Hallo zusammen,
ich hatte im April 08 meine erste Brust-OP. Links Vergrößerung um 124 ml ÜBM wegen Asymmetrie und rechts Straffung zum Angleichen. Nach einigen Wochen hatte meine Ärztin ein Wrinkling festgestellt, welches nun wohl doch eine Kapselfibrose war. Die rechte Brust hat sich außerdem leider wieder fast vollständig ausgehangen.
Wegen der Fibrose wurde ich nun am Dienstag erneut operiert und habe links 135 ml in Tropfenform (dieses Mal UBM) eingesetzt bekommen. Die Brustfalte wurde um etwa einen Zentimeter nach unten gesetzt, um eine bessere Angleichung zu bekommen. Nach der ersten OP waren die Brustfalten unterschiedlich hoch. Dies wirkte sich für mich verstärkt dadurch aus, dass das Volumen der echten Brust und das der Unechten ja sowieso schon ganz unterschiedlich ausfällt und durch die unterschiedliche Höhe noch mehr aufgefallen ist.
Heute wurde ich nun aus dem Krankenhaus entlassen und werde meine Angst nicht los, dass auch diese OP keine zufriedenstellende Angleichung erreichen konnte. Zumal meine Ärztin meinte, sie erwarte, dass das Impli wieder etwas nach oben wandere. Ich habe sie daraufhin gefragt, ob es Sinn mache, denn Stuttgarter Gürtel zu tragen. Wirklich darauf eingegangen ist sie aber leider nicht, in dem Krankenhaus ist man der Meinung, der Stutti „würde sowieso nichts bringen“.
Ich habe mir diesen jetzt einfach trotzdem gekauft und möchte ihn in den ersten Wochen tragen, damit die Falte möglichst weit unten bleibt. Muss ich da mit irgendwelchen Risiken rechnen, wenn meine Ärztin mir dieses nicht verordnet hat? Zum Beispiel, dass die Brust ohne Implantat ebenfalls formverändert wird - gegebenenfalls sogar nachteilig? Meine Ärztin hat mir jedoch auch nicht verboten, den Stutti zu tragen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Stutti gemacht? Könnt Ihr mir ein wenig erzählen? Vielleicht kann auch einer der netten Ärzte hier im Forum etwas dazu sagen?
Vielen lieben Dank, Pepita