Beiträge von karin

    Hallo Veronika,

    ich habe glücklicherweise eine Kostenübernahme bekommen. Habe ein Attest von meiner Hausärztin und eines von meiner Frauenärztin einreichen müssen. Danach musste ich noch zum medizinischen Dienst. Ist alles sehr nervig, aber es hat sich gelohnt. Am 26.10. habe ich OP-Termin.
    Laß den Kopf nicht hängen, auch wenn die Krankenkasse erst einmal ablehnt. Ich habe Widerspruch eingelegt und dann hat es endlich geklappt.

    Liebe Grüßen
    Karin

    Hallo, möchte mich mal wieder melden. Diese Woche hatte ich einen Termin beim MDK. War am Anfang auch sehr unangenehm gewesen. Der Arzt hat mir alle Komplikationen aufgezählt und Bilder gezeigt und er meinte auch, dass er sich nicht positiv aussprechen würde. Dann musste er mich ja auch noch untersuchen und auf einmal sprach er ganz anders. Nun sähe er doch einen Grund für eine Operation und er würde dies auch der Krankenkasse so mitteilen. Ich kann nur jedem sagen, bitte nicht gleich aufgeben. Zum Glück habe ich eine verständnisvolle Hausärztin und eine super Frauenärztin.
    Nun hätte ich noch eine Frage. Da Sie ja keine Kassenpatienten stationär behandeln, können Sie mir vielleicht einen guten Plast. Chirurgen empfehlen, der auch Kassenpatienten stationär behandelt. Ich wohne in Oberfranken, würde aber jede Entfernung für einen guten plast. Chirurgen in Kauf nehmen.
    Gruß
    Karin

    Danke für die Info. Die Sendung werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Diese Woche habe ich einen Termin bei meiner Gynäkologin. Mal sehen, wie sie mein Problem sieht. Besteht für mich als Kassenpatient eigentlich die Möglichkeit mich in Ihrer Klinik operieren zu lassen?

    Gruß
    Karin

    Vielen Dank, dass sie sich für mein Problem interessieren.
    Mein Hausarzt meinte, er hätte eine Patientin gehabt, da sei die Brustwarze abgefault, die Narben sind gar nicht verheilt, es sind offene Löcher geblieben, aus denen der Eiter richtig rausgelaufen sei. Von psychischen Problemen ganz zu schweigen. Der Medizinische Dienst meinte, ich solle noch mal mit meiner Gynäkologin reden. Man hat mir regelrecht ins Gewissen geredet (Hausarzt und MDK). Ich war so stolz, dass ich mich endlich zu diesem Schritt durchgerungen habe und jetzt habe ich Zweifel. Kann ich meine Gesundheit so aufs Spiel setzen. Ich habe zwei Kinder für die ich zu 100 % immer da sein muss. Mein Mann versteht mich und unterstützt mich auch in meinem Vorhaben. Er ist auch der Meinung, dass ein gewisses Risiko immer bleibt. Aber mit den richtigen Ärzten kann man das Risiko auch eindämmen. Wir hätten auch kein Problem, wenn die Klinik hunderte von km weg wäre. Ich habe mir dies so sehr gewünscht.

    Zitat

    dr.scholz postete
    Hallo Karin,

    lassen Sie sich ruhig ein wenig verunsichern (um Ihre eigene Entscheidung kritisch zu hinterfragen) aber nicht zu sehr.

    Selbstverständlich hat eine Brustverkleinerung durchaus nennenswerte Risiken. In der Hand des sachkundigen Plastischen Chirurgen ist das Risiko massiver Probleme aber nicht all zu groß.

    Womit haben der Medizinische Dienst und Ihr Hausarzt Sie denn verunsichert ?

    Hallo,
    habe mich nach Jahren endlich durchgerungen und mit meinem Arzt über das Thema Brustverkleinerung gesprochen. Die Krankenkasse würde die Kosten auch übernehmen. Nun hat mich aber ein Arzt vom Medizinischen Dienst und auch mein Hausarzt verunsichert. Sie sind der Meinung, dass die Risiken zu groß sind. Wer hat schon Erfahrungen gemacht mit Brustverkleinerung. Kam es zu großen Komplikationen? Ich habe mich so auf die Operation gefreut und jetzt weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Vielleicht kann mir auch jemand sagen, welche Klinik zu empfehlen ist. Danke für eure Hilfe.