• ja hibiskus, du konntest mich ein wenig beruhigen... danke dafür...

    aber keine ahnung, ich habe trotzdem noch angst... mein problem is, dass ich mit meiner tante in einem haushalt lebe und diese NIE von dieser brust-op erfahren darf, da sie strikt dagegen ist. reden bringt nichts. am montag hat sie unterlagen bez. brustoperation gefunden und mir gedroht. sie meinte, wenn ich die brüste operieren lasse, wird sie mich im stich lassen. ausser meiner tante hab ich familiär gesehen niemand. alle leben im ausland. sie hat auch das anmeldeformular für die narkoseschwester in einem briefumschlag gesehen! zum glück war der umschlag zu. ich habe alles abgestritten und gesagt, dass es sich um eine einfache anfrage handelt. ich hab jetzt wirklich sehr angst, dass das ganze mit der BV auffliegen könnte! ich habe zur zeit wirklich nichts an oberweite. sie hat mich zwar noch nie nackt gesehen, aber wenn ich nach der op mit 2 dicken dinger wieder nach hause komme, wird es sicher auffliegen. meine freundinnen sagen, ich solls durchziehen. ausserdem werde ich es sicherlich vertuschen können, aber leute, ich hab echt angst. ich will diese op. ich will sie aus tiefstem herzen, da ich echt psychisch gesehen sehr unter meiner nicht vorhandenen brust leide, aber was, wenn es auffliegt?

    ich hoffe, dass meine brüste nach der op nicht riesig werden!!!! hab echt sehr sehr angst!

  • und übrigens: ich werde am morgen um 8 uhr operiert und darf dann am nachmittag wieder nach hause. hab hier im forum gelesen, dass viele im krankenhaus bleiben mussten. versteh ich nicht ganz... eine bv ist doch ein ambulanter eingriff. muss ich also angst haben, dass ich in der nacht nach der op auf die hilfe meiner tante angewiesen sein könnte oder wie?

  • hi,

    erstens wirst du nicht einmal alleine aus dem Bett kommen und zweitens ist so etwas am Anfang praktisch nicht zu verheimlichen. Sag ihr zu fährt auf Urlaub und zieh für die ersten Tage zu einer Freundin, ansonsten merkt sie es sicher an deinen Schmerzen, etc. Das Ganze ist kein Honiglecken, sondern eine richtige OP!! Ich denke du hast da falsche Vorstellungen.
    lg

  • mein pc hat mir gesagt, dass mein einziges problem das "vertuschen der brüste" sein wird. er meinte, dass ich nach der op einige stunden in der praxis bleibe und sie mich dann entlassen, wenn ich mich wieder wohl fühle. er meinte auch, dass ich am 1. tag nach der op wieder den haushalt schmeissen kann, etc. das hat mich dazu ermutigt nach der op direkt nach hause zu gehen. wollte ja erstmals 2 bis 3 nächte bei einer freundin übernachten, aber da meine tante die broschüren, etc. gefunden hat, wäre es zu auffällig einige nächte wegzubleiben, denn die würde mir sicher direkt auf die oberweite schauen.

    gestern hat meine narkoseschwester mich angerufen und mit mir die op kurz besprochen. sie meinte, dass ich durch die narkose nicht "benebelt" sein werde. auch sie meinte, dass mein einziges problem das vertuschen sein wird.

    am montag ist es soweit... mein herz klopft wie verrückt und ich bin ziemlich aufgeregt. seit einigen tagen wache ich immer mit einem schlechten gefühl im bauch auf, wenn ich an die OP denke. hattet ihr das auch? bin echt aufgeregt und ich habe sehr grosse angst vor der OP, da ich noch nie operiert wurde!!!

  • hallo shelly, du kannst auf keinen fall nach der op den haushalt schmeißen!! was hast du denn für einen pc... sorry aber ich hatte auch eine ambulante op und ich war mehrere tage benebelt, ist doch klar, du hast doch das narkosemittel in deinem körper! ausserdem kam ich nicht einmal aus dem bett, geschweige denn zum klo!! war mindestens eine woche auf jemanden angewiesen!! ich will dir keine angst machen, aber ohne hilfe wirst du dich noch umschauen, das ist keine leichte op, sonst würdest du doch nicht eine gewisse zeit deine arme nicht heben dürfen!!!!!!!! hatte auch die narkose nicht vertragen und habe nur gebrochen!! da brauchte ich auf alle fälle hilfe, nicht das es dir auch passieren muss, aber man muss mit allem rechnen. meine implis wurden über den brustmuskel gesetzt derunter soll noch schlimmer sein... und ich hatte schon üb übelste probleme. bin nur geschockt über die aussage deines pc, wie kann er dir nur so etwas versichern. außerdem bekommst du einen tape und einen sport bh um der dich auch sehr einschränkt und alles frisch operierte zusammen halten soll. man darf sich echt nicht gerade in den ersten tagen groß überansträngen!! wenn du fragen hast kannst du mich gern noch anschreiben lg hoffe es geht alles gut! viel glück

  • Hallo,
    in meinen Augen ist das eine gefährliche Leichsinnigkeit seitens des Arztes. Ich bin selbst 6 Monate post OP, und ich war 2 Nächte in der Klinik, und ich war sehr froh dort zu sein, denn die Zeit nach der OP ist schon hefftig. Wie beschrieben, das ist eine OPERATION, ein Eingriff, egal ob plasstisch oder nicht. Du kannst nicht davon ausgehen daß du nach 5 Stunden nach Hause gehst und es ändert sich nur deine Oberweite. Jeder aber wirklich jeder hat mindestens paar Tage Schmerzen, bei den einen ist es nicht so schlimm, bei den anderen schlimmer, ich z.B. habe die erste 5 Tage nach der OP überhaupt nichts machen, hatte schmerzen, und war viel auf fremde Hilfe angewiesen.
    Ich bin geschockt wie man als Arzt so eine Info an Patienten weiter geben kann, so eine OP ist kein "Mitnahmeartikel" sondern etwas komplizierteres, bitte sei nicht so "Blauäugig" und glaube nicht an Wunder.
    Trotzdem viel Glück und alles Gute.
    Ellen

  • Ich werde es ambulant machen. ich meine es ist immer die persönliche Einstellung vor der Op. Ich weiß genau, dass ich nach hause fahren werde, also darf es mir nicht schlecht gehen. wenn ich wüsste dass ich da bliebe, klar würde ich es mir auch dann den Umständen entsprechend gehen. Wenn man sich vorher darauf einstellt zu fahren, passt man sich der Situation an. Eventuell ist es anstrengender, aber in jedem Fall machbar. Außerdem werden die Frauen in den meisten anderen Ländern (Bsp. Amerika) fast ausschließlich ambulant operiert und ich denke diese Frauen sind schneller wieder fit als die, die sich darauf einstellen noch Tage lang ihre Schmerzen auszukurieren. Also, es ist alles nur eine Frage deiner persönlichen Einstellung, und dann kannst du eben schon den Haushalt schmeißen wo andere noch sehr wehleidig sind!

  • auch wenn man der meinung ist, man kann danach den haushalt schmeißen oder so, würde ich die ersten tage so gut wie nichts machen.
    meine bettnachbarin hatte auch kaum probleme nach der op und hat dementsprechend gehandelt.....
    die quittung war nachher, dass die eine brust innerlich angefangen hat zu bluten.

    also macht was ihr für richitg haltet, aber wenn sich jemand nicht danach ein bisschen zurück nimmt, dann soll der nachher hier nicht jammern wenn was schief geht :D

    26 Jahre; ca. 1,68 / ca. 50 kg
    1.BG: 31.05.07
    2.BG: 13.07.07
    OP: 22.08.07
    BWS;UBM;250cc, runde implis

  • also echt, da fehlen einem die worte!!! klar, der eine hat weniger schmerzen, der andere mehr. doch, die innere wunde, ist bei jedem gleich!! was da alles passieren kann wenn man zu viel macht!? einige unterschätzen solch eine op, klar möchte man, wenn man kleine brüste hat -so schnell wie möglich- größe haben, aber zeit muss eben eingeplant werden. es gibt, wenn man zu schnell sich anstrengt, so schlimme TATSACHEN wie; die narben reißen auf, entzündungen, das implantat wächst nicht richtig ein... und die schmerzen möchte wohl keiner haben!? auch nicht die, die noch so leicht und locker darüber reden, dass es ?möglich? gleich arbeiten zu verrichten. und ich habe noch nie gehört, das man nach der OP auto fahren kann ( direkt nach einer ambulanten op )!!??? so ein quatsch, jeder vernünftige pc macht die patientin darauf aufmerksam sich abholen zu lassen! kann ellen und nele nur recht geben!!!! sorry

  • WORD!
    und wegen auto fahren was sanny362 auch schon angesprochen hat...
    das geht die erste zeit echt gar nicht.
    deswegen paßt schön auf was ihr die erste zeit so macht.
    aber ihr werdet selber eure erfahrungen machen, schreiben kann man viel. ich musste sie auch machen und bin froh das ich (mehr oder weniger) so ein glück hatte (bis auf das ich traurig bin nicht mehr genommen zu haben).
    ich drück euch die daumen!

    26 Jahre; ca. 1,68 / ca. 50 kg
    1.BG: 31.05.07
    2.BG: 13.07.07
    OP: 22.08.07
    BWS;UBM;250cc, runde implis

  • Also ich bin nun fast 3 Wochen pO.. und ich würde behaupten, dass ich wirklich Schwein gehabt habe, was die Schmerzen angingen, bin einen Tag nach der Entlassung (war 1 Nacht in der Klinik) schon kurz auf einer Hochzeit und habe keine Probleme beim aufstehen oder so gehabt, als ob nie etwas gewesen war. (Ich bin ein Weichei was Schmerzen angeht) und trotzdem war ich Bewegungseingeschränkt und noch heute achte ich drauf es nicht zu übertreiben (schwer heben oder so)
    Unterschätz diesen Eingriff nicht!!

    26 Jahre
    1,66 m, 58 kg
    1. BG: 15.8.2007
    OP: 5.9.2007
    anatomisch, UBM, Schnitt: Brustumschlagsfalte, 335cc

  • Das abholen allein ist nicht das größte Problem dabei, man kann sich im Notfall auch ein Taxi bestellen, es geht um das ganze drum herum. Es ist kein "Kinderspiel" egal wie man sich innerlich darauf vorbereitet, positiv oder negativ das spielt keine Rolle, es ist und bleibt ein Eingriff, und zwar der in der Regel 1,5 bis 2 Std. dauert, mit dem ganzen drum herum. Da kann man doch nicht so sicher in allem sein und von vorne herein sagen, ich schaffe das schon es ist kein Problem, wenn man es noch nicht gemacht hatte. Aber ich sage nicht daß in diesem Fall die Patienten leichtsinnig handeln, sondern viel mehr Ärzte die solche Eingriffe ambulant durchführen und das ganze noch dazu verharmlosen.
    Gruß Ellen

  • Tja, ich war ja auch von diesen ganzen Schönheits-OP Dokumentationen und Serien verblendet, dachte ich kann nach der OP aufstehen und nach hause spazieren... das mal zum Thema "positiv eingestellt sein". Ich bin dann 2 Nächte geblieben und war verdammt froh darum. Ich habe mir die Schmerzmittel gleich intravenös geben lassen, ohne sie hätte ich die Sache nicht überstanden. Ich bin ganz und gar nicht wehleidig, ich behaupte sogar, dass die Geburt meines Kindes dagegen ein Klacks war. Bin ich froh, dass meine Ärztin mir die Flausen aus dem Kopf getrieben hat :)

    Möchte nur wissen, wie das zuhause mit der Drainage funktionieren soll... ich hatte die Schläuche 2 Tage lang drinnen und die Taschen waren halbvoll mit Blut und Wundsekret. Das ist Zeug, was abfließen muss.

    Ich rate jeder Frau erstmal bis nach der OP zu warten mit der Entscheidung, ob man bleibt oder nicht und auf alle Fälle etwas zum Übernachten mitzunehmen. Vorher lässt sich immer gut reden ;)

  • herzlich76: Ich musste eine Draignage mit nach Hause nehmen... Frag nicht, mit diesem "Handtäschen" kam ich mir ziemlich blöd vor. War aber an sich kein Problem, nur vor meinen Verwandten hätte ich sie nicht ganz verheimlichen können.

    26 Jahre
    1,66 m, 58 kg
    1. BG: 15.8.2007
    OP: 5.9.2007
    anatomisch, UBM, Schnitt: Brustumschlagsfalte, 335cc

  • Hallo Mädels,

    ich hatte im Januar meine BV, 250cc rund UBM.
    Ich ging morgens in die Klinik und wurde am Spätnachmittag entlassen. Das war von vorneherein so geplant, ambulant.
    Trotzdem war es extrem krass. Die Geburten meiner Kinder ein Honiglecken dagegen. Ohne meinen Freund wäre ich nicht aus dem oder ins Bett gekommen, geschweigedenn hätte ich irgendwelche Tätigkeiten im Haushalt machen können. Ich hatte aber alles gut vorbereitet und so hat es auch geklappt (immerhin mit drei Kindern, 1,5,7). Ich habe es außer meinem Freund niemandem gesagt, er hat keinen reingelassen und für die Kinder war ich krank. Ich musste zwei Tage die Drainagen mit rumschleppen, Klo gehen usw. hätte ich ohne meinen Schatz nicht geschafft. Erst als die am 3. Tag entfernt wurden gingen die schlimmen Schmerzen weg. Vorher hätte ich nichts alleine geschafft!!!!
    Wenn schon heim, dann geh zu einer Freundin!

    Hattest du jetzt deine OP schon? Wie gings und wer hat dich gepflegt?

    LG moisl

    PS: Ach ja, beim Autofahren habe ich erst nach 14 Tagen den Rückwärtsgang reingebracht....

  • mädeeeeelsss, ich habs voll durchgezogen... ICH HABS HINTER MIR!!!!

    achhhh gottchen...:-))))) ich habs echt durchgezogen und keinen rückzieher gemacht. hätte nie gedacht, dass ich es wirklich durchziehen werde, aber ich habs echt getan!!!:-)

    um 7 uhr war ich vor der praxis. eine freundin hat mich begleitet. im wartezimmer fing ich zu weinen an. war echt aufgeregt und wollte noch einen rückzieher machen, aber meine freundin hat mich zurück gehalten. musste mich dann von ihr verabschieden und nach einigen minuten lag ich schon auf dem op-tisch. dort fing ich dann wieder zu weinen an, da ich stark an meine tante denken musste. hatte schuldgefühle. aber der pc und die assistenten um mich waren echt sehr lieb und haben mich beruhigt. und dann lag ich um 9.30 auch schon wieder im zimmer - frisch operiert. mir gings ziemlich schlecht, da ich sehr starke schmerzen hatte. hab auch nach der schwester geklingelt und sie angefleht, sie solle mir doch schmerzmittel geben. die narkoseschwester meinte dann aber, dass sie mir schon alles mögliche gegeben haben. die schmerzen waren unerträglich und meine freundin hat mich dann versucht zu beruhigen - sie hat es auch geschafft. bin dann um die mittagszeit zu ihr nach hause und hab dort ein bisschen geschlafen. sie hat mich auch gepflegt, etc. hab dann spontan entschieden, dass ich 2 nächte bei ihr bleibe, da ich nicht alleine vom bett aufstehen konnte, etc. ihr hattet echt recht. ich war auf eine drittperson angewiesen. sie musste mir auch am nächsten tag aufhelfen, da ich nach ca einer stunde kampf aufstehen zu wollen aufgegeben habe.:-) seit heute bin ich wieder zu hause und fühle mich gut. war heute noch kurz in der praxis, da ich in der rechten brust immer einen krampf verspüre. aber der arzt meinte heute, dass alles in ordnung sei. meine brüste sind sehr geschwollen. ich bereue es echt nicht 285ml genommen zu haben, da ich vorher wirklich NICHTS hatte. auch im geschwollenen zustand sind sie nicht zu gross. freue mich schon darauf, wenn die schwellungen zurück gehen. mädels jaa, mir geht es gut...:-) hab zwar noch bisschen schmerzen, aber mir geht es psychisch gut.

    danke für eure starke unterstützung. ist zwar nur ein forum, aber trotzdem wart ihr mir echt eine starke stütze! dankeee!!!!!!!!

    wie lange dauert es eigentlich bis die schwellungen zurück gehen?


    ahhh, kanns immer noch nicht glauben.... ich habs echt getan...:-))))) war kurz davor vom op-tisch aufzustehen und zu gehen... wirklich!!! aber ich habs durchgezogen!!!!!!

  • Na dann mal herzlichen Glückwunsch und viel Freude an deinen Neuen.

    Schone dich schön, damit die Narben auch unauffällig werden.
    Bin schon gespannt was deine Tante sagt.

    lg melon

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