Hallo Ihr alle,
beobachte schon seit langem die Berichte im Forum und muß Euch mal meine Situation schildern.
Ich bin 1,63 groß, 48 kg schwer und habe Körbchengröße 70a. Ich habe zwei Kinder im Alter von 1 und 5 jahren. Ich überlege schon seit Jahren (schon vor den Kindern) mir meinen Busen vergrößern zu lassen, hatte allerdings nie den Mut (und das Geld) einen
Beratungsgespräch auszumachen.
Bis zur Geburt meiner Tochter!! Hatte während dem Stillen einen absoluten Traumbusen und mich dann entschieden ihn nie wieder herzugeben. Leider blieb nach dem Stillen wie so oft weniger als vorher und so entschied ich mich jetzt diesen großen Schritt zu wagen.
Ich habe am 18. April einen Termin im Ausland, aber nur deshalb Ausland, weil mir dort die Möglichkeit der Erholung gegeben ist (kostet insgesamt mit 10 Tage Urlaub, OP und allem drum und dran so viel wie in Deutschland). Zuhause hätte ich mit 2 Kindern keine Ruhe selbst wenn mein Mann Urlaub nehmen würde.
Aus der Situation heraus habe ich mich mit meinem Chirurgen auf 260 ÜBM anatomisch geeinigt. Ich möchte hinterher so natürlich wie möglich aussehen und nur nich Beckham ähneln. ÜBM mache ich allerdings nur weil ich gehört habe es solle weniger schmerzhaft und die Heilungsphase nicht so lange andauern. Ich muss ja nach meinem Urlaub sofort wieder 2 Kinder versorgen und habe def. niemand der mich unterstützen kann.
Ich fühle mich aber nicht wirklich wohl dabei, weil ich immer wieder höre "UBM besser" weil: Natürlicher, Wahrscheinlichkeit der Kapselfibrose geringer, Mammografie-Untersuchung einfacher usw....
Ist es richtig aus der Jetzigen Situation für die nächsten 15 Jahre zu entscheiden??
Wer hat Erfahrung, wie das ganze so mit Kindern abläuft? Ist es machbar trotz UBM der Familie noch einigermaßen gerecht zu werden?
Oder was würdet Ihr mir empfehlen.
Freue mich über jede so kleine Antwort.
Vielen Dank