Arztbesuch - Fragen zur Brustvergrößerung

Hallo,
ich habe mal ein paar Fragen. War heute beim Dr. im Krankenhaus. Er ist plastischer Chirug, er wurde mir von meiner Gyn empfohlen und ich muss sagen er kam mir etwas zu optimistisch vor. Er fragte nicht mal nach meinem Alter oder den Beweggründen für die OP sondern bat mich mich auszuziehen und erklärte mir direkt was man machen konnte, einen Halbmondschnitt an der Brustwarze und ein 120 Implantat in die linke Brust. Ich war sehr verwirrt weil mir das alles zu schnell ging. Ich möchte ja nicht bloß eine operierte sondern auch eine schöne Brust haben. Meine linke Brust ist fast flach bis auf einen "Hubbel" und hat eine recht große spitze brustwarze, die andere ein A Cup ist unförmig und die Brustwarze hängt ein stück weiter unten ist größer aber nicht so spitz. Mein größtes Problem ist, das meine Proportionen allgemein nicht stimmen, ich bin mit 1,65 und 63kg recht gut gebaut und meine Hüfte ist schön weiblich aber mein Busen stört mich, es passt einfach nicht, der arzt jedoch will nur die kleine Brust mit einem Implantat versehen. Er meinte auch es wäre kein Problem das Gutachten bei der Krankekasse vorzulegen und positive Resonanz für eine OP zu bekommen, allerdings begründete er die einseitige Brustvergrößerung und natürlich die Ästethische Operation (Brustwarzen verkleinerung und anhebung) das ich in 10 Jahre hängende Brüste bekäme bei einem normalen B-Cup und nur mit einem A-Cup auch oben ohne rumlaufen könnte. Was mir nicht viel bringt wenn mir meine Brüste immer noch nicht gefallen. Ich find die Brustgröße muss zum Körperbau passen und das tut ein A-Cup bei mir einfach nicht es sieht aus als wäre ich obenrum flach wie ein Brett und so sollte kein Mädchen / keine Frau aussehen müssen wenn sie es nicht will.
Als ich ihn wegen der Narbenbildung fragte sagte er es gäbe im regelfall kaum ersichtbare Narben auch wenn es "Frickelskram" wäre die Brust so schön hinzubekommen.
Ich würde gerne wissen was ich machen soll, möchte mir auf jeden Fall noch eine 2te Meinung einholen, da viele mit denen ich gesprochen habe sogar meinten in meinem Alter dürfte es wegen dem Wachstum noch nicht gemacht werden. Werd jetzt bald 18, dazu muss ich sagen ist meine Brust seit meinem 13 Lebenjahr unverändert und auch der Arzt nannte es eine Entwicklungsstörung.
Würde diese OP von der Kasse übernommen werden wenn ich gerne ein B-Cup haben würde? Oder gäbe es die Möglichkeit einen Teil dazu zuzuahlen damit dies möglich wäre?
Würde eine OP in diesem Alter bei mir überhaupt schon vorgenommen werden? Da ja einige Argumente dafür sprechen?
Bitte um Rat.
Lieb grüße, Janina

Ja, vielen Dank Herr Maar,
jedoch stellt sich mir immer noch die Frage ob es möglich wäre bei einer Vergrößerung auf ein B-Körbchen nur einen Teilbetrag zahlen zu müssen, da die Angleichungsop ja die Krankenkasse übernehmen würde.
Würde mich über erneute Antwort freuen,
Liebe Grüße Janina