicht hören wollte, dabei wollte er einzig und

    alleine mein bestes und beim besten willen nichts böses.

    Vom einkaufen zurück dachte ich nach, war immer noch wütend und sprach mit meinem Mann darüber. Auch er war der Meinung dass

    dies besser sei, der Arzt wird schon wissen was er tut, dazu tröstende Worte die ich nicht gebrauchen konnte.

    Ich weiß, ich habe einen Dickschädel, und ich weiß auch dass es oft nach hinten los geht wenn ich diesen durchsetzten will.
    Aber hat denn niemand verstanden dass es mir super gut geht ??? Interessiert das denn gar nicht ?

    Egal worum es geht, wenn ich etwas will, dann will ich es und ich gebe niemals auf bevor nicht der kleinste Funken Hoffnung

    gestorben ist.

    Also rief ich wieder einmal Herrn Dr. Bosselmann an, ein Lob an seine starken Nerven und an seine Geduld, so hartnäckig war

    ich schon lange nicht mehr. Ich war ja von Anfang an ein Problem Kind und es sollte noch kein Ende nehmen.

    Ich redete noch einmal ganz in Ruhe mit ihm. Ich erklärte ihm ein weiteres Mal, dass ich keinerlei Schmerzen habe, das nicht

    ein Tropfen Wundwasser mehr aus der Naht raus kommt und dass die Naht noch nie, in all der Zeit, so gut aussah.
    Ich weiß, ich machte es ihm sehr schwer, und es tut mir heute auch so wahnsinnig leid dass ich so unvernünftig war mit so

    vielem.
    Ich schlug ihm vor, dass wir einen Absrich machen, wegen der Entzündung, um zu sehen wie schlimm sie war, ich schlug ihm vor

    noch einmal Drainagen zu legen für etwa vier fünf Tage nur um zu sehen ob etwas nach läuft.
    Ganz schön blöd ( wieder einmal ) einem erfahrendem Arzt Vorschläge zu machen, wenn man selber Null Ahnung hat, aber ich

    wollte nicht aufgeben. Der Op Termin zur Entfernung des Implantates wäre am nächsten Tag gewesen.
    Herr Dr. Bosselmann konnte mich nicht zwingen, kein Arzt kann einem etwas aufzwingen wenn man sich so stark währt.
    Was hätte er machen sollen, als seine unfreiwillige Einstimmung zu geben, er sagte die letztendliche Entscheidung würde an

    mir liegen, das Implantat drin zu lassen wäre jedoch mehr als gegen seinen Ärtztlichen Rat er würde wenn ich es denn aber

    unbedingt so wollte und mich gegen das Entfernen währe, auf meinen Vorschlag eingehen, das müsse ich ihm aber schriftlich

    geben so sagte er und ich war so was von happy, endlich wurde mir zugehört und verstanden, dass es mir gut geht !

    26.09.06

    Herr Dr. Bosselmann kümmerte sich erneut um ein Zimmer für uns für die Nacht vor der Op. Dieses Mal war ich anders gekleidet,

    hatte Bedasachen eingepackt, wir gingen schwimmen, in die Sauna, danach lecker essen und dann friedlich ins Bett. So wie ich

    es schon zwei Wochen vorher hätte haben können, wenn meine weiblichen Hormone nicht so durchgedreht wären und ich meinen

    Jungendlichen Leichtsinn zur Abwechslung mal zu Hause gelassen hätte. Ab 22 Uhr nicht mehr gegessen, nicht mehr getrunken und

    nicht mehr geraucht ( das macht einen als Raucher wirklich wahnsinnig vor einer Op mit dieser Aufregeung )

    Am Morgen des 26 Septembers auf dem Weg mit dem Auto zur Praxis waren mein Mann und ich sehr still zueinander, bis er dann

    sagte tu es nicht, das geht schief du hast da ein händchen für, und ich lachte. Jetzt fang nicht wieder so etwas an, wir

    machen das jetzt und ich freue mich und du solltest dich auch freuen. Er machte sich Sorgen,sagte er liebt mich so wie ich

    bin und ich solle das auf keinen Fall für ihn tun ( ich weiß das er auf große Brüste steht )

    Dann war es so weit, endlich konnte es los gehen, in der Praxis wurde wieder mal auf mich gewartet, wieder mal war ich

    unpünktlich, aber in Bonn ist man zu Fuß fast wirklich schneller als mit dem Auto.

    Direkt ging es in den Op, in der Vorkammer zog ich mich aus, zog dieses Mäntelchen an und dann wurde ich auch schon rein

    geholt.
    Beim umziehen schrieb ich noch fix ein paar sms mit meinem Mann, am liebsten hätte ich ihn da bei mir gehabt, doch das war

    leider nicht möglich. Ich war so was von aufgeregt und hatte auf einmal so eine Angst. Ich fühlte mich alleine, obwohl so

    viele grüne männchen um mich herum waren :)

    Als ich da lag bekam ich noch etwas gegen die Aufregung und im nächsten Moment war ich weg.

    Ich lag etwa 4 oder 5 Stunden in Vollnarkose,dann wachte ich auf als sie mir den BH anzogen, aber da war ich noch nicht

    wirklich bei Sinnen, erinnere mich jedoch daran, weil ich da gesessen hatte und dann lag ich wieder. Ich war in einem

    Aufwachraum, und kam immer mehr zu mir. Ich war allerdings sehr müde und geschafft. Mein Mann war in der Stadt, wir schrieben

    SMS, er wollte mir etwas zu essen holen. Ich hatte das Gefühl von Hunger und schrieb ihm meine Wünsche von Mc Donald`s, als

    ich es dann vor mir hatte war mir allerdings nicht nach essen und ich knabberte an ein paar Pommes herum.

    Schmerzen, die die es noch nicht hinter sich haben fragen sich bestimmt wie die Schmerzen waren. Ich hatte keine Schmerzen,

    und mir war nicht übel oder etwas der gleichen. Ein super Lob an die Narkose Ärztin. Das einzige was ich hatte war, das mir

    kalt war, da bekam ich jedoch sofort ein Heizkissen und das Frieren war verschwunden. Auf dem Rücken liegen war sehr

    ungewohnt für mich, am liebsten wäre ich nach hause gefahren, nicht weil es mir dort nicht gefallen hätte, nein, ich war vor

    der OP schon der Meinung dass ich nach ein paar Stunden die Praxis verlassen würde um nach hause zu fahren, weil ich dachte

    wo kann man sich besser erholen als dort. Aber ich blieb und dies war auch zur Ausnahme mal eine vernünftige Entscheidung von

    mir.

    Als ich aufs WC musste holte man mir einen Rollstuhl, und fuhr mich dort hin. Beim zweiten mal, etwa eine Stunde später,

    knapp drei Stunden nach der Op bin ich gelaufen und das ging ganz gut, zwar mit einem krummen Kreuz weil mir das grade Laufen

    noch zu anstrengend war aber es ging. Danach habe ich die ganze Zeit im Bett gelegen und rum gedöst, aber nicht wirklich

    geschlafen. Ich habe in der Nacht sogar halb auf der Rechten Seite gelegen, weil ich einfach nicht mehr auf dem Rücken liegen

    konnte.

    Am nächsten Morgen, mein Mann hatte auch in der Praxis übernachtet habe ich dann ein super leckeres Frühstück nach Wunsch

    frisch vom Bäcker bekommen und zwei Kaffe getrunken. Es ist in der linken Seite noch sehr viel Wundflüssigkeit und Blut

    nachgelaufen, deshalb beschloss Herr Dr. Bosselmann die drainagen noch drin zu lassen, ich durfte aber nach hause.
    Die zwei Stunden Autofahrt war sehr unangenehm, jedenfalls an den Stellen wo Straßenschäden waren und in den Kurven. Auf dem

    nach Hause Weg habe ich übrigens die erste Zigarette nach der Op geraucht, natürlich war dies keine Empfehlung des Arztes

    aber irgendwie muss man die lange Fahrt ja rum kriegen :)

    Zu Hause habe ich dann die meißte Zeit gelegen, Schmerzen gab es nur beim Aufrichten, nicht aber im liegen oder sitzen. Wie

    schon so oft beschrieben hier im Forum war es ein Schmerz der nicht mit unüberstehbarem Schmerz vergleicht werden kann. Es

    war ein Muskelkater, als hätte ich 5 Tage non stop sit ups gemacht, im Brustbereich / Brustkorb. Schlimm bzw. nervig waren

    die Drainagen, man fühlt sich bzw. ich fühlte mich dadurch sehr eingeschränkt und sehr behindert. Man hat da zwei Kästen,

    Schläuche und fühlt sich dadurch irgendwie krank. Ekelig wurde es hinterher als Fett Stücke mit abgesaugt wurden :) also man

    sollte diese Dinger beim Essen nicht unbedingt neben sich liegen haben.
    Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich diese Dinger drin hatte nach der Op, ich meine es wären drei oder vier Tage gewesen,

    oder kamen sie erst raus als die Fäden gezogen worden sind ? Ich weiß es wirklich nicht mehr.
    Ich weiß nur dass ich ganz schön Bammel davor hatte als Dr. Bosselmann sie mir entfernen wollte.
    Aber auch das tat wirklich nicht weh. Mir persönlich tat das Fäden ziehen ein bißchen weh, wobei ich mitlerweile nicht weiß

    ob das Einbildung war, weil ich so nen Schiss davor hatte. Aber das war auch schnell vorbei.
    Als die Drainagen draußen waren bin ich sofort super fit gelaufen, fühlte mich frei und unbelastet.