Zur Förderung der Wundheilung bei einer Operation hat sich die Homöopathie sehr bewährt
Unangenehme Folgen einer Operation sind häufig Schmerzen, Nachblutungen oder gar Infektionen. Rechzeitig vor einem Eingriff genommene Homöopathie-Mittel können wirksam vorbeugen und die Nachwirkungen einer Operation auf ein Minimum beschränken.
Homöopathie - Mittel rechtzeitig vor einer Operation genommen, können die Wundheilung erheblich fördern und bestimmte Nebenwirkungen der Narkose (wie Kopfschmerzen, Übelkeit) vorbeugen.
Arnika: ist das Wundheilungsmittel bei einer Operation
Das wertvollste Mittel bei Verletzungen und Operationstraumen ist Arnika sowohl für die innerliche, als auch äußerliche Anwendung. Arnika beschleunigt die Rückbildung von Blutergüssen und verhindert Nachblutungen nach Operationen. Somit wird Infektionen vorgebeugt und die Wundheilung beschleunigt.
Anwendung:
Vor einer Operation: am Abend vorher zwei Globuli Arnika D12, vor der Operation zwei weitere Globuli.
Nach dem Eingriff: je nach Beschwerden stündlich 1 Globuli Arnika D12 bis sich die Beschwerden bessern. Bei leichten Beschwerden einmalig ein Globuli D12.
Achtung: Verwenden Sie Arnika nicht niedriger als C6 oder D6, weil diese Potenz möglicherweise die Blutung fördern kann.
Nach der OP Info vom Heilpraktiker:
Nux vomica D30:
gleich nach der OP genommen, gegen Erbrechen und spastische Verstopfung besonders
bei dem Gefühl, als ob zuviel Narkosemittel im Körper ist
Staphysagria D30:
mehrmals tgl. ab dem Tag nach der OP sorgt es für eine rasche und komplikationslose Narbenbildung. Sehr gut bewährt bei Schnittwunden.
Hypericum D30:
gleich nach der OP genommen vermindert Schmerzen und Lähmungen, die aufgrund durchtrennter
Nerven entstehen
Phosphorus D200:
wenn nach der OP starke Kopfschmerzen mit Erbrechen auftreten, man hat das Gefühl
nicht richtig wach zu werden
Arnica D30:
als Folge von Verletzung, man fühlt sich wie "verprügelt", starr, zur besseren Wundheilung
Strontium D30:
einmalig direkt nach dem Erwachen erwärmt es den Körper, alle Körperfunktionen werden
in Gang gebracht
Calendula D2:
sorgt für eine gute und schnelle Wundheilung und vermeidet Infektionen
Staphysagria D30:
mehrmals tgl. ab dem Tag nach der OP sorgt es für eine rasche und komplikationslose Narbenbildung
Also ich habe bei beiden Operationen Arnica genommen. Hatte überhaupt keine Schmerzen.
Bei der Korrektur habe ich zusätzlich nach der Op Staphylosagria genommen.
Bis auf die eine Stelle mit einer kleinen Blutung ist diesmal ja alles gut zugeheilt und auch zu geblieben.
Ich denke die richtige Fadenwahl ist auch sehr wichtig. Es gibt Fäden auf die reagiert man schneller, wenn man eh zu Allergien neigt, und es gibt Fäden die werden besser vom Körper vertragen.
Ich bekam nach der 2. Op Steristip Pflaster direkt auf die Wunde geklebt. Ich hatte das Gefühl, dadurch war da auch weniger Spannung drauf und die Narben sind zu geblieben. Lange schonen ist auf jeden Fall das A und O. Nicht schwer heben und die ersten Tage auf jeden Fall nichts anstrengendes machen. Am Besten auf die Couch setzen sich bedienen lassen und lesen.
lg melon