Beiträge von patrizia

    hallo - ich mal wieder.

    ich muss jetzt leider noch einmal nachfragen.... inzwischen ist meine op fast genau 5 wochen her. und beim besten willen.. ich sehe allenfalls marginale veränderungen. meine masseurin (lymphd.) meint, es wären noch schwellungen in den beinen und in der hüfte und eigentlich wahrscheinlich überall... aber so langsam aber sicher werde ich doch etwas ungeduldig. ich mache brav alles, was nötig ist (trinken, mieder tragen, jeden tag massage)... aber nichts nichts nichts.

    man könnte meinen die ärztin hat nur 8 schnitte gemacht, dann eine runde poker gespielt und mich nach 5 stunden wieder geweckt (nun ja... wo die blauen flecken herkommen lassen wir mal dahin gestellt).

    wann, nur wann werde ich endlich etwas sehen???

    liebe grüße
    patrizia

    hi juls,

    zur lymphdrainage: meine masseurin hat mir das wie folgt erklärt:

    durch die op werden lymphbahnen durchtrennt. die lyphdrainage soll helfen, neue bahnen zu bilden und den abtransport der schadstoffe (?) fördern (wie im garten eine drainage dafür sorgt, dass überflüssiges wasser ablaufen kann).

    sie regt zunächst an bestimmten stellen den lymphfluss an - am hals, in der leistengegend - und massiert dann die abgesaugten stellen (besonders da, wo die schwellung sitzt). nun ist es allerdings in keinster weise mit einer massage i.e.s gleichzusetzen. es ist zu beginn kaum spürbares streichen. ich hatte nach der op wirklich abartige schmerzen und bis heute (3 wochen danach) schmerzen einige stellen noch arg. das führte dazu, dass ich nach dem duschen mich lieber an der luft trocknen liess, als mich abzutrocknen, um jede berührung zu vermeiden. aber wenn die masseurin "zu werke" geht ist es einfach nur angenehm und ich merke, dass ich für einige stunden viel beweglicher bin. ausserdem kann ich zuschauen wie die blauen (schwarzengrünengelben) flecken verschwinden.

    es gibt wohl nicht allzuviele menschen, die diese technik wirklich beherrschen und entsprechend werden die preise festgesetzt (bei mir: 40€/30min). aber mir tut es sehr gut und ich merke wenn ich einen tag nicht da war, dass es mir nicht so gut geht.


    lg
    parizia

    p.s. auf die erklärung mit den stammzellen bin ich auch mal gespannt. ich dachte, ich werfe es mal in den raum - jemand wird schon ahnung haben :)

    hi juls,

    ich versuchs jetzt auch mal mit einer erklärung:

    also, soweit ich das verstanden habe ich es so, dass von geburt an an den unterschiedlichen körperstellen x fettzellen angesiedelt sind. bsp (zahlen sind natürlich völlig falsch): 10000 an den waden, 10000 an den oberschenkeln, (dummerweise) 1500000 in der reitenhosenzone, 300 am bauch und 2 an den armen.

    wenn man nun die reiterhosen abgesaugt hat, sind dort nur noch 3000. diese 3000 können sich zwar ausdehnen, bleiben aber 3000.

    wenn du nun zunimmst füllen sich alle fettzellen mit freude, da du aber an der ex-problemzone nur noch 3000 zur verfügung stehen, wird diese zone PROPORTIONAL zum rest (bauch, waden, arme etc.) weniger "anwachsen", weil einfach nicht so viel da ist zum "aufbewahren".

    soweit ich inzwischen informiert bin, wachsen die fettzellen nicht mehr nach, wenn sie einmal weg sind, weil (uuhh... jetzt wird das eis dünn :-)) es stammzellen sind, die entfernt werden.

    aber an dieser stelle überlasse ich lieber den profis das feld.

    noch ein kleiner tip: ich habe nach ca. 10 tagen mit lymphdrainagen angefangen. das kann ich dir nur ans herz legen, die schwellungen schmerzen nicht mehr so sehr und das farbenspiel löst sich schneller auf.

    toitoitoi
    patrizia

    hallo & guten morgen :-),

    nun... ich bin erleichtert. diese fa war/ist wirklich kein spaziergang und die vorstellung, alles könnte von kurzer dauer sein ebenso wenig.

    danke für die - wie immer - schnellen antworten.

    liebe grüße

    ich mal wieder mit einer frage :)

    ich habe kürzlich in wikipedia gelesen, dass abgesaugte fettzellen sich wieder neu bilden. das war allerdings die einzige "quelle" die das behauptete. sonst findet man nur die aussage (so auch meine pc) dass fettzellen zwar bei gewichtszunahme wachsen können, sich aber NICHT wieder neu bilden.

    was stimmt?

    viele liebe grüße
    patrizia

    hallo ihr lieben,

    hier meine neusten erkenntnisse nach einem termin mit der ärztin:
    sie hat tatsächlich 6 liter fett abgesaugt (inkl. anderer flüssigkeit über 8l). der fehlende gewichtsverlust auf der waage hängt wohl damit zusammen, dass das spezifische gewicht von fett leichter ist als 1 kilo irgendwas (merke: 1 liter wasser ist weniger als 1 kilo ;-)).
    und zum thema beratung meinte sie "man muss die menschen doch nicht unnötig verschrecken".

    noch kurz zur erläuterung: 6l klingen sicher sehr viel. ich bin allerdings auch 1,84m groß insofern verteilt sich die menge auf eine enorme fläche :-). ich habe immer um 66kilo gewogen aber nach einem jobwechsel in einem jahr 15 kilo zugenommen. davon hatte ich mir vor der fettabsaugung 10 wieder weg-diätet.... den rest wollte ich quasi über nacht verlieren.

    rückblickend denke ich, ich hätte besser noch ein/zwei monate diät angehängt.. nun ja.

    danke für die hilfe, ich werde weiter über die fortschritt (hoffentlich) berichten.

    liebe grüße

    vielen dank euch beiden für die antworten.

    eine frage bleibt: ich halte es für total unlogisch, dass man etwas aus dem körper entnimmt (=6liter) und sich dies nicht auf der waage bemerkbar macht. gut... da ist die flüssigkeit, die dem körper zugeführt wurde, aber dass das exakt dieselbe menge ist, ist doch höchst unwahrscheinlich.

    kann das jemand erklären?

    zum thema aufklärung: ich neige (hat sicher schon jemand bemerkt ;-)) zu exessiver fragestellung, aber auch meine ärtzin - über die ich mich im vorfeld erkundigt hatte und nur positive resonanz erhalten habe - hat den eingriff und die folgen doch ein wenig verharmlost.

    da helfen letztendlich die besten fragen nicht - ab einem gewissen punkt ist man auf korrekte und ehrliche antworten angewiesen.

    viele liebe grüße

    hallo,

    vor genau einer woche habe ich eine große fettabsaugung machen lassen (hüften, reiterhosen, oberschenkel innen, knieinnenseiten). es wurden nach angaben der ärtzin ca. 6 liter fett abgesaugt. nach 4 tagen mit extremen schmerzen geht es inzwischen.

    nun meine fragen:

    ich habe den eindruck, dass ich nicht wesentlich an umfang verloren habe (das sehen unvoreingenommene beobachter anders ;-))
    - kann das mit schwellungen zusammen hängen?
    - wenn ja, wann kann ich damit rechnen, dass diese abklingen?
    - wie genau verläuft das abklingen von schwellungen? wird das wasser erst im ganzen körper verteilt und dann ausgeschieden?
    - ist es richtig, dass das endergebnis so aussieht wie man im mieder aussieht? oder "schrumpelt" man mit der zeit noch deutlich zusammen?
    - ich habe auf der waage kein gramm verloren (obwohl ich streng diät halte)? kommt das erst wenn die schwellung abgeklungen ist?

    für antworten wäre ich sehr dankbar
    liebe grüße
    patrizia